Android Q: Darauf können Kunden gespannt sein
Alle Jahre wieder; stellen zahlreiche Unternehmen neue Smartphones vor, aber das Betriebssystem kommt in der Regel von Google. Nun hat das Unternehmen im Rahmen der Entwicklerkonferenz I/O das neue Android Q für z.B. App-Entwickler freigegeben. Besitzer eines Pixel-Gerätes und einer Auswahl weiterer Hersteller können die Beta-Version installieren, doch sollte der Spaß mit Vorsicht genossen werden, da es unter Umständen zu Abstürzen inklusive Datenverlust führen könnte.
Der allseits bekannte Darkmode, der in Verbindung mit OLED-Panels Akku einspart, ist demnächst auch in den Systemapps heimisch. Die Nachrichtenzentrale verrät, wie lange das Gerät bei gleichmäßigem Verbrauch noch benutzt werden kann. Musikliebhaber erfahren durch eine Zeitleiste, wie lang ihr Lieblingssong vorangeschritten ist, wobei bislang nach wie vor ausschließlich in der Musikapp vor- bzw. zurückspult werden muss. Noch einfacher gestaltet sich das Verbinden mit WLAN-Netzen, da ein QR-Code mit allen verbindungsrelevanten Informationen genügt. Wir bleiben in den Einstellungen, denn der Datenschutz wurde verbessert. Zukünftig kann für jede einzelne App entschieden werden, ob man z.B. auf die Kamera oder den Standort zugreifen darf. Für die Steuerung bieten sich drei Optionen an: 3-Button-Navigation, 2-Button-Navigation mit teilweiser Gestensteuerung oder reine Gestensteuerung durch Wischbewegungen. Um die Bildschirmzeit zu verringern, können Eltern ihren Kindern oder sich selbst Zeitlimits setzen. Im produktiven Einsatz eignet sich der Fokus-Modus, das heißt, nur ausgewählte Apps dürfen dauerhaft genutzt werden. Obwohl Android durch Drittanbieter-Apps im Gegensatz zu iOS keine integrierte Bildschirmaufnahme- Möglichkeit benötigt, wird es eine solche demnächst geben. Bis Android Q als vollwertiges Update verfügbar ist, darf über den Versionsnamen gerätselt werden. Bekannt ist nur der Anfangsbuchstabe Q & dass es wahrscheinlich, wie die letzten Jahre nach einer Süßigkeit in englischer Sprache benannt wird.
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Jugendliche trinken weniger Alkohol
Lediglich rund 9% der Jugendlichen im Alter von zwölf bis 17 Jahren gaben im Rahmen einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an einmal pro Woche Alkohol zu trinken. Befragt wurden 7000 Teilnehmer im Alter bis 25 Jahren. Im Vergleich zu 2004 ist das ein Rückgang von zwölf Prozentpunkten. Auch das Rauschdrinken geschieht nur noch bei der Hälfte aller Personen. Seit vier Jahren unverändert bleibt die Menge der jungen Erwachsenen, die regelmäßig zur Flasche greifen.
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Acht Darmstädter Straßen werden umbenannt
Ungefähr 500 Straßen gibt es in Darmstadt; davon sind 190 nach Persönlichkeiten des Zeitgeschehens benannt worden. Acht davon sorgen für heftige Diskussionen, denn sie werden mit Nazi-Deutschland in Verbindung gebracht. Ein Beispiel ist die Hindenburgstraße, bennant nach dem Reichspräsidenten Paul von Hindenburg der Hitler auf seinem Weg zum Diktator verhalf, indem er ihm zum Reichskanzler ernannte. Eine Mehrheit des Magistrats stimmte sich mit der Empfehlung des Fachbeirats Straßennahmen überein. Für Anwohner der Straßen folgt eine Infoveranstaltung im Herbst.
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Kartenzahlung überholt erstmals Barzahlungen
Beträge von etwas über 209 Milliarden Euro beglichen deutsche Verbraucher im Einzelhandel mit der Giro- oder Kreditkarte. Es ist das erste mal, das Kartenzahlung die Barzahlung überholt. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet das Bargeld ein Minus von 1,7% und rund 12,5 Milliarden Euro mehr, die elektronisch bezahlt worden sind. Dennoch bleiben Kunden in über 3/4 der Fällen dem Sprichwort „Nur Bares ist wahres“ treu, weshalb das Handelsforschungsinstitut eine nahe Zukunft mit reiner Kartenzahlung für unwahrscheinlich hält, denn vor allem bei kleinen Summen greifen die meisten zum Münzgeld.
Teststrecke auf der A5: Erster E-Highway in Betrieb genommen
„Elektrifizierter, innovativer Schwerverkehr auf Autobahnen“ - kurzgesagt: Elisa. Seit Dienstag (07.) rollen auf der A5 im Abschnitt Langen/ Mörfelden und Weiterstadt neben den 135.000 Fahrzeugen noch fünf weitere Lastwagen mit einen Hybridmotor und Stromabnehmer. Mit Hilfe der Stromabnehmer, in der fachsprache Pantografen genannt, können die Laster auf der 5km langen Teststrecke in beide Fahrtrichtungen die Akkus laden. Insgesamt kostete das Projekt 14,6 Millionen Euro, die vom Bundesministerium getragen werden. Ebenso kostspielig könne die Datensammlung inklusive Auswertung bis 2022 werden.
©2019 Hessentrend/ Leon Ebersmann