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Corona Virus: Update (Stand: 25. Januar)

Symbolbild: Corona Virus
Symbolbild

Über das Schlagzeilen schreibende Corona-Virus berichteten wir bereits, doch da das einige Zeit her ist und es wöchentlich neue Erkenntnisse gibt, hier ein Update.

Mittlerweile sind nicht nur in Wuhan und China Fälle des Corona-Virus aufgetreten. Dadurch ist eine Mensch-zu-Mensch Infektion nicht auszuschließen. Daher ordnete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Notsitzung an. Doch bei einer Pressekonferenz erklärte man, es sei noch nicht in einem Status um einen globalen Notfall auszurufen. Nachdem auch ein Corona-Virus-Fall in den USA bekannt wurde, gibt es jetzt auch die ersten Infekte in Europa. In Frankreich sind drei Menschen unter Quarantäne, wie das Gesundheitsministerium bestätigte. Der eine in Bordeaux, die anderen in Paris. Doch nicht nur dort kommt es zu Infekten, denn in China steigen die Zahlen: ein Drittel mehr Infektionen als am Vortag, heißt es im Staatsfernsehen. 1300 Infizierte und 41 Tote. In der chinesischen Region Hubei sei ein Krankenhausarzt an dem Virus gestorben. Ansonsten berichteten USA, Japan, Thailand, Vietnam, Singapur und Taiwan sowie Australien über Infektionen im eigenen Land.

China verbietet Einwegplastik

Symbolbild: China verbietet Einwegplastik
China möchte Einwegplastik verbieten. Bis Ende des Jahres 2020 soll in allen Großstädten Einwegplastik verboten sein. In den kleinen Dörfern und Orten wird die Regel ab 2022 in Kraft treten. Ab 2025 sollen sogar alle Kunststoff-Artikel verboten werden, was aus ökologischer Sicht aus China einen Vorreiter macht. Damit kommen sie ihrem Ziel deutlich näher, bis 2025 ein grobes Drittel Plastikmüll einzusparen. Zuerst werden Märkte, wo Frischwaren verkauft werden, verschont, im Gegensatz zur Gastronomie. Damit wirkt China den Müllbergen entgegen, die vorher in Flüssen und anderswo deponiert wurden.

Alle weltweiten Ereignisse findest Du im Archiv » Weltweit vor.

Bombenalarm in Harreshausen

Symbolbild: Bombenalarm in Harreshausen
Am Freitag (24.) evakuierte man Harreshausen rund 1100 Menschen aus ihren Häusern. Denn es wurde im Babenhäuser Stadtteil eine 250KG-Bombe gefunden, welche aus dem zweiten Weltkrieg stammt. "Hinterlassenschaft der Alliierten" nennt es der Babenhäuser Bürgermeister Joachim Knoke. Es wurde das gesamte Stadtteil evakuiert, weil der Sicherheitsradius von 700 Metern das gesamte Viertel umfasst. Darunter war ein Seniorenheim sowie ein Kindergarten. Damit auch niemand sich noch im Sicherheitsradius befindet, wurde ein Helikopter mit Wärmebildkamera losgeschickt, der nach womöglichen "Versteckern" Ausschau hielt. Es hieß sogar ab 11:00Uhr darf der gesamte Ort von NICHTS mehr betreten werden, da nichts sterben oder verletzt werden sollte. Auf der Internetseite blogs.babenhausen.de wurde das Geschehen beschrieben. Dort kam dann die Erlösende Nachricht um 15:53Uhr über "die erfolgreiche Entschärfung" schrieb der Bürgermeister. "Der Abtransport wird vorbereitet, die Einwohner Harreshausens werden sehr bald zurück in Ihre Häuser kehren können".

Zusätzliche lokale Themen - auch aus Deiner Nähe - findest Du im Abschnitt » Lokales vor.

Auto kracht in Metzgerei

Symbolbild: Auto kracht in Metzgerei
Am Freitag (24.) ging es hoch und runter, denn auch ist auch ein Auto Unfall an diesem Tag gewesen. Früh morgens gegen 5:30Uhr kam es an der Kreuzung Mainstraße / Ecke Eberstädter Straße / Borngasse zu einer Kollision zwischen einem braunem Opel und einem grauen Hyundai. Dabei wurden beide Fahrzeuge in Richtung einer angrenzenden Metzgerei gelenkt. Der Opel kam noch vor der Wand des Gebäudes zu stehen, doch den Hyundai konnte nichts mehr aufhalten. So fuhr er direkt in die Metzgerei. Das Auto kam gerade noch vor der Theke zu stehen. Doch auch sonst hätten keine anderen Personen außer die Fahrerinnen und der Sohn der Fahrerin des Hyundais zu Schade kommen, da der Laden noch nicht offen war. Vor diesem Hintergrund kamen "nur" die Fahrzeuginsassen zu Verletzungen.

Wasserstoffoffensive durch Import

Symbolbild: Wasserstoffoffensive durch Import
Wasserstoff ist überall: in den Sternen, Planeten usw. Dadurch ist es logisch, wenn man versucht, daraus einen Nutzen zu ziehen. Und da wir in der Klimakrise stecken, passt Wasserstoffenergie, wie die Faust aufs Auge. Das versucht man sich auch in Deutschland zu Nutze zu machen. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek sagte, sie seien bereits mit Australien und afrikanischen Staaten im Gespräch, da dort die Erzeugung durch die klimatischen Bedingungen günstiger und effektiver sei. Dann soll der Wasserstoff in Form von Ammoniak nach Europa kommen. Doch damit alle profitieren, soll Deutschland die Maschinen bauen und dann an einem afrikanischen Staat verkaufen, damit mit diesen Maschinen dann Wasserstoff produziert werden kann und nach Deutschland verkauft wird. Doch dazu sagt Karliczek, dass man ein stabiles politisches Verhältnis benötige.

Sämtliche Berichterstattung aus Deutschland sammelten wir für dich in der Kategorie » DE.

©2020 Hessentrend/ YoungPOWER

Viking Ski: Kreuzfahrtschiff in Seenot

Symbolbild: Kreuzfahrtschiff Viking Ski gerät in Seenot
Als am vergangenen Wochenende das Kreuzfahrtschiff Viking Ski im Rahmen einer zwölftätigen Reise vor der norwegischen Küste „Hustadvika“ in Seenot geriet, waren in diesem Augenblick fast 1400 Menschen an Board. Über 500 wurden per Hubschrauber gerettet - alle anderen inklusive Crewmitglieder erreichten 24 Stunden später am Sonntagnachmittag den Hafen der Kleinstadt Molde, da das Schiff wieder betriebsbereit war. Die Ursache der Motorprobleme sei nun geklärt. Obwohl der relativ geringe Öldruck innerhalb gesetzlicher Vorschriften lag, führte dieser in Zusammenhang mit der angespannten Situation auf dem Wasser zur automatischen Abschaltung der Motoren. Das Schiff könne nun in einer Werft in Kristiansund ausgebessert werden, damit es im April wieder in See stechen kann.

EU-Parlament: Zweimal ja

Symbolbild: EU-Parlament stimmt für Ende der Zeitumstellung
Das EU-Parlament hat sich am Dienstag in Straßburg mehrheitlich für eine Erneuerung der ehemaligen Urheberrechtsgesetzte aus dem Jahre 2001 entschieden. Somit sind auch die besonders umstrittenen Artikel 11 & Artikel 13, der sich mitlerweile Artikel 17 nennt, verabschiedet worden - trotz mehrerer Millionen Unterschriften bei einer Online-Petition & über 200.000 Demonstranten am vergangenen Wochenende. Am selben Tag entschied man sich mit einer 2/3 Mehrheit für ein Ende der Zeitumstellung bis 2021. Probleme bereitet bisher noch die Frage, welche Zeit gelten soll. Nach dem europäischen Parlamet dürfe sich jedes Mitgliedsland selbst für eine dauerhafte Sommer- oder Winterzeit entscheiden. Für letzteres stände im Oktober 2021 die letzte Zeitumstellung an. In dieser Nacht werden die Uhren von 02:00Uhr auf 03:00Uhr zur MESZ umgestellt.

Verbot für Einwegprodukte aus Plastik - EU-Abgeordnete stimmen ab

Symbolbild: Verbot für Wegwerfprodukte aus Plastik bis 2021
Auch am Mittwoch waren die Politiker im europäischen Parlament fließig. Um die fortfahrende Verschmutzung der Meere einzudämpfen, stimmten 560 Abgeordnete für ein Verbot von Wegwerfprodukten aus Plastik, nur ein geringer Bruchteil stimmte dagegen oder enthielt sich. Konkret geht es um Produkte, wie Plastikteller inklusive -besteck, Strohhalme und Wattestäbchen für die es bereits umweltfreundlichere Alternativen gibt. Zusätzlich einigte man sich darauf, dass bis 2025 alle neu verkauften Plastikflaschen aus mindestens 25% Altplastik bestehen müssen. Des weiteren nehme man Hersteller härter in die Verantwortung indem sie sich an den Reinigungskosten von z.B. Stränden beteiligen müssen.

Weitere Europa-weite Berichte sind in der gleichnamigen Kategorie » Europa gelistet.

Kosten für Polizeieinsätze dürfen an DFL weitergeleitet werden

Symbolbild: Kosten für Polizeieinsätze dürfen an DFL weitergegeben werden
Das Nordderby Werder Bremen gegen den Hamburger SV vom 19. April war der Auslöser für den Rechtsstreit zwischen dem Land Bremen und der Deutschen Fußballliga (DFL). Durch das Hochrisikospiel entstanden Mehrkosten in Höhe von 400.000€. Die Richter des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig sind der Meinung, dass die Wahrung der öffentlichen Sicherheit eine Aufgabe des Staates ist. Bei Hochrisikospielen handle es sich um eine besondere staatliche Leistung, wodurch Gebühren erhoben werden dürfen. Nicht zuletzt profitieren auch die DFL und Vereine von den Polizeieinsätzen. Nach dem Entscheid könnten weitere Bundesländer nachziehen, sofern man es für politisch korrekt halte.

Weitere juristische Themen sind in der gleichnamigen Kategorie » Law gelistet.

Earth Hour: Licht aus für mehr Klimaschutz

Symbolbild: Earth Hour - Licht aus für mehr Klimaschutz
Was als symbolische Aktion vor vielen Jahren in Sydney begann wurde zu einen der größten Events für die Umwelt. Weltweit sind Menschen dazu eingeladen um 20:30Uhr unserer Zeit für eine Stunde ihre Lichter auszuknipsen - auch Behörden machen mit, indem sie berühmte Sehenswürdigkeiten in dieser Zeit nicht beleuchten. In Darmstadt sind es der Fünffinger-Turm und das Schloss.

Weitere Berichte zum Engagement der Menschen sind in der gleichnamigen Kategorie » Engagement gelistet.

Queensland: Emoji 's auf Kfz-Kennzeichen

Symbolbild: Queensland - mit einem Emoji für mehr Individualität
Autofahrer in Queensland - einem Bundesstaat in Australien - haben seit März noch mehr Möglichkeiten zur Personalisierung ihres Autos. Für umgerechnet 300 Euro kann man seinem Kennzeichen mit einem Emoji das gewisse Etwas geben. Zur Auswahl stehen bislang nur fünf Emoticons mit positiver Botschaft. Dazu zählen die Smileys für Lächeln, Lachen, Zwinkern, mit Herzchen-Augen & mit einer Sonnenbrille. Einen Teil des Erlös erhält die örtliche Transportbehörde für den Ausbau der Verkehrssicherheit. Unklar ist, wie Kennzeichen fortan notiert werden, da Emoji 's nicht selten unterschiedlich interpretiert werden.

Weitere weltweite Berichte sind in der gleichnamigen Kategorie » Weltweit gelistet.

©2019 Hessentrend/ Leon Ebersmann