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EU-Kommission plant einheitliche Ladeverfahren - oder auch "Anti-Apple-Gesetz"?

Am Donnerstag (23.) legte die EU-Kommission einen Vorschlag zur "Harmonisierung der Richtlinie über Funkanlagen" vor. Was kryptisch klingt, heißt im Grunde, dass Handys, Tablets, Laptops, Kopfhörer, Digitalkameras, E-Reader, Fitnesstracker, Handheld-Spielekonsolen, tragbare Lautsprecher oder ähnliche Geräte mit einem einheitlichen Ladeverfahren ausgestattet werden sollen. Im Zuge dessen wird mit USB-Typ-C geliebäugelt, weshalb der Entwurf der EU-Kommission scherzhaft "Anti-Apple-Gesetz" genannt wird.

Symbolbild: EU-Kommission plant einheitliche Ladeverfahren - oder auch Anti-Apple-Gesetz?
Obwohl der US-Konzern bei seinen Tablets sowie Laptops auch USB-C nutzt, wird für die Smartphones auf den eigenen Lightning-Stecker zurückgegriffen. Das Hard- und Softwareunternehmen Apple argumentiert, dass Standards ein Hemmnis für Innovation sei, da bspw. Smartphones ohne Stecker durch die Reform gar nicht möglich seien. Außerdem habe der Tech-Riese schon seit dem Release des iPhones 12 kein Ladekabel mehr beigelegt. Das Netzteil - also der Part, der den Netzstrom umwandelt - solle erst mit einer Novelle der Ökodesign-Verordnung vereinheitlicht werden. Nach Schätzungen der EU-Regierungsinstitution werden somit 980 Tonnen Elektromüll pro Jahr vermieden und wir Bürger sollen insgesamt bis zu 250 Millionen Euro je Jahr einsparen. Sobald der Entwurf zum "Anti-Apple-Gesetz" zur verbindlichen Richtlinie geworden ist, wird Unternehmen eine 24-monatige Übergangszeit gewährt.

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Entwarnung nach Hackerangriff auf das Statistische Bundesamt

Symbolbild: Entwarnung nach Hackerangriff auf das Statistische Bundesamt
Nach einem Hackerangriff auf das Statistische Bundesamt deren Chef Georg Thiel auch der Bundeswahlleiter ist, gibt das Amt mit Sitz in Wiesbaden und das Innenministerium Entwarnung. Laut "Business Insider", die über den Vorfall am Donnerstag (23.) berichteten, sei es Unbekannten gelungen, Schadsoftware zu installieren, die einen Fernzugriff auf den Server und Dateisystem ermöglicht. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schätzt die Aktion im Zusammenhang mit der Bundestagswahl ein. So redlich ist das Innenministerium nicht, weswegen vorerst unklar bleibt, wer dahintersteckt. Der Angriff sei schnell lokalisiert worden. Betroffen sei die Technik für den Zensus, das ist die Erhebung der Bevölkerungszahlen in Deutschland. Das BSI prüfe die Anlage. Nach aktuellem Stand sei der betroffene Server nicht manipuliert worden und Daten seien auch nicht abhanden gekommen. Glücklicherweise sind der interne Wahlserver für die Ermittlung des Wahlergebnisses und das Internetangebot des Bundeswahlleiters in getrennten Netzen, sodass keine Gefahrenlage für die Sicherheit der Bundestagswahl bestehe.

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Bedingungen für Blutspenden geändert

Symbolbild: Bedingungen für Blutspenden geändert
Neue Zulassungskriterien für eine Blutspende könnten mehr homosexuelle Männer und Menschen mit "sexuelle[m] Risikoverhalten" zu Blutspendern werden. So müsse der letzte Sexualkontakt dieser Art fortan mindestens vier statt - wie bisher zwölf - Monate zurückliegen. Nach dieser Zeitspanne gebe es kein erhöhtes Risiko für Empfänger:innen von Blut und Blutprodukten, sich mit Infektionskrankheiten, wie Hepatitis-B, Hepatitis-C oder HIV anzustecken. Die sogenannte "Richtlinie zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten" wurde von der Bundesärztekammer (BÄK) sowie durch das Paul-Ehrlich-Institut dementsprechend überarbeitet. Bisher habe man Freiwillige ausgeschlossen, die ein Sexualverhalten haben, dass "gegenüber der Allgemeinbevölkerung [ein] deutlich erhöhtes Übertragungsrisiko" für Infektionskrankheiten aufweise. Kurz gesagt: Es wurden Menschen mit häufig wechselnden Sexualpartnern, Prostituierte, transsexuelle Menschen sowie Schwule von der Blutspende abgehalten. Allerdings kam eine Analyse von BÄK, Bundesgesundheitsministerium und Bundesbehörden zu der Erkenntnis, dass "weiterhin [eine] Feststellung der Spendereignung und Testung der Spenden" erforderlich sei. Björn Beck (Vorstand der Deutschen Aidshilfe) nennt die Reform einen Schritt in die richtige Richtung, wenngleich das Problem noch nicht vollständig gelöst sei.

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©2021 Hessentrend/ Leon Ebersmann

Nevermind-Cover von Nirvana - Vorwurf der Kinderpornografie

1991 bat der Fotograf Kirk Weddle einen Freund sein vier Monate altes Baby zu einem Fotoshooting im Schwimmbad mitzubringen. Er sollte sein unbekleidetes Kind ins Becken werfen. Ungefähr 40 bis 50 Bilder sollen angefertigt worden sein. Eins davon kennen wir als das Cover von Nevermind der Grunge-Rock-Gruppe Nirvana. Das Werk gelte als Ikone.

Symbolbild: Nevermind-Cover von Nirvana - Vorwurf der Kinderpornografie
Jetzt reichten die Anwälte des mittlerweile 30-jährigen Spencer Elden Klage gegen ehemalige Bandmitglieder, das Plattenlabel und den Fotografen ein. Spencer Elden sei minderjährig "zu kommerziellen sexuellen Handlungen" gezwungen worden. Er verlange umgerechnet rund 130.000€ aufgrund von "lebenslange[n] Schäden", "extreme[m] und dauerhafte[m] seelische[n] Leid mit körperlichen Auswirkungen", dem "lebenslange[n] Verlust von Einkommensmöglichkeiten" und "Verlust der Lebensfreude". Zu verschiedenen Nevermind-Jubiläen habe Spencer Elden das Bild nachgestellt und sich den Schriftzug "Nevermind" tätowiert. Obendrein lautet der Vorwurf, dass das Album mittels des nackten Säuglings vermarktet wurde. Die Eltern hätten zwar 200 Dollar für das Fotoshooting erhalten, aber niemals der kommerziellen Nutzung zugestimmt. Gewählt wurde das Bild, wo das Kind wie ein "Sexarbeiter" nach dem später hinzugefügten Geldschein greift. Erst Monate später wurden sie vom Albumcover am Sunset Boulevard überrascht. Der verstorbene Kurt Cobain wollte die Genitalien des Kindes nur mit einem Aufkleber verdecken lassen, wenn dort sinngemäß stehen würde: "Wenn Sie sich daran stören, müssen Sie insgeheim pädophil sein.".

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gamescom 2021

Symbolbild: gamescom 2021
Die gamescom gilt als die weltweit größte Veranstaltung für Computer- und Videospiele. Das Event wurde von game - Verband der deutschen Games-Branche e.V. sowie der Koelnmesse GmbH organisiert. Allerdings fand diese gamescom, wie auch schon im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie ausschließlich online, dafür für alle Gäste kostenfrei statt. Die Opening Night Live 2021 konnte auf dem Twitch-Kanal der Gamescom verfolgt werden. Diese und weitere Präsentationen wurden ebenso auf der eigenen Plattform gamescom now angeboten. Das Angebot soll endlich auch für mobile Endgeräte optimiert worden sein. Zu den namhaften Ausstellern gehörten sowohl Electronic Arts (EA), Ubisoft, Sega, Amazon Games, Redhill Games als auch Astragon. Fans von Sony- oder Nintendo-Spielen gingen leer aus. Während sich die einen auf das hauseigene "State-of-Play"-Format konzentrieren, wollte der japanische Spieleentwickler vorerst nur dieses Jahr aussetzen.

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Giftanschlag an der TU Darmstadt

Symbolbild: Giftanschlag an der TU Darmstadt
Am Montag (23.) traten bei sieben Menschen teils schwere Vergiftungserscheinungen auf. Es soll zu bläulichen Verfärbungen an den Händen und/ oder Füßen gekommen sein. Sechs Menschen habe man in Krankenhäuser gebracht, zwei wurden mit schweren Vergiftungserscheinungen in die Klinik nach Frankfurt gebracht während ein 30-jähriger Student zeitweise in Lebensgefahr schwebte. Alle Opfer eine, dass sie im Gebäude L2 01 des Fachbereichs Material- und Geowissenschaft am Campus Lichtwiese der TU Darmstadt etwas tranken. Nach bisherigen Ermittlungen müssen die Getränke und weitere Lebensmittel in drei Teeküchen von Freitag (20.) bis Montag (23.) mit dem giftigen Stoff in Kontakt gekommen sein. Man wisse zwar, welche Substanz verwendet wurde, aber aus ermittlungstaktischen Gründen, halte man die Information geheim. Sicher sei, dass das Gift den Sauerstofftransport über die roten Blutkörperchen behindere. Oberstaatsanwalt Robert Hartmann beschreibt die Substanz als "potentiell tödlich". Weil der Verdacht einer vorsätzlichen Straftat vorliegt, leitete die Staatsanwaltschaft Darmstadt ein Verfahren wegen des Anfangsverdachts des versuchten Mordes ein. Eine 40-köpfige Sonderkommission ermittelt. Die Tatsache, dass der Tatort noch mit einer alten Schließanlage ausgestattet sei, macht den Fall nicht leichter. Immerhin konnten laut einem TU-Sprecher am Mittwoch alle sieben die Krankenhäuser wieder verlassen.

Zusätzliche lokale Themen aus Darmstadt findest Du im Abschnitt » Darmstadt.

Bundespolizist: Wieder arbeitssuchend wegen "Like"

Symbolbild: Bundespolizist: Wieder arbeitssuchend wegen Like
Dumm gelaufen! Zu früh gefreut! Vielleicht fällt euch ein besserer Titel für folgenden Fall ein: Die Zukunft bei der Bundespolizei war zum Greifen nahe, doch dann flutschte ihm in letzter Sekunde die Beamtenkarriere durch die Hände. Nach der Einstellungszusage fiel auf, dass er eine Karikatur, die einen Mann zeigt, der sich mit der Regenbogenfahne das Gesäß abwischt mit "Gefällt mir" markierte. Des weiteren wird ihm zur Last gelegt, den Bescheid über ein gegen ihn verhängtes Fahrverbot mit dem Mittelfinger online geteilt zu haben. Aufgrund beider Vorfälle existieren Zweifel an seiner charakterlichen Eignung für den Polizeiberuf, weshalb die Bundespolizei nicht mehr an die Einstellungszusage gebunden sei. Zu diesem Fazit kommen die Richter:innen des Verwaltungsgerichts Aachen. Der "Like" zeige seine fehlende Toleranz sowie Neutralität, um die Dienstpflichten ohne Ansehen der Person ausführen zu können. Der Polizeiberuf sei vom Kontakt mit Menschen geprägt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sei es die ethnische Herkunft, Religion, Weltanschauung oder eben die sexuelle Orientierung. Bezüglich des Urteils kann der Kläger Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht in Münster einreichen.

Was entscheiden die Gerichte sonst noch? Du erfährst es mit einem Klick auf » Law!

©2021 Hessentrend/ Leon Ebersmann

10 Jahre CSD Darmstadt

Unter dem Motto “10 Jahre CSD Darmstadt” versammelten sich am Samstag (21.) zahlreiche Anhänger der LGBTIQ+-Community, um den Christopher Street Day oder auch Pride genannt, zu feiern.

Symbolbild: 10 Jahre CSD Darmstadt
Der Veranstalter vielbunt e.V. lud nicht nur Schwule, Lesben, Bisexuelle, Trans* und Inter* Menschen, sondern alle Darmstädter:innen, Freund:innen und Organisationen ein. Von 12:00Uhr bis 14:00Uhr stand die Demoparade durch die Darmstädter Innenstadt auf dem Programmplan. Vom Karolinenplatz am Hessischen Landesmuseum vorbei ging es quer über den Luisenplatz gefolgt von einem Marsch durch die Fußgängerzone der Innenstadt. Von der Kreuzung Rhein-/ Neckar-Straße verlief die Demoparade über den Ludwigsplatz über die Schulstraße zurück zum Karolinenplatz. Von 14:00Uhr bis nach 22:00Uhr können sich die 1000 zugelassenen Gäste auf dem CSD Festplatz Karolinenplatz auf ein Bühnenprogramm freuen. Wer aufs Festgelände möchte, braucht Glück und einen 3G-Nachweis, also "geimpft, genesen oder getestet". Schon in den vergangenen sieben Tagen (13.08. bis 20.08.) wurde im Rahmen der CSD Pride Week ein darmstadtweites Programm geboten.

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Ransomware - Social Engineering

Symbolbild: Ransomware - Social Engineering
Ein neuer Fall von Social Engineering macht es Unternehmen künftig noch schwerer, ihre IT-Infrastruktur vor Cyberattacken abzusichern. Wurden unwissende Mitarbeiter:innen bislang nur als Mittel zum Zweck gebraucht, so heißt es in einer E-Mail, die der IT-Sicherheitsfirma "Abnormal Security" vorliegt: "Wenn du die DemonWare-Ransomware auf Computern in deiner Firma installierst, bekommst du als Belohnung eine Million US-Dollar in Bitcoin". Angeblich möchte er mit der Betrugsmasche sein Start-Up finanzieren, das hinter dem sozialen Netzwerk Sociogram stehe. Um mehr über den Spammer herauszufinden, gab man sich als Mitarbeiter einer fiktiven Firma aus. Wirklich professionell soll sich der Cyberkriminelle nicht verhalten haben. Die IT-Sicherheitsforscher kennen seinen echten Namen und die angepeilte Lösegeldsumme in Höhe von 2,5 Millionen US-Dollar verringerte er schlagartig auf 250.000 US-Dollar auf zuletzt 120.000 US-Dollar, als man ihm erzählte, dass das Fake-Unternehmen jährlich "nur" 50 Millionen US-Dollar einnehmen würde. Im weiteren Chat-Verlauf soll der Erpresser geschrieben haben, dass er die Ransomware mittels Python selbst gestaltet habe. Doch, wie Abnormal Security auf ihrem Blog mitteilte, sei der DemonWare-Quellcode auf GitHub frei verfügbar. Das Projekt soll ursprünglich ins Leben gerufen worden sein, um aufzuzeigen, wie leicht Ransomware programmiert werden könne und wie sie funktioniere.

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Neue Woche, neue Herausforderungen - GDL kündigt neue Streiks an

Symbolbild: Neue Woche, neue Herausforderungen - GDL kündigt neue Streiks an
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) forderte ihre Mitglieder zu einem weiteren Streik in der laufenden Tarifrunde auf. Schon in der vergangenen Woche bestreikte die GDL den Nah- und Fernverkehr der Deutschen Bahn zwei Tage lang. Trotz Notfahrplan habe die Bahn viele Fahrten ersatzlos streichen müssen. Diesmal werde den Fahrgästen mehr Zeit gegeben, sich auf den bevorstehenden Streik vorzubereiten. Von Samstagnachmittag (21.) ab 17:00Uhr werde der Güterverkehr- und von Montag (23.) ab 02:00Uhr bis Mittwoch (25.) 02:00Uhr werde auch der Personenverkehr gestört. Claus Weselsky (GDL-Chef) betrachtet Streiks als letztes Mittel, weil das Bahn-Management die Lage aussitzen wolle. Die Gewerkschaft kämpfe für Lohnerhöhungen von 3,2%, den Schutz der Rente und eine Corona-Prämie in Höhe von 600€. Anders als die größere Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) werde man keine Nullrunde bei den Gehältern akzeptieren. Martin Seiler (Personalvorstand) wirft der GDL einen gewerkschaftspolitischen Kampf um Ausweitung und Einfluss auf dem Rücken der Zugreisenden vor. In zehn Bundesländern dauern die Sommerferien noch an. Gegenüber den Millionen Fahrgästen werde man sich "maximal kulant" verhalten. Nachdem die Verhandlungen durch die GDL im Juni abgebrochen wurden, stimmten die Mitglieder in einer Urabstimmung für die Streiks.

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Polizei holt sich das Cannabis von LIDL

Symbolbild: Polizei holt sich das Cannabis von LIDL
"Cannabis-Cookies", "Cannabis-Energy-Drinks", "Hash-Brownies": Insgesamt 21 Produkte dieser Art laut Werbung sollte es bei LIDL zu kaufen geben. Dafür traf der Lebensmitteldiscounter der Schwarz-Gruppe eine Vereinbarung mit einem Start-up. 1,5 Millionen CBD- und THC-freie Artikel von "The Green Dealers" sollten an entsprechende LIDL-Filialen geliefert werden. Die Produkte hätte keine berauschende oder gesundheitsfördernde Wirkung, sondern sollten nur mit ihrem Hanf-Geschmack und ihrer speziellen Aufmachung überzeugen. Übrigens, THC heißt ausgeschrieben Tetrahydrocannabinol und CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol. Am Montag (16.) beschlagnahmten die Ermittler diverse Cannabis-Produkte in einer Filiale in Rosenheim. Zur weiteren Untersuchung auf womöglich verbotene Substanzen habe man das Beweismaterial ins kriminaltechnische Labor des LKAs nach München gebracht. Wegen Cannabis- oder Hanf-Produkten machte die bayerische Justiz schon häufiger Probleme. Teile der Ware von Münchner-"Hanf im Glück"-Läden wurden beschlagnahmt. Gegen einen harmlosen Hanf-Tee laufen Ermittlungen wegen bandenmäßigen Rauschgifthandels. LIDL reagierte, indem man die Cannabis-Produkte aus dem Sortiment nahm.

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©2021 Hessentrend/ Leon Ebersmann