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Penis-Brunnen von Jossgrund erregt bundesweite Aufmerksamkeit

Symbolbild: Penis-Brunnen von Jossgrund erregt bundesweite Aufmerksamkeit
Symbolbild

Brunnen sind heutzutage kaum noch die Rede wert, aber wie schaffte es dann ein Brunnen in Jossgrund (Main-Kinzig-Kreis) auf dem Franz-Korn-Platz in teils bundesweite Nachrichtenmagazine einzuziehen. Das liegt an seiner Bauweise; bestehend aus zwei Kugeln und einem Wasserverlauf in der Mitte, die mit etwas Fantasie wie das männliche Geschlechtsteil aussieht. Entworfen wurde der Brunnen vom Architekten-Büro von Ralf Werneke in Hanau, der die eigentliche Idee hinter dem Bauwerk folgendermaßen erklärt. Sandstein und Basalt werden als regionale Bauprodukte angesehen, weshalb die zwei Kuppeln aus jenen Materialen bestehen. Außerdem sei das Bergland wassereich, wodurch dazwischen ein Tal liegt, in dem Wasser fließt. Angeblich sei die leicht missverständliche Form niemandem aufgefallen; weder dem Bürgermeister noch der Verwaltungsvertretung. Um die Kuppeln werden noch Rundbänke montiert. Architekt Werneke zeigte sich nicht beleidigt. Seine nächsten Projekte sind Außenanlagen für Kitas. Der Pfarrer der angrenzenden katholischen Kirche nimmt es mit Humor, da der Penis-Brunnen schon jetzt Touristen angelockt haben soll. Laut ihm habe die Frauenbeauftragte scherzhaft das weibliche Gegenstück gefordert.

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Verhandlungen zwischen ByteDance (TikTok) & Microsoft

Symbolbild: Verhandlungen zwischen ByteDance (TikTok) & Microsoft
TikTok ist eine Video-App, die es auf 175 Märkten in 65 Sprachen gibt. Aktuell laufen die Verhandlungen zwischen ByteDance - dem Mutterkonzern von TikTok - sowie Microsoft bezüglich einer möglichen Übernahme des US-Geschäfts. Doch damit nicht genug, denn auch die TikTok-Ableger in Kanada, Australien sowie Neuseeland sollen an Microsoft übergeben werden. Mit einem Ende der Gespräche ist bis Mitte September zu rechnen, denn laut der Nachrichtenagentur Reuters hat Trump ByteDance maximal 45 Tage Zeit eingeräumt. Der Verlauf wird vom Aussschuss für Auslandsinvestitionen überwacht. Das Gremium hält sich sein Veto-Recht vor. Eigentlich hat Trump noch am Freitag (31.) ein Verbot der Video-App in den Staaten angekündigt, weil er befürchtet, dass die Daten von US-Bürger*innen bei Chinas Kommunistischer Partei landen. Laut Außenminister Mike Pompeo werde die US-Regierung auch sonst wegen Sicherheitsbedenken gegen Apps chinesischer Unternehmen vorgehen. Die Frage nach dem "Wie?" blieb bislang unbeantwortet.

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Blaulicht-Meldungen

Symbolbild: Blaulicht-Meldungen
Rüsselsheim-Königstädten: Die dortige Grundschule wurde über das letzte Juli-Wochenende (25.-27.07) von Kriminellen heimgesucht. Die bislang Unbekannten sollen über ein Fenster in das Gebäude eingestiegen sein. Sie beschädigten im Keller gelagerte Weihnachtsdekoration, verschmutzten die Flure mit Locherresten sowie Blumenerde und entwendeten vier Laptops. Abschließend ließen sie es sich mit den Getränken der Schule gut gehen. Die Polizei Rüsselsheim bittet unter der Telefonnummer 06142/6960 um sachdienliche Hinweise.

Heidelberg: Vergangenes Wochenende stoß die Polizei bei Kontrollen in der Innenstadt auf insgesamt neun alkoholisierte E-Scooter-Fahrer: Sechs in der Nacht auf Sonntag, die anderen drei in der Nacht zu Montag. Die gemessenen Werte reichen bis über 1,8 Promille.

Mannheim: In Mannheim kostete ein unbeleuchteter E-Scooter, der auf einem Radweg lag, einem Mann zwei seiner Schneidezähne. Ein zweiter Radfahrer zog sich von dem Vorfall Schlürfwunden zu; ein Dritter konnte rechtzeitig abbremsen. Wie die Polizei Mannheim Oststadt am Montag (03.) mitteilte, soll das alles schon einen Tag zuvor passiert sein. Die Polizei freut sich über den Anruf von Zeugen unter der 0621/1743310.

Wo gibt's Blaulicht? Genau, auf den Einsatzfahrzeugen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Daher gibt Dir die Kategorie » Blaulicht einen Einblick in deren Berufsalltag.

Augsburger Friedenspreis

Symbolbild: Augsburger Friedenspreis
Friedenspreise loben Menschen, die sich besonders für den Frieden einsetzten. Einer unter ihnen ist der Augsburger Friedenspreis. Der Preis wurde 1985 ins leben gerufen, mit dem Hintergrund des Augsburger Hohen Friedenfestes. Seitdem wird er alle drei Jahre am 08. August an die Personen verliehen, die sich für ein tolerantes und friedfertiges Miteinander der Kulturen und Religionen einsetzten. Eine Ausnahme gab es ihm Jahr 2005, weil in diesem Jahr die "450-Jahr-Feier" des Augsburger Religionsfrieden stattfand. Dieses Jahr ging der Friedenspreis an den katholischen Kardinal Marx und an den evangelischen Landesbischof und EKD Ratsvorsitzenden Bedford Strohm. Für ihren Einsatz mit Blick auf Gemeinsamkeit haben die beiden 12.500€ bekommen.

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Klimaaktivisten besetzen Kohlekraftwerke

Symbolbild: Klimaaktivisten besetzen zwei Kohlekraftwerke
Ein Kohlekraftwerk in Berlin mit dem Namen Moabit und ein Kraftwerk in Mannheim haben eines gemeinsam: Sie wurden beide von Klimaaktivisten besetzt. In Berlin wurde das Heizkraftwerk, das seit 2013 auch mit Biomasse befeuert wird, sind nach Polizeiangaben 20 Personen auf die Türme des Kraftwerkes gestiegen. Von dort aus haben die Aktivisten ein Transparent mit der Aufschrit: "Wer uns räumt ist für Kohle" platziert. In Mannheim waren Aktivisten auf das Dach der Förderanlage gestiegen, wodurch das Förderband des Kraftwerks zeitweise Abgestellt werden musste.

Explosionen in Beirut

Symbolbild: Explosionen in Beirut
In der libanesischen Haupstadt Beirut sind am 04. August zwei große Explosionen gewesen. Grund können Ammoniumnitrat-Lagerungen sein. Die Orient Queen - ein Kreuzfahrtschiff - ist einige Zeit nach der Explosion im Hafen gesunken. Bilder zeigen, wie das Schiff mit den Schornsteinen zerquetscht am Land liegt. Im Hafengebiet der Stadt sind nach aktuellen Schätzungen über 160 Menschen gestorben. Dazu verursachte die Explosion auch ungefähr 5000 Verletzte. Viele Staatsoberhäupte sprachen bereits kurz nach der Explosion ihr Beileid aus und baten ihre Hilfe an. Doch jetzt gibt es sehr viel Protest vor Ort. "Präsident Michael Aoun, Regierungschef Hassan Diab und die gesamte politische Führungspitze sind für die Katastrophe verantwortlich", heißt es von einem Demonstranten bei MTV. Es gibt im Land bereits länger den Vorwurf, dass die Elite korrupt sei und das Land ausbeute.

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©2020 Hessentrend/ YoungPOWER-Team

Donald Trump erlässt Roger Stone Gefängnisstrafe

Im Februar wurde Roger Stone wegen Falschaussage, Behinderung der Ermittlungen sowie der Beeinflussung von Zeugen zu einer Gefängnisstrafe von drei Jahren verurteilt. Er wies die Vorwürfe entschieden zurück. Die Kläger empfohlen dem Bundesgericht in Washington sieben bis neun Jahre Haft.

Symbolbild: Donald Trump erlässt Roger Stone Gefängnisstrafe
Nun erlässt US-Präsident Trump seinem verurteilten Vertrauten Roger Stone, der in die Russlandaffäre verwickelt sein soll, die Gefängnisstrafe. Wie das Weiße Haus am Freitag erklärte, sei Roger Stone im Gefägnis einem ernstzunehmenden medizinischen Risiko ausgesetzt. In Trumps Augen sei er nicht Täter, sondern ein Opfer, das unter den unfairen Ermittlungen oder ungerechter Behandlung leidet. FBI-Sonderermittler Robert Mueller sollte mögliche illegale Beziehungen zwischen Trumps-Wahlkampfteam und Vertretern Russlands untersuchen. Doch er fand keine Belege für Geheimabsprachen vor der Präsidentschaftswahl 2016, aber er schließt eine Behinderung der Ermittlungen der Justiz seitens Trump nicht aus.

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Zugunglück in Tschechien

Symbolbild: Zugunglück in Tschechien
Symbolbild

Am Dienstagnachmittag (07.) stießen zwei Personenzüge auf einer eingleisigen Strecke im Erzgebirge frontal zusammen. In den Zügen hielten sich insgesamt 33 Menschen auf, wovon laut dem Rettungsdienst mindestens 24 Personen verletzt sind, darunter neun Schwerverletzte. Für sowohl einen Tschechen als auch einen 49-Jährigen aus Deutschland endete das Unglück tödlich. Der Sachschaden liegt umgerechnet bei knapp 750.000 €. Eigentlich sollten die Züge zwischen 15:05Uhr bis 15:08Uhr im nächsten Bahnhof aufeinander treffen. Die tschechischen Behörden sollen von menschlichem Versagen ausgehen, denn sie verhafteten einen Lokführer, weil ihm vorgeworfen wird ein Haltesignal übersehen zu haben. Bislang sei er noch nicht vernehmungsfähig gewesen. Die Strecke weist keine automatisierte Streckenführung auf. Die Unglücksstelle sei nur schwer zugänglich gewesen. Laut einem Arzt vor Ort mussten sie die Verletzten rund 400m in den nächsten Bahnhof tragen. Die tschechische Bahn wolle Opfer beider Nationalitäten entschädigen. Am Mittwochmorgen war der Streckenabschnitt wieder freigegeben.

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TikTok macht einen Rückzieher - aus Hongkong

Symbolbild: TikTok macht einen Rückzieher - aus Hongkong
Wie ein TikTok-Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mitteilte, werde man die Video-App "angesichts der jüngsten Ereignisse" für Hongkong vom Markt nehmen. Währenddessen kündigten die US-Internetunternehmen Facebook, Google und Twitter an, vorerst Anfragen der Hongkonger Behörden auszulassen und keine Daten preisgeben. Beide Statements sind einem neuen Sicherheitsgesetz geschuldet, das als Reaktion auf die monatelangen Proteste gegen den wachsenden Einfluss Pekings auf die ehemals britische Kronkolonie Hongkong gewertet sind. Damit verfügt die Hongkonger Polizei fortan über weitreichende Durchsuchungs- und Überwachungsvollmachten. Bei einer "akuten" Bedrohung der öffentlichen Sicherheit brauche es keinen Durchsuchungsbefehl mehr. Hongkongs Polizeichef ist befähigt Informationen aus dem Internet entfernen zu lassen und widerwillige Konzerne mit Geld- oder einer einjährigen Haftstrafe abzustrafen, wenn sie nicht kooperieren. Laut US-Außenminister Mike Pompeo arbeite Chinas Kommunistische Partei an der "Zerstörung des freien Hongkong". Gegenüber Fox News gab er bekannt, dass die Idee im Raum stehe chinesische Social-Media-Apps zu verbieten.

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Stadtteil Machtlos ist machtlos einem Notstromaggregat ausgesetzt

Symbolbild: Stadtteil Machtlos ist machtlos einem Notstromaggregat ausgesetzt
Der Ronshausener Stadtteil Machtlos mit 200 Einwohnern musste seit Donnerstag (02.) für eine Woche von einem Notstromaggregat mit Elektrizität versorgt werden. Eine Nebenwirkung: Aufgrund der deutlich höheren Frequenz des Generators gegenüber dem normalen Stromnetz tickten netzgebundene Uhren schneller. Der Grund für den ersten Stromausfall war ein sogenannter Erdschluss, also eine unterirdische Stromleitung, die einen Defekt aufweist und den Strom direkt in die Erde leitet. Unpraktisch, aber Glück im Unglück, denn Machtlos hängt an einer Ringsleitung, also wird aus zwei Richtungen mit Strom versorgt. Dadurch musste der Energieversorger EAM lediglich das Teilstück abschalten und den Strom umleiten. So war die Welt wieder in Ordnung; zumindest bis auch die andere Leitung den Betrieb versagte. Man verbrachte Stunden bis das Notstromaggregat betriebsbereit war. Für Anwohner war der permanent laufende Dieselmotor ein Ärgernis. Angeblich machte die Stromleitung schon mehrfach Probleme, weshalb EAM die Kabel erneuern wollte. Die sieben Tage standen ganz im Zeichen der Schadensbegrenzung, aber dabei wurde ein Telekom-Kabel beschädigt, wodurch in einem Ferienort vereinzelt Telefon- und Internetanschlüsse ausfielen.

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Syrien-Hilfe blockiert - Halbe Million Kinder könnten sterben

Symbolbild: Syrien-Hilfe blockiert - Halbe Million Kinder könnten sterben
Vergangene Nacht ging es im UN-Sicherheitsrat um nichts Geringeres als das Schicksal von fast drei Millionen Menschen. Der neue Resolutionsentwurf scheiterte trotz 13-Ja-Stimmen an zwei Vetos, die auf Russland und China zurückzuführen sind. In diesem Papier war festgelegt worden, dass sowohl die Vereinten Nationen als auch weitere Organisationen für mindestens sechs Monate weiterhin Hilfsgüter über zwei Grenzübergänge in den Nordwesten Syriens schicken dürfen. Die Hilfen dauern seit 2014 an; damals noch mit vier Grenzübergängen, aber die Zahl wurde wegen Moskau - einem Verbündeten des syrischen Machthabers - Anfang des Jahres halbiert. Deswegen habe sich die Versorgungslage in einigen Regionen spürbar verschlechtert. Und dennoch möchte Russland einen weiteren Grenzübergang schließen lassen, weil Hilfslieferungen wieder aus Syrien selbst möglich seien. Kelly Craft (UN-Botschafterin der USA) warnt, dass durch die Schließung eine halbe Million Kinder sterben könnten. Um für Syriens Zivilbevölkerung weiterhin Hilfe leisten zu dürfen, soll schnellstmöglich über den Resolutionsentwurf von Deutschland und Belgien abgestimmt werden.

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©2020 Hessentrend/ Leon Ebersmann