Gude, Servus oder schlicht Hallo,
vielleicht ist es Dir schon aufgefallen: der Newsletter im März erschien ein wenig verspätet & der nachfolgende musste leider ausfallen - dafür möchte ich mich bei allen, die sehnsüchtig warteten, entschuldigen. Grund hierfür waren die vielen Klausuren vor den Osterferien & meine vielen Pläne für die Osterferien außerhalb von hessentrend, obwohl auch dort mindestens ein Beitrag pro Woche erschien. Länger möchte ich nicht um den heißen Brei herumreden, doch vorher noch ein paar Hinweise in eigener Sache: der Podcast #Barrierefrei erscheint weiterhin regelmäßig & ist darüber hinaus bei iTunes- oder Google Podcasts erhältlich. Zweitens freue ich mich riesig über Interaktion mit Dir, als Leser*in via Kommentar, E-Mail (support@hessentrend.de) oder SocialMedia (@hessentrend). In der Online-Version wurden die Artikel hinter den Überschriften entfernt. Beim Klick auf diese wirst Du entsprechend weitergeleitet.
Viel Spaß beim Lesen der Nachricht wünscht,
Leon Ebersmann
BGH entscheidet: Unitymedia darf Router der Kunden
Ich halte die Sorge der Verbraucherzentrale NRW für berechtigt! Zwar kann ich auf keine Quellen verweisen, die dem Vorwurf recht geben, doch ebenso gibt keine unabhängige Aussage, die Unitymedia entlaste. Durch unsere DSL-Verträge weiß ich, dass bei Vertragsabschluss die Minimale-, Durchschnitts- & Maximalgeschwindigkeit für Up- und Downloads angegeben wird. Besäßen wir nun einen Router von Unitymedia mit teilöffentlichem Hotspot, so könnte es sein, dass die für mich reservierte Bandbreite durchaus im vereinbarten Bereich liegt; doch wir erhielten nicht das Maximum, das die Leitung erlaubt, da zur Zeit mehrere Menschen das WLAN-Netz nutzen während sie auf den Bus warten.
Als Kunde würde ich mich über die folgenden Optionen viel mehr freuen. Bei Vertragsabschluss könnte es einen Rabatt von wenigen Euros im Monat geben, damit die niedrigere Bandbreite und die minimal erhöhten Stromkosten entschädigt werden. Andernfalls finde ich einen Menüpunkt im Dashboard des Routers für einen guten Ansatz, wodurch Kunden sich aktiv für oder innerhalb weniger Augenblicke gegen einen Hotspot für „alle“ entscheiden können. Wer kein Unitymedia- Kunde ist & dennoch freies WLAN ausbauen möchte, dem empfehle ich das freifunk-Projekt. Dabei kauft man ein geeignetes Gerät, installiert die freifunk-Software & freifunk tritt als Provider auf, weshalb man keine Bedenken vor Abmahnungen bezüglich getauschter Inhalte haben muss.
Datenpanne bei Facebook: Erneut sensible Daten im Klartext einsehbar
Solche Ereignisse spiegeln die Medienlandschaft perfekt. Sobald es einen Hackerangriff auf ein Unternehmen inklusive Kundendaten oder einzelne Personen des öffentlichen Lebens gab, werden zahlreiche Sondersendungen zum Thema IT-Sicherheit erstellt, wobei man stets die identischen Tipps präsentiert präsentiert: Systeme regelmäßig warten, komplizierte Passwörter, Zugangsdaten ab und zu ändern, etc. Beim zappen durch die Programme stellt sich mir die Frage, wieso so viele Menschen extrem leichtsinnig mit ihren Accounts umgehen? Zugegeben, ich ändere nur selten die Passwörter, doch dafür nutze ich bei wichtigen Diensten, wie meiner Webseite oder dem iTunes-Account die sog. 2-Faktor-Authentifizierung. Dabei muss ich nach Eingabe des Passworts einen einmalig-gültigen Code eingeben, der bei bspw. Google Authenticator nur 30s nutzbar ist.
Logins werden - meiner Meinung nach - in Zukunft denselben Stellenwert wie ein Schlüssel haben. Was würdest Du machen, wenn Du einen Schlüssel verlierst? -Das Schloss wechseln! Doch bei Passwörtern merkt man den Diebstahl nicht, weshalb es andersweitig verhindert werden sollte: starke Passwörter, häufiges Wechseln oder weitere Mechanismen, wie 2Faktor. Für die meisten Menschen ist der EMail-, GMail- oder Facebook-Account von enormer Bedeutung, da mit diesen einfach alles Verknüpft ist. Kurzgesagt es ist der Universalschlüssel zu Deinem digitalen Leben, wie der Universalschlüssel des Hausmeisters im Schwimmbad zu den Schließfächern.
Darmstadt: Bis 2025 100% Elektromobilität
Im Vergleich zum Elektrobus Aptis der Firma Alstom, den ich im November letzten Jahres testen durfte (siehe: hjhjhjh) fühlte es sich dieses Mal viel mehr wie die Realität an. Der Grund hierfür liegt in dem altbekannten Design HEAG mobilo‘s aktueller Busse, denn wüsste ich nicht, dass es sich um ein Elektrofahrzeug handle, würde ich schlicht an eine neuere Generation denken. Die Fahrt verlief zu Beginn beinah mucksmäuschenstill, da alle Fahrgäste von der nicht-vorhandenen Geräuschkulisse überrascht waren. Zu bedenken ist, dass im Regelverkehr deutlich mehr Personen anwesend sind, wodurch es lauter wird.
Ich freue mich darauf, die Fahrzeuge im Regelbetrieb zu erleben; auch, weil der Gelenkbus nun zugestellt wurde. Mitte diesen Jahres wird vom Darmstädter Oberbürgermeister eine teilautonome Straßenbahn vorgestellt. Wir werden vor Ort sein! Bis es soweit ist, folgt ein ausführlicher Bericht mit Zahlen & Fakten über Elektromobilität.
©2019 Hessentrend/ Leon Ebersmann
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