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Instagram testet "Take a break"-Funktion

Instagram testet eine neue Funktion, die Anwender:innen erinnern soll, eine Pause einzulegen. Das gab der Instagram-Chef Adam Mosseri via Twitter mit angehängtem Video bekannt. Die Testphase der optionalen "Take a break"-Funktion sei bereits im Gange. Die Zeitspanne, bis solch eine Pausenerinnerung erscheint, könne individuell festgelegt werden.

Symbolbild: Instagram testet Take a break-Funktion
Das soziale Netzwerk möchte gesündere Social-Media-Gewohnheiten unterstützen und Jugendliche vor einem zu hohen Social-Media-Konsum schützen. Ob der Plan aufgeht, bleibt abzuwarten. Schließlich kann die Auszeit mit einem Klick auf "Ok" beendet werden, weshalb weiterhin Selbstdisziplin notwendig ist. Etwas weiter gehen die Funktionen "Bildschirmzeit" bei iOS sowie "Digital Wellbeing und Jugendschutzeinstellungen" auf Android-Telefonen. Überschreitet man dort das tägliche Limit, kann die Sperre nur mittels Master-Passwort aufgehoben werden. Ganz freiwillig sei der plötzliche Kurswechsel seitens Instagram auch nicht. Im September musste sich der Mutterkonzern Meta (ehemals: Facebook) negative Schlagzeilen gefallen lassen, weil die Ex-Facebook-Mitarbeiterin und Whistleblowerin Frances Hagen an die Öffentlichkeit ging. Negative interne Untersuchungsergebnisse hätten ergeben, dass Jugendlichen die Selbstkontrolle fehle. Meta wolle die Nutzung von Jugendlichen stärker überwachen. Für Eltern und die User selbst sollen weitere Kontrollfunktionen folgen. Wenn die Testphase erfolgreich verläuft, wird die "Take a break"-Funktion im Laufe des Dezembers ausgerollt.

Weitere Berichte aus der digitalen Welt sind in der Kategorie » Leben im Netz gelistet.

Neue Variante des falschen Polizisten

Symbolbild: Neue Variante des falschen Polizisten
Drei Haushalte in Biblis wurden am vergangenen Mittwoch (17.) von einer neuen Variante des falschen Polizisten heimgesucht. Glück für alle Beteiligte: Es entstand kein Vermögensschaden, aber die Polizei warnt vor der Masche.

Via Telefon meldeten sich die Betrüger. Angeblich seien sie Polizist:innen aus Frankfurt, die von der Festnahme einer Einbrecherbande berichten. Dabei sollen Zettel aufgetaucht sein, auf denen nicht wie üblich die Adresse, sondern die Bankverbindung der Angerufenen stehe. Zur Überprüfung des Online-Banking-Accounts sollen die Opfer das Programm "Team-Viewer" installieren. Team-Viewer oder AnyDesk sind sogenannte "Remote-Desktop-Programme", womit Betrüger:innen den Desktop zumindest einsehen und unter Umständen die Kontrolle über den Rechner übernehmen können.
Daher empfiehlt die Polizei: Seien Sie misstrauisch, sobald es ums Geld geht und legen Sie auf. Das ist nicht unhöflich, sondern bietet die Gelegenheit, um über die Situation in Ruhe nachzudenken. Wenden Sie sich bei Unbehagen an Familie, Freunde, Bekannte oder direkt an die örtliche Polizeidienststelle.

Wo gibt's Blaulicht? Genau, auf den Einsatzfahrzeugen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Daher gibt Dir die Kategorie » Blaulicht einen Einblick in deren Berufsalltag.

©2021 Hessentrend/ Leon Ebersmann

Spam in all seinen Gestalten - Ein Auszug
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Wie bitte? All das klingt zu schön, um wahr zu sein? Stimmt, denn das sind die wohl bekanntesten Beispiele für sogenannten Spam.

Laut einer Datenerhebung waren im Dezember 2019 über 57% aller versendeten E-Mails Spam. Bereits vor einigen Jahren gaben mehr als 65% der deutschen Internetnutzer an mindestens einmal solch unerwünschte Nachrichten im Posteingang vorgefunden zu haben. Der weltweite Anteil von Mails mit schadhaften Anhängen lag bei 6%. Spam ist nicht nur lästig, sondern verursacht hohe finanzielle Schäden.

Was haben Dosenfleisch und Spam gemein? Die Definition:

Symbolbild: Was haben Dosenfleisch und Spam gemein?
Spam beschreibt das massenhaft, wahllose Verteilen von ungewollten Nachrichten. In der Regel passiert dies via E-Mail, aber auch viele Popups auf Websites sind als Spam einzuordnen. Ursprünglich war Spam der Markenname für das Dosenfleisch "Spiced Pork and Ham" einer amerikanischen Firma. Später, in einem britischen Sketch fiel das Wort Spam innerhalb von drei Minuten über 120 Mal, wodurch ein vernünftiges Gespräch unmöglich gemacht wurde.

Die Absender von Spam-Nachrichten - kurz: Spammer - versuchen deren Produkte fragwürdiger Natur, weil sie gefälscht oder womöglich sogar giftig sind, auf diesem Weg an den Mann zu bringen. Die Spammer haben sich in diesem Fall des Verstoßes gegen den unlauteren Wettbewerb schuldig gemacht. Eine andere Motivation ist der Betrug. Entweder tritt das Opfer für eine vermeintlich gute Sache in Vorkasse oder man tippt nichtsahnend seine wahren Zugangsdaten zum Online-Banking auf eine gefälschte Website seines Kreditinstituts. Dann spricht man auch von "Phishing". Ein letzter Grund ist die Verbreitung von Schadsoftware, die ab einem gewissen Grad die Funktionsfähigkeit des Internets ein wenig einschränkt.

Wie gelangen die Spammer an die Daten?

Symbolbild: Wie gelangen die Spammer an die Daten?
Im Anschluss stellt sich die Frage, wie Unbekannte an die persönliche E-Mail-Adresse gelangen. Die wohl umständlichste Methode ist, dass eine Schadsoftware auf einem Gerät installiert wird, die private Daten ausspäht. Oft werden auch Datenbanken mit den Kundendaten von Online-Versandhändlern geknackt und im zweiten Schritt verkauft. Zumindest etwas legaler unterwegs sind die Crawler, die das Internet nach Mail-Adressen durchsucht. Crawler sind allgemein Programme zum durchforsten des WorldWideWeb und meist nur ein Thema, wenn man sein E-Mail-Postfach bspw. im Impressum hinterlegen musste. Ein weiteres Verfahren ist, dass sich die Spammer einen öffentlichen Mail-Provider, wie GMX vorknöpfen und systematisch gängige Vornamen-Nachnamen-Kombinationen ausprobieren.

Der korrekte Umgang mit Spam

Symbolbild: Der korrekte Umgang mit Spam
Um auf Werbemüll oder E-Mails mit böswilligen Absichten angemessen reagieren zu können, muss die Nachricht erstmal als solche entlarvt werden. Früher waren noch fehlerhafte Rechtschreibung, Grammatik oder Zeichensetzung ein Indiz, aber Spammer lernen leider dazu. Deshalb raten wir zur größten Vorsicht bei E-Mails von unbekannten Absendern und/ oder nichtssagendem Inhalt. Oft sind Betreff, z.B. "Ihre Rechnung", "Ihr Anruf" und Anrede, z.B. "Sehr geehrte Damen und Herren..." allgemein gehalten. Nicht selten geht eine Mail an viele Empfänger, was bei einer vermeintlichen E-Mail von der Bank etwas skurril ist.

Symbolbild: 6% aller versendeten Nachrichten enthalten schadhafte Dateien
Einmal erkannt, sind Spam-Mails ein Fall für den Papierkorb; niemals Dateien herunterladen, Links anklicken, auf die Nachricht antworten oder überhaupt öffnen. Es ist eine Leichtigkeit herauszufinden, wer so neugierig ist und die E-Mail liest. Die Konsequenz: Noch mehr Spam für euch. Glücklicherweise sortieren die Filter von einigen Mail-Providern sehr zuverlässig den Datenmüll aus, doch natürlich sind die nicht fehlerfrei, weshalb auch eine gewünschte E-Mail im Spam-Ordner landet oder Spam sich an den Filter vorbeischleicht. Wenn euch stets derselbe Absender im Posteingang belästigt, dann setzt seine E-Mail-Adresse auf die Blacklist. Das ist besonders bei Newslettern ratsam, die keine Abbestellen-Funktion anbieten oder deren Herkunft unbekannt ist.

Ein nützliches Tool gegen Online-Werbung im Allgemeinen sind Adblocker, die als Browser-Erweiterung installiert werden können. Der Werbeblocker Adblock Plus stammt sogar aus Köln. Für all diejenigen, die es wissen wollen, bietet sich mit PiHole ein netzwerkweiter Adblocker; dazu in einem anderen Beitrag mehr. Allgemein hilft es seine eigenen Geräte mit den neuesten Sicherheitsupdates auszustatten sowie eine AntiViren-Software zu installieren. Ein weiterer Tipp: Schalte die Vorschau-Funktion in deinem Mail-Client aus.

Unsere Tipps, um Spam zu vermeiden

Symbolbild: Unsere Tipps, um Spam zu vermeiden
Zum Schluss stellt sich die Frage, wie das eigene Postfach möglichst lange von sinnlosen Inhalten verschont bleibt. Es wird zwar niemals einen 100%igen Schutz geben, weshalb ein gesundes Misstrauen stets erforderlich ist, aber es gibt einige Stellschrauben, die sich anwenden lassen. Gehe mit deinen privaten Daten im Netz so sparsam um wie möglich. Das heißt: Nein zu Gewinnspielen oder sonstigen Marketingaktionen.

Wenn es unbedingt sein muss, bietet sich unser nächster Tipp an: Erstelle dir insgesamt drei E-Mail-Accounts. Eine E-Mail-Adresse gibst du an Familie, Freunde, Verwandte, Kollegen, etc. zur Kommunikation weiter. Mit dem zweiten Account registrierst du dich bei seriösen Anbieter wie Amazon oder ebay, aber schreibst keine Nachrichten. Hier empfiehlt sich etwas zusammenhangsloses, z.B. "PuzzleWolf49" Mit dem letzten E-Mail-Konto loggst du dich in kostenlose WLAN-Netze ein oder nimmst an Gewinnspielen teil bis die Tasten glühen. Wenn es irgendwann zu viel sein sollte, kann der Account ohne weiteres gelöscht werden. Natürlich lässt sich das ebenso mit dem Haupt- oder Zweitkonto machen, aber es wird mit deutlich mehr Aufwand verbunden sein, weshalb wird davon abraten. Die nachhaltigste Herangehensweise ist die regelmäßige Pflege seines Spam-Filters wie vor zuvor beschrieben.

Hinweis: Der Beitrag entstand im Rahmen der Sendung radio.exe bei Radio Darmstadt. Alle Inhalte - Podcast & Skripte - gibt es online bei radioexe.de. Schalte an jedem vierten Sonntag im Monat ab 17:00Uhr live zu via 103,4MHz, DAB+ (Juli-Dezember) oder im weltweiten Stream!

©2020 Hessentrend/ Leon Ebersmann

Firefox Test-Pilot kehrt unter neuem Gewand zurück

Anfang Januar beendete Firefox Entwickler Mozilla sein Nutzer-Testprogramm - "Test-Pilot" genannt. Nun kehrt es unter neuem Gewand zurück. Das Beta-Testing ist nunmehr nicht auf Firefox-Erweiterungen beschränkt, sondern umfasst Dienste und Anwendungen außerhalb des Browsers. Ein Beispiel hierfür ist Firefox Private Network, wobei es sich um einen VPN-Dienst handelt.

Symbolbild: Firefox Test-Pilot kehrt unter neuem Gewand zurück
VPN steht für Virtual Private Network und verschlüsselt den Datenverkehr in öffentlichen Netzwerken im Café oder am Flughafen, indem dieser über dritte Server läuft. Der Standort und IP des Internetanschlusses bleiben geheim. Häufig werden VPN's für das Umgehen von Geo-Sperren genutzt. Bislang dürfen nur Personen aus den Vereinigten Staaten den Service testen. Anders im Vergleich zu früher, wird kommende Software schon weiter fortgeschritten sein, bevor man sie auf die Menschheit loslässt.

Sämtliche Beiträge aus der digitalen Welt findest Du vollständig im Technik-Magazin » radio.exe gelistet.

Reibungslose Ablauf der IAA gefährdet

Symbolbild: Reibungslose Ablauf der IAA gefährdet
Im Wechsel veranstaltet der Verband der Automobilindustrie die IAA der Kraftfahrzeuge in Frankfurt am Main auf dem Messegelände oder als IAA der Nutzfahrzeuge in Hannover; dort startet das einwöchige Event am 24. September 2020. Zurück nach Frankfurt! Seit Dienstag sind Journalisten vor Ort, am Donnerstag folgten Fachbesucher, doch unter dem Motto "Driving tomorrow" darf auch seit samstag das interessierte Publikum das Gelände betreten. Greenpeace, der Verkehrsclub VDC sowie der Allgemeine deutsche Fahrradclub (adfc) rufen am heutigen Tage zu einer Sternfahrt auf. Für den Sonntag kündigten sich Demonstrationen an, mit dem Ziel den Zugang zum Gelände zu blockieren. Der Veranstalter wurde kritisiert, dass er Personen mit kritischen Meinungen, wie Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) auslud. Man behauptet ihn niemals eingeladen zu haben und dass Zeitmangel die Ursache sei. Feldmann veröffentlichte das Manuskript seiner Rede bei Facebook.

Weitere Lokale Themen - auch aus Deiner Nähe - findest Du in der Kategorie » Lokales vor.

Mehrere Fehlbildungen bei Babies in kurzer Zeit

Symbolbild: Mehrere Fehlbildungen bei Babies in kurzer Zeit
In Frankreich verzeichnete man innerhalb der letzten Jahre mindestens 25 Neugeborene mit fehlenden Fingern, der Hand oder dem Arm. Auch im Ruhrgebiet sind mehrere Fälle aus den letzten drei Monaten bekannt geworden. Bei einem Säugling weist die rechte Hand Fehlbildungen auf, bei den beiden anderen ist die linke Seite betroffen. Hebamme Sonia Ligget-Igelmund kritisiert, dass es kein zentrales Melderegister für Missbildungen gebe, wodurch die Dunkelziffer weitaus höher sein kann. Nur so ließe sich ein Muster erkennen, wie das Beispiel aus Frankreich zeigt. Dort wohnte eine Vielzahl der Eltern nahe eines Getreide- und Sonnenblumfeldes. Das Gelsenkirchener Krankenhaus findet keinen gemeinsamen Nenner in ethnischer oder kultureller Herkunft und auch soziale Gemeinsamkeiten gebe es nicht; einzig und allein wohnen die Familien in der selben Umgebung.

Alle deutschlandweite Berichte sind in der gleichnamigen Kategorie » DE gelistet.

Mehr Sicherheit beim Online-Banking

Symbolbild: Mehr Sicherheit beim Online-Banking
Eine neue Vorschrift bezüglich Online-Banking oder Bezahlen im Internet soll ab heute für mehr Sicherheit sorgen. Bei der sogenannten starken Kundenauthentifizierung bestätigt der Kontoinhaber seine Identität mit Hilfe von unabhängigen Komponenten. Aus zwei mach drei-Faktor: Wissen, Besitz & Sein. Wissen bedeutet das Kennen der PIN oder den Zugangsdaten zum Online-Banking. Besitz setzt ein Smartphone voraus, damit einmalig gültige TAN's per SMS zugesandt oder per PhotoTAN-App generiert werden können. Bevor der Bezahlvorgang vollzogen wird, erscheint ein Barcode, der mit entsprechender App fotografiert wird und folglich einen Code ausgibt. Mit Sein folgen biometrische Merkmale, wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung. Die TAN-Listen verlieren mit dem heutigen Tage ihre Gültigkeit.

NPD-Mitglied zum Ortsvorsteher gewählt

Symbolbild: NPD-Mitglied zum Ortsvorsteher gewählt
Mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP wurde der stellvertretende hessische Landesvorsitzender der NPD Stefan Jagsch in der Wetterau-Gemeinde Altenstadt zum Ortsvorsteher gewählt - und zwar einstimmig. Er ist somit für die Wünsche und Anliegen der 2.500 Einwohner gegenüber Rat und Verwaltung zuständig. Die Parteien begründen ihre Wahl damit, dass es sonst niemanden gebe, der mit dem PC umgehen und E-Mails versenden kann. Bei der Wahl zum Bürgermeister erhielt er sechs Prozent der Stimmen. Derweil unterzeichneten alle Ortsbeiratsmitglieder - mit Ausnahme von Jagsch selbst - einen Antrag zur Abwahl. Frühestens kommende Woche kann Tatjana Cyrulnikov (CDU) zur Nachfolgerin gewählt werden.

Sämtliche politische Debatten sind in der gleichnamigen Kategorie » Politik gelistet.

Pharmakonzerne fahren Antiobiotika-Forschung herunter

Symbolbild: Pharmakonzerne fahren Antiobiotika-Forschung herunter
Obwohl die Ausbreitung resistenter Keime stetig zunimmt, fahren Pharmakonzerne die Forschung neuer Mittel herunter oder stellen sie vollständig ein. Die Ursache ist dabei so simpel, wie fatal: für ein gewinnorientiertes Unternehmen lohnt es sich nicht mehr. Zu Beginn muss der Betrieb mehrere hundertmillionen Euro in die Entwicklung des Antibiotikums investieren. Sofern die Zulassung gelingt, dann entstehen weitere Kosten in Herstellung, Vertrieb und Vermarktung. Krebsmedikamente oder Mittel gegen chronische Erkrankungen seien viel lukrativer, denn Antibiotika werden in der Regel nur wenige Tage gebraucht. Außerdem fungieren neue Mittel als Reserve für den Fall, dass alle bisherigen Antibiotika versagen. Peter Beyer von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet multiresistente Keime als mitunter Problem unseres Jahrhunderts. Bei Vernächlassigung könnte das bis 2050 jährlich zehn Millionen Menschenleben kosten - mehr als heutzutage bei Krebs.

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©2019 Hessentrend/ Leon Ebersmann