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Stiftung Warentest kritisiert Spiele-Apps

Ein Team von Stiftung Warentest knüpfte sich 14 Spiele-Apps vor, darunter Minecraft, Clash of Clans oder Fortnite, die als "inakzeptabel" abgestempelt wurden. Niantic erhielt für Pokémon GO die Auszeichnung "am wenigsten schlimmes Spiel". Die Verbraucherorganisation kritisiert, dass Apps auf Seiten mit pornografischen Inhalten verweisen oder des häufigeren rechtsextremes Gedankengut, z.B. in den Pseudonymen der Spieler auftaucht. Außerdem sei das Ziel mancher Apps Anhänger einer bestimmten Glaubensrichtung zu töten.

Symbolbild: Stiftung Warentest kritisiert Spiele-Apps Zuletzt beschwert sich Stiftung Warentest über das Geschäftsmodell. In einer App, die sich an sechsjährige richte, ist Werbung für Spiele aus dem Genre "Shooter" aufgetaucht. Die Kosten der In-App-Käufe für zusätzliche Inhalte, wie Rohstoffe oder Skins seien zu intransparent. Der Test wurde in Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Kompetenzzentrum von Bund und Länder zum Schutz von Kindern und Jugendlichen im Netz durchgeführt.

Sämtliche Beiträge aus der digitalen Welt findest Du vollständig im Technik-Magazin » radio.exe gelistet.

Präsidentschaftswahl in Afghanistan: Noch kein Sieg der Demokratie

Symbolbild: Präsidentschaftswahl in Afghanistan: Noch kein Sieg der Demokratie
In Afghanistan wurde die Bürgerschaft zum Wählen ihres neuen Präsidenten aufgerufen. Sie mussten sich zwischen dem aktuellen Amtsinhaber Ghani und Regierungsgeschäftsführer Abdullah Abdullah entscheiden. Dabei kam es zu mehreren Explosionen, die die Taliban zu verantworten hat. Im Osten - nämlich in Nangahar - ging eine Mine in die Luft während in der Provinzhauptstadt Kundus ein Wahlbeobachter durch eine Rakete getötet wurde. Die Zahl getöteter Menschen beläuft sich auf drei, aber es gibt 44 Verletzte. Es zeigt sich, dass die Taliban versucht vielmehr einzuschüchtern, statt tatsächlich zu zerstören. Leider mit Erfolg, denn in Zusammenhang mit Frust über die aktuelle Regierungsarbeit und der Kandidaten ist die Wahlbeteiligung so niedrig, wie zuletzt 2001. Die Wahlen liefen in der Regel problemlos ab, denn Wahllokale öffneten pünktlich, weil entsprechendes Personal und Material vor Ort waren. Manch einer fand sich bloß nicht auf der Wählerliste wieder. Über 70Tsd. Polizisten und Soldaten gaben ihr Bestes, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten; weitere 30Tsd standen bereit.

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AfD zweifelt Sitzverteilung im Landtag an

Symbolbild: AfD zweifelt Sitzverteilung im Landtag an
Laut der AfD habe der Landeswahlleiter die Zahl der Mandate nach der hessischen Landtagswahl 2018 falsch berechnet. Der Fehler sei auf die Ausgleichsmandate zurückzuführen, die entstehen, wenn eine Partei mehr Direktmandate per Erststimme erhält, als das Zweitstimmenergebnis ihr zuspricht. Ein weiterer Sitz für die AfD, also die Opposition hat in der aktuellen Amtsperiode weitreichende Folgen, denn die schwarz-grüne Regierung würde ihre Mehrheit verlieren. Aus diesem Grund legte der Abgeordnete Klaus Gagel bereits vor einem Jahr Einspruch beim Wahlprüfungsgericht des Landtags ein. Die Partei geht nach wie vor von einem Versehen aus und hoffte auf eine schnelle Bearbeitung, wodurch erst jetzt die Bekanntmachung folgte, wie AfD-Fraktionsvorsitzender Robert Lambrou erklärt. FDP-Politiker Hahn hält das Anliegen der AfD für berechtigt.

Mehr politische Debatten sind im Verzeichnis » Politik vorzufinden.

Happy BDay: 70 Jahre Volksrepublik China

Symbolbild: Happy BDay: 70 Jahre Volksrepublik China
Vor 70 Jahren - am 01.Oktober 1949 - wurde die Volksrepublik China auf dem Tiananmen-Platz in Peking gegründet. Daher ist es unerlässlich, dass die Feier; nämlich eine pompöse Militärparade dort stattfindet. Schon davor zeichneten Plakate zum Jubiläum das Landschaftsbild, Fernsehsender fokussierten ihre Berichterstattung auf das Ereignis und 15Tsd Soldaten probten ihren Auftritt. Teil der Parade waren über 160 Militärflugzeuge sowie 580 Panzer und Waffen, wodurch die Regierung ihre Macht präsentiere - so die Einschätzungen der Experten. Die Proteste in der Sonderverwaltungszone Hong Kong liefen weiter. China stellt nicht nur für Deutschland einen wichtigen Handelspartner dar. Obwohl sich das Land allmählich modernisiert, herrscht Armut in vielen Regionen, es gibt keine freie Meinungsäußerung und Experten bezweifeln die Einhaltung der Menschenrechte.

Messerstecherei in Pariser Polizeizentrale

Symbolbild: Messerstecherei in Pariser Polizeizentrale
Am dritten Oktober zwischen 12:30Uhr und 13:00Uhr ging ein Mann auf Personal der Pariser Polizeizentrale los. Mit seiner Tatwaffe - nämlich ein Keramikmesser - verletzt er vier Kollegen tödlich, bis man ihn selbst erschießt. Die Staatsanwaltschaft leitete die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Tötung ein. Als tatverdächtig gilt ein 45 Jähriger, der seit 2003 in diesem Polizei-Hauptquartier im Bereich Nachrichtendienst arbeitete. Sein Lebenslauf weist eine 20 jährige Berufserfahrung auf. Obendrein kommt hinzu, dass er bislang nie negativ auffiel. Sein Motiv sei mutmaßlich ein interner Konflikt innerhalb der Behörde, weshalb die Anti-Terror-Ermittler vorerst ruhen. Die Frau des Tatverdächtigen nahm man in Polizeigewahrsam. Seit Beginn des Jahres nahmen sich rund 50 Polizisten Frankreichs das Leben.

Weitere Artikel über Ereignisse in Europa sind im gleichnamigen Archiv » Europa hinterlegt.

Regen über Regen - Wettervorhersage

Symbolbild: Regen über Regen - Wettervorhersage
Am Sonntag hauptsächlich Wolken bis auf wenige Ausnahmen im nordöstlichen Bereich. Dort bleibt es überwiegend trocken - im Gegensatz zum Südwesten, denn dort ist mit kräftigen Regenfällen zu rechnen. Das alles bei höchstens acht bis zwölf Grad. Der Wochenbeginn verläuft ähnlich. In der Südwesthälfte ist es meistens wolkig, während im Nordosten die Sonne scheint. Die Temperatur schwankt zwischen 1 bis 15°C. Der Dienstag geht weiter mit dichten Wolken und Höchsttemperaturen von bis zu 14°C. Am Mittwoch wird es nicht besser, denn auch an dem Tag ist mit Schauern zu rechnen, die vereinzelt in ein Gewitter übergehen. Das Thermometer steigt auf bis zu 17 Grad an.

©2019 Hessentrend/ Leon Ebersmann

Jährlich veranstaltet das Hard- und Softwareunternehmen Apple mindestens zwei Events für die interessierte Öffentlichkeit. Dazu gehört einerseits die hauseigene Entwicklerkonferenz WWDC, die in der Regel Anfang Juni stattfindet und im Fokus neuer Software steht und andererseits das September Event im Steve Jobs Theater, wobei die neue iPhone-Generation präsentiert wird. Doch bevor es dazu kam, stellte Apple ihre Dienste Apple Arcade als auch TV+ vor - wir geben einen Überblick!

Apple Arcade

Symbolbild: Apple Arcade
Die Dienstleistung Apple Arcade ist mit iPhone, iPad, mac sowie den TV-Geräten kompatibel. Für 4,99€/ Monat im Familien-Abonnement darf sich die Kundschaft jeden Monat auf neue Spiele freuen, die es sonst in keinem App Store oder anderen Abonnement-Modellen gibt. Damit sich keine falschen Hoffnungen gemacht werden: Die Spiele werden auf das Endgerät heruntergeladen und nicht etwa à la Google Stadia. Der Service startete bereits am Donnerstag (19.) und ist seitdem in 150 Ländern mit rund 100 Spielen verfügbar. Zum Testen des Angebots gewährt das Unternehmen einen kostenlosen Probezeitraum von einem Monat.

Apple TV+

Symbolbild: Apple TV+
Zu Zeiten von Netflix und Co. möchte auch Apple im On-Demand-Streaming-Bereich mitwirken, um ebenfalls etwas vom Kuchen zu erhalten. Die Antwort ist der Service TV+. Wie auch die Konkurrenz braucht man ein Alleinstellungsmerkmal nämlich Exclusives oder Originals - kurzgesagt: Exklusivtitel. Bei Markteinführung im November wird TV+ in über 100 Ländern zu einem monatlichen Preis von 4,99€ erhältlich sein. Bis zu sechs Familienmitglieder können sich eine Mitgliedschaft teilen. Bei neugekauften Geräten gibt es ein Jahr kostenloses Entertainment dazu.

Apple Watch Series 5

Symbolbild: Apple Series 5 und watchOS 6
Die Apple Watch gehört neben dem Eingabestift zu den umstrittensten Produkten des Konzerns. Mancher kann nicht mehr ohne, während andere es als reine Abzocke oder unnötige Spielerei betrachten. Seit Donnerstag (19.) ist die Series 5 ab $399 bzw. umgerechnet 450€ in mehreren Ausführungen, wie z.B. erstmals in weiß erhältlich. Die zellulare Variante macht sich in einem deutlichen Aufschlag bemerkbar. Um ein Always-On Retina Display und angemessene Akku-Laufzeit trotz LCD-Panel zu ermöglichen, wandten Entwickler einen Trick an. Statt 60Hz wird die Bildwiederholrate zwischenzeitlich auf 1Hz minimiert. Der Kompass erhält statt lediglich einem Widget auf dem Ziffernblatt eine eigene App. Der Notruf solle selbst ohne iPhone in über 150 Ländern mit Hilfe der Uhr kontaktiert werden können.

iPad (7. Generation): Wenig Neues

Symbolbild: iPad (7. Generation): Wenig Neues
Nur einen geringen Teil meiner Aufmerksamkeit widmete ich der Präsentation dem iPad der siebten Generation, denn im Vergleich zu den Pro-Modellen aus vergangenem Jahr brachte es nur geringfügige Verbesserungen im Vergleich zum iPad der sechsten Generation. Dazu zählt das um 0,5Zoll auf 10,2 Zoll gewachsene Retina Display, das sich in einem etwas höheren Preis von 379€ wieder spiegelt. Ab 30.September im Handel. Der Prozessor ist nach wie vor ein A10. Die Kompatibilität mit dem Apple Pencil der ersten Generation bleibt bestehen. Hinzu kommt die Option der Nutzung des überteuerten und seinem Preis nicht-gerechtfertigten Smart-Keyboards. Keineswegs langweilig wird das Update auf iPad OS, doch wer sich für die Neuerungen interessiert, dem empfehlen wir den Beitrag "WWDC 2019: Updates von watchOS, iOS, macOS & iPad OS".

iPhone 11, iPhone 11 Pro & iPhone Pro Max

Symbolbild: iPhone 11, iPhone 11 Pro & iPhone Pro Max
Dieses Mal hören die Modelle der diesjährigen Generation auf die Namen iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max. Das Konzern-Logo befindet sich nun mittig auf der Rückseite, während der iPhone-Schriftzug gänzlich entfällt. Zu den Kameras gehört eine 12MP Weitwinkel-, als auch eine 12MP Ultraweitwinkel-Linse. Bei den Pro-Modellen kommt eine weitere 12MP Telezoom-Linse hinzu. Porträts sind nicht mehr auf Menschen beschränkt, sondern funktionieren auch beim eigenen Haustier sowie allerlei Gegenständen. Bei QuickTake ist der Name Programm, denn es startet im Foto-Modus augenblicklich die Videoaufnahme, solange man den Auslöser-Button antippt und entsprechend lange hält. Night Mode ermöglicht bessere Bilder in gedimmter Atmosphäre. Ob Apple einen neuen Trend mit Slofies, also Slowmotion-Selfies, beginnt, bezweifeln wir, doch eine amüsante Spielerei ist es in jedem Fall.

Wie jedes Jahr ist das Unternehmen sehr überzeugt von ihrem Prozessor namens A13 Bionic. Im "Low-Budget" Smartphone ist ein 6,1" Liquid Retina Display verbaut, in den Pro Modellen ist es das Super Retina XDR Display in den Größen 5,8" oder 6,5Zoll. Trotz der verbesserten Hardware soll der Akku zwischen ein bis fünf Stunden länger gegenüber ihren Vorgängern halten. Dolby Atmos sorgt für ein realistischeres Klangerlebnis. Ein Fast-Charging-Netzteil liegt erstmals in der Verpackung der Premium-Modellen bei. Die Geräte sind ebenfalls seit Donnerstag (19.) in den Farben weiß, schwarz, lila, gelb, grün oder rot erhältlich. Die Pro-Serie kommt etwas schlichter daher, denn das Farbspektrum ist auf Space Grau, schwarz, silber und gold beschränkt. Die Preise beginnen bei 800€ für das iPhone 11 mit 64GB internen Speicher.

Hinweis: Der Beitrag entstand im Rahmen der Sendung radio.exe bei Radio Darmstadt. Alle Inhalte - Podcast & Skripte - gibt es online bei radioexe.de. Schalte an jedem vierten Sonntag im Monat ab 17:00Uhr live zu via 103,4MHz, DAB+ oder im weltweiten Stream!

©2019 Hessentrend/ Leon Ebersmann