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Die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat. Lange Zeit war dieses Privileg den Smartphones vorbehalten, später kamen die kompakten Actioncams hinzu und nun sind Drohnen ein Teil davon. Richtig gehört - es gibt eine Drohne, welche kaum größer, als auch schwerer im Vergleich zu modernen Mobiltelefonen ist. Das besagte Produkt hört auf den Namen Mavic Mini und stammt aus dem Hause DJI.

Mavic Mini: Wieso 249 Gramm?

Symbolbild DJI Spark: Wieso wiegt die Mavic 249 Gramm?
Ihr Gewicht von 249 Gramm inklusive Akku, microSD-Karte und Propeller ist keineswegs dem Zufall gewidmet, sondern es war eines der Ziele der Drohne unter 250 Gramm zu wiegen. Um den Hintergrund zu verstehen, muss man einen Blick in geltende Gesetze aus aller Welt werfen. In Deutschland muss das Flugobjekt ab einem Startgewicht von 250 Gramm mit einer feuerfesten Plakette versehen werden, die Auskunft über Name und Anschrift sowie die Versicherungsnummer des Drohnenpiloten gibt. Eine entsprechende Haftpflichtversicherung ist weiterhin eine Voraussetzung. Auch bleiben bestehende Sperrzonen, z.B. nahe Krankenhäusern, Flughäfen, Wohngebieten oder Menschenmassen erhalten. DJI weist auf ihrer Website ausdrücklich daruf hin in jedem Fall den Sichtkontakt mit der Drohne aufrecht zu halten. Ebenfalls wird die Kundschaft angehalten deutlich unter der erlaubten Höchstgrenze von 100m im unkontrollierten Flugraum zu bleiben. Im Fall der Mavic Mini entfällt bei Reisen in die USA oder Kanada die behördliche Registrierung.

Trotz sorgfältiger Recherchen wollen und dürfen wir keine Rechtsberatung geben, weshalb wir empfehlen vor jedem Flug die örtlichen Gesetze zu überprüfen.

Bis zu 30 Minuten Flugzeit mit der Mavic Mini

Symbolbild: Mit beinah 30 Minuten Flugzeit bleibt die Mavic Mini fast doppelt so lange im Vergleich zur Spark in der Luft
Das Design der Drohne ist wenig spannend, denn die Farbpalette ist auf "Hellgrau" beschränkt. Um dem entgegenzuwirken beinhaltet das DIY-Kreativ-Set Buntstifte und Sticker für die individuelle Gestaltung, doch das kostet extra. Dazu passt es, dass die Ladebasis gleichzeitig eine Art Vitrine darstellt, um das Gerät vor allem bei Besuch in Szene zu setzen. Wie auch schon zuvor in der Mavic-Serie sind die Steuerknüppel der Fernsteuerung abnehmbar. Zum Fliegen ist ein Smartphone mit der DJI Fly App Voraussetzung, denn das Display auf der Fernsteuerung ist als Status-Anzeige zu verstehen. Die Livebildübertragung auf das Smartphone ist auf 720p 30FPS limitiert. Je nach Modell und aktueller Gesetzeslage ist unter besten Bedinungen eine Entfernung von zwei bis vier Kilometer zwischen der Mavic Mini zur Fernsteuerung erreichbar.

Symbolbild: Drohne DJI Phantom
Eine Akkuladung ermöglicht eine Flugzeit von bis zu 30 Minuten, wobei sich die Messung auf eine konstante Geschwindigkeit von 14km/h bei windloser Umgebung bezog. Im Vergleich zum Vorgänger - der Spark - ist es beinah eine Verdopplung. Die maximale Geschwindigkeit ist auf 13m/s angesetzt.

Mit QuickShots zu professionellen Aufnahmen

Symbolbild: Mit QuickShots zu professionellen Aufnahmen
Die Kamera schießt 12MP-Bilder und filmt in QuadHD, also 2,7k bei 30 Bildern/ Sekunde oder in FullHD mit bis zu 60FPS. Dadurch werden flüssige Slow-Motion Aufnahmen im späteren Schnitt möglich gemacht. Im Flugbetrieb sorgt ein 3-Achsen-Gimbal für verwacklungsarme Aufnahmen. Mit den programmmierten Flugmanövern, die von DJI QuickShots genannt wurden, kreieren selbst Anfänger cinematische Videos. Sie stehen in der Fly App zur Auswahl bereit. Bei Dronie entfernt sich die Mavic Mini diagonal nach oben von seinem Objekt, während sie beim Modus Rocket schnurstracks vertikal nach oben fliegt. Wie auch beim QuickShot Kreisen fährt die Drohne im Modus Helix Helix Kreise um ein ausgewähltes Ziel, doch mit jeder Umrundung vergrößert sich der Radius.

Hinweis: Der Beitrag entstand im Rahmen der Sendung radio.exe bei Radio Darmstadt. Alle Inhalte - Podcast & Skripte - gibt es online bei radioexe.de. Schalte an jedem vierten Sonntag im Monat ab 17:00Uhr live zu via 103,4MHz, DAB+ oder im weltweiten Stream!

©2019 Hessentrend/ Leon Ebersmann

Wüsste man nicht, welche Produkte das Unternehmen GoPro auf den Markt bringt, ließen alle Indizien auf einen Smartphone-Hersteller schließen, denn jedes Jahr folgen neue Produkte und eines von ihnen trägt den Zusatz MAX.

Vlog like a Pro - Mods für mehr Professionalität

Symbolbild: Vlog like a Pro - Mods für mehr Professionalität
Eine weitere Actioncam mit dem Namen Hero 8 tritt die Nachfolge der GoPro Hero 7 Black an. Anders im Vergleich zum Vorjahr lässt die Farbe des Gerätes keine Rückschlüsse auf den Funktionsumfang ziehen, denn es gibt nur die eine. Die Halterung für Zubehör, wie bspw. Brustgurt oder Hundegeschirr ist im Kamera-Body integriert. Dadurch ist in vielen Fällen kein Gehäuse mehr von nöten ist. Es sei denn, du tauchst mit der Actioncam über zehn Meter in die Tiefe oder wünschst einen höheren Schutz. Die Erweiterungsmodule (kurz: Mods) sind eine Neuheit der diesjährigen Serie. Es beginnt simpel mit einem Licht oder praktischen Ergänzungen, wie ein hochklappbarer Bildschirm. Mit dem Media Mod kann die Kamera auch jenseits von Action ihr Potential entfalten. Der Mod bietet allerlei Anschlüsse, wie einem 3,5mm Klinke, HDMI-Ausgang und ein USB-C Port. Als nettes AddOn können die zwei Cold-Shoe Mounts verstanden werden. Diese sind das Gegenteil von den mehr bekannten Hot-Shoe Mounts, die Fotografen für einen externen Blitz nutzen, wodurch ein gewisser Strom fließen muss. Cold-Shoe Mounts sind für Stative oder anderweitig betriebenes Zubehör geeignet. Was und vor allem wen GoPro erreichen möchte, wird spätestens mit ihrem Slogan "Vlog like a Pro" eindeutig.

TimeWarp, Hypersmooth, LiveBurst & Livestreaming

Symbolbild: TimeWarp, Hypersmooth, LiveBurst & Livestreaming
Neben der Hardware wurde auch die Software verbessert. Bei TimeWarp oder Hypersmooth ist es an der Endung 2.0 schnell erkennbar. Letzteres funktioniert in allen Auflösungen und Framerates, also die Anzahl an aufgenommenen Bildern pro Sekunde. Damit die Action in den Aufnahmen nicht flöten geht, sind mehrere Stabilisierungsstufen vorhanden. LiveBurst ist mit LivePhoto von iOS zu vergleichen. Dabei nimmt die Kamera schon 1,5Sekunden bevor und nachdem wir als User auf den Auslöser drückten Bilder auf. In der Hero 8 kann somit das beste aus 90 Bildern gewählt werden oder man entscheidet sich für einen 3-sekündigen 4K-Videoclip. Eine optische Linse, die 12MP-Fotos schießt oder in einer Auflösung von bis zu 4K60FPS filmt, ermöglicht vier digitale Linsen-Modi: Eng, Linear (verzerrungsfrei), Weitwinkel oder Ultraweitwinkel, das der Hersteller SuperView taufte. Live-Streaming ist bis zu einer Auflösung von FullHD - nämlich 1080p - möglich, doch in Deutschland wird es aufgrund des ausbaufähigen Mobilfunknetzes eine Weile dauern, bis auch wir in den Genuss kommen. Wie auch schon in den letzten Jahren lässt sich die Kamera per Sprachbefehl ein-/ ausschalten oder eine Aufnahme starten.

GoPro MAX - Nicht nur eine 360°-Kamera

Symbolbild: GoPro MAX - Nicht nur eine 360°-Kamera
Was für eine Art von Actioncam die Hero Max ist, lässt sich erahnen, wenn man weiß, dass sie der Nachfolger der 360°-GoPro Fusion ist. Das Dualkamera-System fotografiert mit 16,6MP und macht Videoaufnahmen in bis zu 5,6K mit 30Bildern/ Sekunde. Für den Laien mag das nach mehr im Vergleich zur Hero 8 klingen, doch sollte stets bedacht werden, dass die Linsen einer 360°-Kamera einen größeren Bereich abfilmen. Mit sechs Mikrofonen wurde die Anzahl verdoppelt, denn auch der Ton wird rundum aufgezeichnet. Das Unternehmen selbst bezeichnet die Seite mit dem TouchScreen als Vorderseite, weil man kann das Produkt auch als gewöhnliche Hero benutzen. Der Funktionsumfang beider Geräte überschneidet sich in vielen Fällen. Features in der Software, wie Hypersmooth oder TimeWarp erhielten den Zusatz MAX. Hinzu kommt MAX SuperView und PowerPano, das verzerrungsfreie 270°-Aufnahmen ermöglichen soll. Durch das Reframing in der zugehörigen App lassen sich 360°-Videos in herkömmliche Bildformate umwandeln. Im Gegensatz zum anfangs erwähnten Modell ist dieses nur bis zu 5m wasserdicht, aber kostet mit rund 530€ 100€ mehr als die GoPro Hero 8. Die Vorbestellung der Mods beginnt frühestens im Dezember.

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Unter apachefriends.org steht das Programmpaket freier Software XAMPP zum kostenfreien Download bereit. Das "cross-platform" X fasst die kompatiblen Betriebssysteme zusammen: Linux, macOS & Windows.

Symbolbild: Mit XAMPP zu Deiner Website; So geht's Es wird der Webserver Apache installiert und konfiguriert. Hinzu kommt die Datenbank MariaDB und zu guter Letzt die Skriptsprachen Perl und PHP. Das Programm ist für Entwickler gedacht, die eine Testumgebung benötigen.

Unverbindlich testen statt Hosting-Abo

Symbolbild: Unverbindlich testen statt Hosting-Abo dank XAMPP
Möchte man, die in dem Beitrag "Content-Managment-Systeme – Die Joker des Internets" erwähnten Content-Managment-Systeme erlernen, so reicht es völlig aus, lediglich die Module Apache und MySQL beim Erstgebrauch zu installieren, die vor jeder Benutzung aktiviert werden. Wenn alles korrekt arbeitet, sollte im Browser Deiner Wahl nach der Eingabe von localhost/ eine Website erscheinen. Deren Daten liegen im XAMPP-Stammverzeichnis unter htdocs. Die enthaltenen Dateien können gelöscht werden & durch das entpackte Archiv vom CMS Deiner Wahl, bspw. WordPress ersetzt werden. Es braucht noch eine Datenbank, die unter localhost/phpmyadmin/ binnen weniger Sekunden erstellt wird.

Symbolbild: Durch XAMPP arbeitet WordPress auch auf dem eigenen PC
Abschließend die z.B. von WordPress geforderten Schritte durchführen. Generell helfen Anleitungen im Internet. Es wird empfohlen, die Module nach jedem Gebrauch zu deaktivieren und das Programm keinesfalls auf aktiven Servern zu nutzen. Eine Missachtung führte zum Patras-Hack bei der Bundespolizei im Juli 2011.

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Jährlich veranstaltet das Hard- und Softwareunternehmen Apple mindestens zwei Events für die interessierte Öffentlichkeit. Dazu gehört einerseits die hauseigene Entwicklerkonferenz WWDC, die in der Regel Anfang Juni stattfindet und im Fokus neuer Software steht und andererseits das September Event im Steve Jobs Theater, wobei die neue iPhone-Generation präsentiert wird. Doch bevor es dazu kam, stellte Apple ihre Dienste Apple Arcade als auch TV+ vor - wir geben einen Überblick!

Apple Arcade

Symbolbild: Apple Arcade
Die Dienstleistung Apple Arcade ist mit iPhone, iPad, mac sowie den TV-Geräten kompatibel. Für 4,99€/ Monat im Familien-Abonnement darf sich die Kundschaft jeden Monat auf neue Spiele freuen, die es sonst in keinem App Store oder anderen Abonnement-Modellen gibt. Damit sich keine falschen Hoffnungen gemacht werden: Die Spiele werden auf das Endgerät heruntergeladen und nicht etwa à la Google Stadia. Der Service startete bereits am Donnerstag (19.) und ist seitdem in 150 Ländern mit rund 100 Spielen verfügbar. Zum Testen des Angebots gewährt das Unternehmen einen kostenlosen Probezeitraum von einem Monat.

Apple TV+

Symbolbild: Apple TV+
Zu Zeiten von Netflix und Co. möchte auch Apple im On-Demand-Streaming-Bereich mitwirken, um ebenfalls etwas vom Kuchen zu erhalten. Die Antwort ist der Service TV+. Wie auch die Konkurrenz braucht man ein Alleinstellungsmerkmal nämlich Exclusives oder Originals - kurzgesagt: Exklusivtitel. Bei Markteinführung im November wird TV+ in über 100 Ländern zu einem monatlichen Preis von 4,99€ erhältlich sein. Bis zu sechs Familienmitglieder können sich eine Mitgliedschaft teilen. Bei neugekauften Geräten gibt es ein Jahr kostenloses Entertainment dazu.

Apple Watch Series 5

Symbolbild: Apple Series 5 und watchOS 6
Die Apple Watch gehört neben dem Eingabestift zu den umstrittensten Produkten des Konzerns. Mancher kann nicht mehr ohne, während andere es als reine Abzocke oder unnötige Spielerei betrachten. Seit Donnerstag (19.) ist die Series 5 ab $399 bzw. umgerechnet 450€ in mehreren Ausführungen, wie z.B. erstmals in weiß erhältlich. Die zellulare Variante macht sich in einem deutlichen Aufschlag bemerkbar. Um ein Always-On Retina Display und angemessene Akku-Laufzeit trotz LCD-Panel zu ermöglichen, wandten Entwickler einen Trick an. Statt 60Hz wird die Bildwiederholrate zwischenzeitlich auf 1Hz minimiert. Der Kompass erhält statt lediglich einem Widget auf dem Ziffernblatt eine eigene App. Der Notruf solle selbst ohne iPhone in über 150 Ländern mit Hilfe der Uhr kontaktiert werden können.

iPad (7. Generation): Wenig Neues

Symbolbild: iPad (7. Generation): Wenig Neues
Nur einen geringen Teil meiner Aufmerksamkeit widmete ich der Präsentation dem iPad der siebten Generation, denn im Vergleich zu den Pro-Modellen aus vergangenem Jahr brachte es nur geringfügige Verbesserungen im Vergleich zum iPad der sechsten Generation. Dazu zählt das um 0,5Zoll auf 10,2 Zoll gewachsene Retina Display, das sich in einem etwas höheren Preis von 379€ wieder spiegelt. Ab 30.September im Handel. Der Prozessor ist nach wie vor ein A10. Die Kompatibilität mit dem Apple Pencil der ersten Generation bleibt bestehen. Hinzu kommt die Option der Nutzung des überteuerten und seinem Preis nicht-gerechtfertigten Smart-Keyboards. Keineswegs langweilig wird das Update auf iPad OS, doch wer sich für die Neuerungen interessiert, dem empfehlen wir den Beitrag "WWDC 2019: Updates von watchOS, iOS, macOS & iPad OS".

iPhone 11, iPhone 11 Pro & iPhone Pro Max

Symbolbild: iPhone 11, iPhone 11 Pro & iPhone Pro Max
Dieses Mal hören die Modelle der diesjährigen Generation auf die Namen iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max. Das Konzern-Logo befindet sich nun mittig auf der Rückseite, während der iPhone-Schriftzug gänzlich entfällt. Zu den Kameras gehört eine 12MP Weitwinkel-, als auch eine 12MP Ultraweitwinkel-Linse. Bei den Pro-Modellen kommt eine weitere 12MP Telezoom-Linse hinzu. Porträts sind nicht mehr auf Menschen beschränkt, sondern funktionieren auch beim eigenen Haustier sowie allerlei Gegenständen. Bei QuickTake ist der Name Programm, denn es startet im Foto-Modus augenblicklich die Videoaufnahme, solange man den Auslöser-Button antippt und entsprechend lange hält. Night Mode ermöglicht bessere Bilder in gedimmter Atmosphäre. Ob Apple einen neuen Trend mit Slofies, also Slowmotion-Selfies, beginnt, bezweifeln wir, doch eine amüsante Spielerei ist es in jedem Fall.

Wie jedes Jahr ist das Unternehmen sehr überzeugt von ihrem Prozessor namens A13 Bionic. Im "Low-Budget" Smartphone ist ein 6,1" Liquid Retina Display verbaut, in den Pro Modellen ist es das Super Retina XDR Display in den Größen 5,8" oder 6,5Zoll. Trotz der verbesserten Hardware soll der Akku zwischen ein bis fünf Stunden länger gegenüber ihren Vorgängern halten. Dolby Atmos sorgt für ein realistischeres Klangerlebnis. Ein Fast-Charging-Netzteil liegt erstmals in der Verpackung der Premium-Modellen bei. Die Geräte sind ebenfalls seit Donnerstag (19.) in den Farben weiß, schwarz, lila, gelb, grün oder rot erhältlich. Die Pro-Serie kommt etwas schlichter daher, denn das Farbspektrum ist auf Space Grau, schwarz, silber und gold beschränkt. Die Preise beginnen bei 800€ für das iPhone 11 mit 64GB internen Speicher.

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In der Zeit vom 14. bis zum 22. September hatte jede interessierte Person die Möglichkeit die Internationale Automobil-Ausstellung (kurz: IAA) vom Verband der Automobilindustrie (VDA) auf dem Messegelände in Frankfurt zu besichtigen.

Bild: Eindrücke zur IAA 2019 auf dem Messegelände Frankfurt
Auch wir nutzten die Gelegenheit um die Visionen der Hersteller zu erfahren. Die Proteste lassen wir diesmal außen vor (siehe: Nachrichten KW37 Absatz Zwei), doch soll gesagt sein, dass die Sicherheitskräfte und Polizei gute Arbeit leistete.

Driving tomorrow; aber nicht danach

Bild: Automobilhersteller Mercedes präsentiert sich während der IAA in der Festhalle
In diesem Jahr steht die IAA der Kraftfahrzeuge unter dem Motto "Driving tomorrow". Leider begreift das der Einzelne augenblicklich, denn wo man auch nur hinsieht, präsentieren die Unternehmen ihre Plug-In-Hybrid, Hybrid oder Elektroautos. Daher ist uns während dem Besuch auch nur das Modell eines Wasserstoffautos, aber kein Pkw, das die Brennstoffzelle als Antriebskraft nutzt, aufgefallen. Driving tomorrow ist in diesem Sinne wortwörtlich gemeint, doch kein Synonym für die Zukunft der Mobilität. Andererseit macht es Hoffnung, denn es zeigt, dass das Angebot versucht die Nachfrage zu stillen. Kurzgesagt: Werden Elektromotoren nicht mehr als Allheilmittel angesehen, sondern auch Alternativen, wie Wasserstoff oder die Brennstoffzelle in Betracht gezogen, dann hat die Automobilindustrie ein Interesse daran zu forschen.

Ubitricity: Problem erkannt & gelöst

Bild: Das Unternehmen Ubitricity stellt auf der IAA ihre Vision von E-Mobilität vor
Das Unternehmen Ubitricity entwickelte ein Gadget, um eines der Nachteile von Elektroautos - nämlich das Nachladen des Akkus - endgültig aus der Welt zu schaffen. An ihrem Kabel befinden sich zwei Stecker; eins wird in das Fahrzeug gesteckt während das andere mit der Ladesäule verbunden wird. Soweit so unspektakulär. Der Clue an dem Prozess ist, dass Du Dein Auto theoretisch überall laden kannst, sofern eine Straßenlaterne oder Säule von Ubitricity vorhanden ist. Den Stromverbrauch ermittelt die mit Technik vollgepackte Box am Kabel selbst. Aus diesem Grund ist es denkbar, dass keine neue Infrastruktur geschaffen werden muss, sondern man bestehenden Straßenlaternen ein Upgrade verpasst.

Bild: VW ID. 3 auf der IAA in Frankfurt
Unabhängig von der Antriebskraft versuchen Produzenten den Innenraum so schlicht wie möglich, doch im gleichen Atemzug, so komfortabel wie möglich zu gestalten. Ein Beispiel hierfür ist das Anzeigen der aktuellen Geschwindigkeit, der erlaubten Höchstgeschwindidkeit, als auch weiterer Verkehrszeichen auf der Frontscheibe. Ein Prototyp zeigte einen neuen Ansatz, indem diese Informationen auf die Straße projiziert werden. Der Prototyp macht seinem Namen alle Ehre, denn wie auch bei vielen Beamer erhält man ein akzeptables Ergebnis nur ab dem Abend.

Zocken im und mit dem Auto

Bild: VW ID. Buggy
Was mit aktuellen Fahrzeugen von Tesla schon heute möglich ist, versuchte ein zweiter auf der IAA; nämlich das Spielen im und mit dem Auto. Das Lenkrad wird zum Controller und los geht das Rennen. Dabei ist vorsicht geboten, damit man nicht aus Versehen das Auto startet und tatsächlich fährt. Die IAA bzw. ihre Aussteller spielten den Vorteil von Augmented Reality (AR) hervorragend aus. Bei dieser Technologie wird ein Objekt (hier: Auto) in die reale Welt projiziert, wodurch man das Objekt begutachten und nach Belieben gestalten kann. Projizieren beschreibt in dem Fall das Darstellen in der zugehörigen App.

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Ist CMS eine neue Generation der SMS?

Kurzgesagt: Nein! Denn CMS ist die Abkürzung für den englischen Begriff Content-Managment-System (dt.: Inhaltverwaltungssystem). Es hilft vor allem bei der gemeinschaftlichen Erstellung, Wartung und Organisation von Multimedia-Dateien auf einer Webpräsenz. Nur ein sehr kleiner Benutzerkreis muss gewisse HTML- oder Programmierkenntnisse hervorbringen, denn im täglichen Betrieb funktioniert das Meiste über ein grafisches Dashboard. Zu den meistverwendesten Open-Source-CMS zählt WordPress, Joomla, Drupal oder Typo3, wobei letzteres eher zu der Gattung der Content-Managment-Frameworks zählt, doch eine genaue Definition davon sprenge den heutigen Rahmen.

Symbolbild: CMS, wie WordPress helfen bei der Arbeit mit Multimedia-Dateien.
Der Endkonsument benötigt nichts weiteres, als ein funktionierendes Endgerät mit installiertem Browser. Dafür muss der Webserver mit Skriptsprachen, wie PHP, Perl oder Python umgehen können und Datenbanksysteme, wie MySQL oder MariaDB installiert haben.

Das Erfolgsrezept der Content-Managment-Systeme

Symbolbild: Mit wenig Know-How, aber großem Interesse zur eigenen Homepage durch CMS, wie WordPress, Typo3, etc.
Die Hauptaufgabe und vielleicht auch der Grund, weshalb sich CMS so großer Beliebtheit erfreuen, ist das Responsive-Webdesign. Je nach Gerät sehen die Websites ein wenig anders aus, da man sich den Gegebenheiten, wie anderes Bildformat oder Displaygröße, anpasst. So erhält der Betrachter stets eine einwandfreie Darstellung. Durch verschiedene Zugriffsrechte werden jedem User unterschiedliche Rechte und Pflichten zugewiesen. Die einfache Hierarchie bedeutet, dass Person A Artikel nur schreiben darf, doch zur Veröffentlichung bedarf es einer Person B mit höheren Rechten, z.B. Redakteur oder Administrator. Das vertikale Rollensystem ähnelt einem Redaktionssystem. In diesem Falle darf Person A alles auf den zugewiesenen Seiten machen, doch hat bspw. keinen Einfluss auf die Startseite.

Mehrere Wege führen zum Ziel: visuell oder technisch

Symbolbild: Zu den bekanntesten CMS zählt die Open-Source Software WordPress von Automattic
Die Möglichkeiten beim Schreiben sind von System zu System unterschiedlich. WordPress als auch Typo3 trennen das Frontend, also die Website vom Backend, wo allerlei Dinge geschaltet und verändert werden können. Folglich befindet sich das Online-Textverarbeitungs-Modul nur dort. Die breite Masse wird sich am WYSIWYG-Editor erfreuen, doch für mehr Freiheiten wird ein HTML-Editor geboten. Zur besseren Strukturierung lassen sich Beiträge in Kategorien gruppieren oder es werden Schlagwörter zugewiesen. Eine Vorschaufunktion als auch ein Assistent zur dynamischen Einbindung von Multimediainhalten darf in beiden Fällen nicht fehlen!

Ist der Artikel fertig, so steht für weltweit agierende Organisationen die Übersetzung in verschiedene Sprachen an. Ein CMS hilft bei der Verwaltung seines Angebots in mehreren Sprachen, Währungen, Preise und jeweils den korrekten Rechtsinformationen. In den Meta- Daten sind Veröffentlichungsdatum, Autor und ein Inhaltsverzeichnis hinterlegt. Sollte mal ein grober menschlicher Fehler passieren, dann greift man gerne auf frühere Versionen des Textes zurück, die das System automatisch in einem bestimmten Intervall speichert.

Regelmäßigkeit durch zeitgesteuertes Veröffentlichen

Symbolbild: WordPress unterstützt von Haus aus nur das zeitgesteuerte Veröffentlichen, doch nicht das Entfernen.
Ein Web-Feed enthält den Inhalt in einer maschinenlesbaren Ausgabe. Ein Beispiel sind die unzähligen Podcasts, die nur durch ihren RSS-Feed ordnungsgemäß arbeiten. Durch die Unterstützung externer Datenquellen über dritte Programmierstellen (API) lassen sich Kalender oder Gravatare nutzen. Auch spezielleren Wünschen werden manche Content-Managment- Systeme gerecht, ansonsten stehen PlugIns zur Verfügung. Neben dem zeitgesteuerten Veröffentlichen wird ebenso das zeitgesteuerte Entfernen geboten. Arbeitet das Programm dynamisch, dann erzeugt es bei jedem Seitenaufruf das angeforderte Dokument aus den Vorlagen und Inhalt neu. Die Vorteile sind eine stets aktuelle Version und personalisiertes Angebot, doch das resultiert in erhöhter Server-Last. Ein statisches System geniert im Voraus die Website und hinterlegt diese im Dateisystem oder der Datenbank. Der Vorteil ist eine schnelle Auslieferung selbst bei etwas schwächeren Servern. Mehrere Instanzen - auch diverser Systeme - lassen sich auf dem selben Web-Space installieren. WordPress schafft das mit nur einer Installation. Interessierte dürfen den Begriff Multisite recherchieren.

Symbolbild: Die eigene Website im Internet - jetzt weißt Du Bescheid!
Im Zusammenspiel mit einen hervorragend konfigurierten Web-Server sind Weiterleitungen und CleanURLs problemlos eingerichtet. Die CleanURL ermöglicht kürzere Adressen, weil Dateinamenerweiterungen, z.B. .php oder .html als auch die Datenbank-ID entfernt wird. Die Bekanntheit lässt sich anhand der gefundenen Schwachstellen von 2002 bis 2015 ableiten. Drupal hatte am wenigsten mit 143, gefolgt von Joomla (170), nur ein paar mehr bei Typo3 - nämlich 179. Bei WordPress sind es über 200.

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©2019 Hessentrend/ Leon Ebersmann

Plastikverbot: Aber nicht konsequent

Umweltministerin Svenja Schulze möchte ab kommenden Jahr Plastiktüten verbieten, weil Zitat "Plastik zu oft arglos weggeworfen wird". Und nicht dort landet, wo es eigentlich hingehört. Tüten tragen zum Müll in den Meeren und allgemein eher weniger bei, denn nur ungefähr 1% des Mülls kommt von den Plastiktüten.

Symbolbild: Äpfel, die in Hemdchen-Beutel - also einer Plastiktüten - verpackt sind.
Das Problem ist vielmehr, dass alles verpackt wird. Der Verbrauch geht tatsächlich schon seit einigen Jahren zurück und zwar waren es 2018 knapp 2/3 weniger Plastiktüten als noch 2015. Umweltschützer sagen jedoch, man solle nicht nur von Plastik auf Papier wechseln, sondern von dem gesamten Einweg-System. Generell stehen sie hinter dem Verbot. Kritikern zufolge setze sie lediglich eine EU Vorschrift um. "Hemdchen-Beutel" - also in denen Obst und Gemüse eingepackt wird - sollen erlaubt bleiben.

Alle politischen Herausforderungen sind in der Kategorie » Politik gelistet.

Generationenwechsel: Emmas Enkel Lädchen

Symbolbild: Generationenwechsel: Emmas Enkel Lädchen
Schluss mit Ladenschluss - so könnte man es ausdrücken. Emmas Enkel heißt der Laden am Rosenbergplatz in Stuttgart, in dem das Pilotprojekt läuft wobei die Kunden sich 24 Stunden sieben Tage die Woche selbstbedienen können und auch selbstständig an Automaten bezahlen. Das Ganze läuft über das Start-Up Smark und den Konzern real, welche neueste Robotertechnik nutzen, um Tätigkeiten, wie das Ausgeben der Produkte zu bewerkstelligen. Dabei kommen die Produkte in bestimmten Fällen direkt aus dem Kühlungsbereich. Das heißt Konkret: Auf 45m2 kommen zwei Terminals und tagsüber auch ein Café. An diesen Terminals kann man dann seine Bestellung abgeben und dort mit einem sehr hohen Tempo auch die Produkte bekommt. Man kann sich aber auch seinen Einkauf unterwegs zusammenstellen und zwar per App; dann bekommt man die Waren sofort bei den Terminals ausgegeben.

Diebstahl oder Engagement: Jetzt urteilt das Gericht

Symbolbild: Diebstahl oder Engagement: Jetzt urteilt das Gericht
Ein 50 jähriger stahl am 29.Dezember 2017 Einsatztechnik aus einem Zivilen-Polizeiauto im Wert von ungefähr 6000€. Nun wurde er vor dem Darmstädter Amtsgericht wegen besonders schweren Diebstahls, gewalttätigem Wiederstand gegen Amtsträger und Verstöße gegen das Waffengesetz angeklagt. Den Polizisten nach sei die Situation so abgelaufen, dass sie auf einem Firmenparkplatz in der Kasinostraße geparkt haben um in einem Fast-Food Restaurant auf Toilette zu gehen. Als sie zurück kamen, hätten sie ihn bei geöffnetem Kofferraum überrascht, wobei sich der Sicherheitsexperte mit einem Pfefferspray behalf. Danach gab es unter eingeschränktem Handlungsvermögen der Polizisten einen Kampf um die Dienstwaffe.

Eine Polizistin litt nach eigener Aussage sehr lange an Schlafstörungen, weil sie eine Woche vorher bei der Beerdigung einer Kollegin gewesen sei, welche bei einem Einsatz ums Leben kam. Vermutet wird, dass der Mann mit einem Störsender das Abschließen des Auto verhinderte. Der Sicherheitsexperte sagte hingegen, dass das Gerät komplett ungeeignet für solche Maßnahmen sei. Ebenso sagte er, dass am selben Ort ein Audi A6 geparkt habe, bei welchem die Kofferraum-Tür nicht schließen ließ und dementsprechend leicht offen war. Er sei daraufhin in das Fast-Food Restaurant gegangen, um die in Zivil gekleideten Personen zu informieren. Diese fand er nicht auf, wodurch er selbst versuchte den Kofferraum zu schließen. Er sagte ebenfalls, dass er als Autist nicht so schnell auf ungewohnte Situationen reagieren könne.

Weitere Entscheidungen des Rechtsstaats sind in der Kategorie » Law gelistet.

©2019 Hessentrend/ Gaston

Tumblr zum Schnäppchenpreis an Automattic verscherbelt

Das soziale Netzwerk Tumblr inklusive seiner 200 Mitarbeiter wurde zum Schnäppchenpreis an das Unternehmen Automattic verkauft, das für sein Content-Managment-System WordPress bekannt ist. Erst 2013 übernahm Yahoo die Plattform mit inzwischen mehreren hundertmillionen Blogs für 1,1Mrd. US-Dollar. Durch den Zusammenschluss mit AOL war bis zuletzt Verizon für das Sorgenkind Tumblr verantwortlich.

Symbolbild: Tumblr zum Schnäppchenpreis an Automattic verscherbelt
Der jetzige Verkaufspreis liege deutlich unter 20Mio. US-Dollar, manche, wie das US-Nachrichtenmagazin VOX vermuten weniger als drei Millionen US-Dollar. Tumblr erleidet somit einen Wertverlust von über 98%. Auch Pornhub war an einem Ankauf interessiert, obwohl seit Dezember pornografische Inhalte verboten sind. Zuvor wurde die App aufgrund von kinderpornografischer Inhalte aus dem App Store entfernt. Laut dem neuen Besitzer bleibe die Richtlinie bestehen.

HarmonyOS: Die Unabhängigkeitserklärung Huaweis

Symbolbild: HarmonyOS: Die Unabhängigkeitserklärung Huaweis
Auf der ersten hauseigenen Entwicklerkonferenz HDC stellt das Unternehmen für Kommunikationstechnik Huawei ihr eigenes Betriebssystem namens HarmonyOS vor. Als flexible Software, harmoniert es auf IoT-Geräten jeglicher Art, z.B. Fernseher, Wearables, wie Smart- Watches, Auto-Systemen, intelligenten Lautsprechern, Sensoren oder Computern. Falls nötig, werde man das Betriebssystem für seine Tablets oder Smartphones als Android-Alternative in Betracht ziehen. Die chinesische Zeitung Global Times möchte erfahren haben, dass zeitgleich zum Mate30 ein zweites Gerät mit geschrieben Hongmeng - der Name für HarmonyOS in China - auf den Markt kommen soll. Huawei äußerte sich im Rahmen der Entwicklerkonferenz dazu nicht. Programmierer können zum Entwickeln von Apps ihre Erfahrungen mit C++, Java und Kotlin nutzen. Darüber hinaus wird ein SDK die Entwicklung über verschiedene Geräte hinweg unterstützen. Trotz möglichem Status als Open-Source-System verbietet der Konzern aus Sicherheitsgründen den Root-Zugriff.

Daten-Leck an der LuO in Darmstadt

Symbolbild: Daten-Leck durch Phishing an der LuO in Darmstadt
Durch eine gelungene Phishing-Attacke auf die Lehrerschaft der Lichtenbergschule in Darmstadt waren laut der Einschätzung einer anonymen Person die Noten des letzten Abiturjahrgangs inklusive Name und Ortsangabe, Mitteilungen von Lehrern zu Lehrern, Schülern oder Eltern, Fehlstunden, Konferenzbeschlüsse und Mitteilungen des Personalrats für die Angreifer einsehbar. Der mittlerweile pensionierte Schulleiter Meinhard Hiemenz bestreitet dies, doch spricht nachher von einer niedrigschwelligen Störung. Von einer Meldung ans Staatliche Schulamt habe er abgesehen. Ob und welche Daten entwendet wurden bleibt unbekannt. Intern änderte man die Passwörter betroffener Personen und sensibilisierte das Kollegium für den Datenschutz. Dennoch reagierte das Land Hessen bereits in den Sommerferien mit einem generellen Verbot für Microsofts Office 365. Unter Auflagen ist der Einsatz wieder erlaubt.

Die Software Lösung ist einerseits preiswert, das stellt ein Vorteil für Schulen dar, die sich selbst um ihre IT-Infrastruktur kümmern, andererseits verzichtet man auf eine vollständige Administration. Das Land Hessen arbeitet zur Zeit an einem eigenen Programm, das mit dem Schuljahr 2021/22 eingeführt werde. 450 Schulen nutzen es im Testbetrieb, doch trotz dem Zusatz "Digitalstadt" keine einzige aus Darmstadt.

Anti-Mobbing-Filter bei Instagram

Symbolbild: Anti-Mobbing-Filter bei Instagram
Bereits letztes Jahr gab Instagram bekannt, dass sie strikt gegen Mobbing sind und auch dagegen vorgehen wollen. Dies versuchen sie mit einem Anti-Mobbing-Filter zu erreichen. Nun hat das soziale Netzwerk vor einiger Zeit ihren Anti-Mobbing Filter ins amerikanische System eingefädelt. Das Programm erkennt böse oder gemeinwillige Texte oder Kommentare - auch bei Direktnachrichten - bevor der Sender die Nachricht abschicken kann. Aktuell fragt einen das System nur, ob man die Mitteilung wirklich versenden möchte. Der Empfänger kann in seinen Einstellungen diese Nachrichten blockieren, sowie nach wie vor den Sender, aber es kann auch passieren, dass diese Nachrichten gar nicht erst angezeigt werden.

Hinzu kommt ein Keyword-Filter, wo wie der Name schon sagt auf bestimmte Schlüsselwörter geachtet wird und folglich so behandelt werden wie böswillige Nachrichten. Darüber hinaus soll auch ein Spam-Filter kommen, welcher Spam entdeckt und verbirgt. Das Ziel laut Instagram ist, jedem egal was man auf deren Plattform online stellt man dafür nicht gemobbt wird.

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©2019 Hessentrend/ radio.exe-Team

Für viele war der iPod der Einstieg in die digitale Welt. Nun gerät er immer tiefer in Vergessenheit, wird er lediglich versteckt in der Musik-Kategorie zum Kauf angeboten. Umso überraschender war es, als der Hard- und Softwarekonzern Apple eine neue Generation auf den Markt warf.

Auf dem Papier: Zahlen & Fakten

Symbolbild des Apple iPod: Auf dem Papier: Zahlen & Fakten
Urteilt man nach der Verpackung, die sich seit jeher kaum veränderte, wirkt das Gerät alles andere als neu. Bei der „günstigen“ Alternative zu teuren iPhones muss auf den Netzstecker und das Steuerelement bei den Ear-Pods verzichtet werden. Für den optimalen Musikgenuss ist ein Klinkeneingang vorhanden. Das Display ist deckungsgleich mit dem sechs Jahre alten 4“ Panel im iPhone 5. Weder TouchID noch FaceID stehen zum schnellen Entsperren des iPods zur Verfügung. Im Vergleich zum Vorgänger gibt es nur zwei wesentliche Neuheiten. Für einen enormen Aufpreis lässt sich die Speicherkapazität auf bis zu 256GB erweitern. Die nötige Leistung liefert der A10-Prozessor; bekannt aus dem iPhone 7 oder dem iPad 2018. Letzteres nutze ich selbst und kurzgesagt: ich kann mich nicht über die Performance beschweren. Ein Upgrade auf iOS 13 sollte ohne Probleme möglich sein.

Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen

Symbolbild des Apple iPod: Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen
Trotz des erschwinglichen Preises von rund 230€ ähnelt die Suche nach der passenden Zielgruppe der einer Nadel im Heuhaufen. Bezogen auf die Musikwiedergabe bietet der iPod alle Funktionen eines handelsüblichen MP3-Players. Doch zu Zeiten von Streaming-Angeboten, wie Spotify, Apple Music & Co. genügt das nicht. In der Nähe von bekannten WLAN-Netzen scheint das fehlende SIM-Modul nicht zu stören, aber unterwegs umso mehr. Zwar gibt es die Option eines Hotspots durch das Smartphone für den iPod, allerdings besitze man zwei Geräte mit identischem Funktionsumfang. Für Kinder kann es nach wie vor den Einstieg in die digitale Welt erleichtern, doch greifen Eltern aufgrund der gewünschten Erreichbarkeit ihrer Kinder eher zu gleichwertigen Smartphones. Einzig und allein einem geringen Nutzerkreis bietet der iPod mehr Vorteile, als z.B. iPhones. Entwickler sind in der Lage ihre Apps auf echter Hard- und Software zu testen ohne mehrere hundert Euro in iPhones zu investieren.

Komme ins Gespräch!

Symbolbild des Apple iPod: Komme ins Gespräch!
Meine Unentschlossenheit nutze ich als Anlass, um mit euch ins Gespräch in Form einer Diskussion zu kommen! Besitzt Du ein iPod und wer könnte sich an der neuen Generation erfreuen? Schreibt einen Kommentar unter diesen Beitrag oder auf SocialMedia (@hessentrend)!

Hinweis: Der Beitrag entstand im Rahmen der Sendung radio.exe bei Radio Darmstadt. Alle Inhalte - Podcast & Skripte - gibt es online bei radioexe.de. Schalte an jedem vierten Sonntag im Monat ab 17:00Uhr live zu via 103,4MHz, DAB+ oder im weltweiten Stream!

©2019 Hessentrend/ Leon Ebersmann

Die Anfänge von Dr. Mario liegen viele Jahre zurück. Anfang der 1990er Jahre entwickelte und veröffentlichte Nintendo das Rätselspiel für NES und den Gameboy höchstpersönlich.

Symbolbild: Dr. Mario ein Klassiker für den Gameboy kommt in die App Stores
Das Ziel besteht darin, alle Level zu meistern. Auf einer zweidimesionalen Fläche müssen sämtliche Viren vernichtet werden. Dazu wirft Mario mit einem Arztkittel fortlaufend farbige Pillen hinein. Treffen mindestens drei Objekte einer Farbe aufeinander, so wird die komplette Reihe zerstört. Der Erfolg brachte mehrere Re-Makes, wie Dr. Luigi für die Wii U an Silvester 2013 oder nun auch die App Dr. Mario World hervor.

Symbolbild: Mario springt aus einer Röhre hinaus
Das Spiel mit einer Freigabe für alle Altersgruppen ist kostenlos in den App-Stores für iOS und Android zu haben. Das Spielerlebnis wurde dem Smartphone angepasst. So fallen die Pillen nicht mehr von oben in den Behälter hinein, sondern schwimmen an die Oberfläche. Der Spieler darf selbst einen Startpunkt auswählen. Es herrscht nur selten Zeitdruck. Vielmehr ist die passende Taktik gefragt, sodass Mauersteine oder benutzte Blöcke einem nicht zum Verhängnis werden. Nachdem die Schildkröten-Panzer aktiviert worden sind, zerstören sie alle Objekte einer vertikalen oder horizontalen Reihe. Sind alle fünf Leben aufgebraucht, so heißt es warten oder man wird per In-App-Kauf ab 2,29€ zur Kasse gebeten. Auf Reisen, im Zug oder Flugzeug wird die App nutzlos, da eine permanente Netzanbindung vorausgesetzt wird.

Symbolbild: Neben Mario werden mit der Zeit weitere Doktoren in Dr. Mario World freigeschaltet
Mit der Zeit werden weitere Doktoren, wie Bowser oder Peach mit anderen Fähigkeiten freigeschaltet. Im Mehrspieler-Modus landen die besiegten Erreger auf dem Spielfeld tatsächlicher Spieler. Von Zeit zu Zeit verkleinert sich die Spielfläche.

Hinweis: Der Beitrag entstand im Rahmen der Sendung radio.exe bei Radio Darmstadt. Alle Inhalte - Podcast & Skripte - gibt es online bei radioexe.de. Schalte an jedem vierten Sonntag im Monat live zu via 103,4MHz, DAB+ oder im weltweiten Stream!

©2019 Hessentrend/ Leon Ebersmann