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NFT-Profilbilder für Twitter-Blue-Abonnenten

Twitter Blue ist die kostenpflichtige Version des sozialen Netzwerks Twitter. Für einen monatlichen Preis erhalten Abonnent:innen Zugang zu Premium-Funktionen. Das Bezahlmodell ist bisher nur für die Regionen USA, Kanada, Australien und Neuseeland freigeschaltet. Die Plattform möchte zunehmend Blockchain-Technologien integrieren. Schon länger kann man Trinkgelder in Bitcoin verteilen. Hinzugekommen ist die Möglichkeit, eigene NFT als Profilbild zu nutzen.

Symbolbild: NFT-Profilbilder für Twitter-Blue-Abonnenten
Kurzer Exkurs: NFT steht für Non-Fungible-Token (dt. nicht-austauschbarer Token). Ganz grob gesagt: Mittels NFT kann man die Echtheit von digitalen Objekten beweisen.

Um NFTs als Profilbild verwenden zu können, muss man sein Crypto-Wallet mit Twitter verknüpfen. Diese Profilbilder sind dann nicht mehr rund, sondern sechseckig. Ein Tippen aufs Profilbild zeigt entsprechende Details zum NFT und bietet einen Absprung zum OpenSea-Marktplatz, wo man bspw. den Transaktionsverlauf einsehen kann.

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Mindestens sechs Tote und 25 Verletzte bei Hochhausbrand

Symbolbild. Mindestens sechs Tote und 25 Verletzte bei Hochhausbrand
Bei einem Brand in einem Hochhaus in der indischen Metropole Mumbai sind am Samstag (22.) mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Weitere 25 Personen sind verletzt, wovon sich vier in einem kritischen Zustand befinden. Laut der Bürgermeisterin Kishori Pednekar sei das Feuer im Süden der Millionenstadt auf einen Kurzschluss zurückzuführen. Laut Zeugenberichten soll das Feuer in der 15. Etage ausgebrochen sein und habe sich dann auf die darüberliegenden Stockwerke ausgeweitet. Die Feuerwehr hatte den Brand nach drei Stunden unter Kontrolle. In Indien kommt es häufiger zu gefährlichen Bränden, weil Gebäude unzureichend gewartet werden und keine Notausgänge vorhanden sind. Brände infolge von schlechter oder einer veralteten elektrischen Ausstattung stellen keine Seltenheit dar.

Alle weltweiten Ereignisse findest Du im Archiv » Weltweit vor.

Mobilfunkmasten: Erst bauen - dann genehmigen

Symbolbild: Mobilfunkmasten: Erst bauen - dann genehmigen
Auch im neuen Jahr sind Funklöcher hierzulande nichts ungewöhnliches. Die Netzbetreiber schieben der Bürokratie die Schuld zu, weshalb sie einen neuen Weg planen, doch dieser Vorstoß stößt auf Widerstand. Markus Haas (Telefónica-Deutschlandchef) wünschte sich mehr Tempo beim Netzausbau. Gegenüber der Süddeutschen Zeitung sprach er von "Erst bauen - dann genehmigen". Dieses Konzept werde in Spanien bereits gelebt. Helmut Dedy überzeugt das nicht. "Diese Forderung verkennt die Realität". Viele Bauarbeiten für Antennen oder Mobilfunkmasten müssen gar nicht genehmigt werden. Wenn doch, gehe der Bau selten direkt los, womit der Spielball wieder bei den Netzbetreibern liegt. Vielmehr sei eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz für die Technologie notwendig. Insgesamt seien die Städte "verlässliche Partner beim Netzausbau", auch wenn Sicherheitsaspekte, Denkmalschutz oder die bauliche Situation manchmal zur Ablehnung führe. Der Branchenverband Bitkom bemängelt, dass das Antragsverfahren viel länger dauere als der eigentliche Bau. Aktuell sind 18 bis 20 Monate für die Erschließung neuer Standorte nicht ungewöhnlich. Der Verband fordert eine Obergrenze von drei Monaten bis zur Entscheidung. Übrigens, Telefónica wolle Standorte auf eigene Kosten zurückbauen, falls ein Antrag abgelehnt wird.

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©2022 Hessentrend/ Leon Ebersmann

Google durchforstet Dateien des Cloud-Speichers Drive

Google hat Mitte Dezember eine neue Richtlinie für den Cloud-Speicherdienst Drive angekündigt. In den "Richtlinien zur Verwendung von Google-Produkten" wird "gefährlichen und illegalen Aktivitäten", "Belästigung, Mobbing und Drohung", "Hassrede", Identitätsdiebstahl, Phishing, Spam, "nicht einvernehmlichen, freizügigen Bildern", nicht autorisierten Bildern von Minderjährigen, Blut, drastischer Gewaltdarstellung, Propaganda und urheberrechtlich geschützten Inhalten noch stärker der Kampf angesagt.

Symbolbild: Google durchforstet Dateien des Cloud-Speichers Drive
Der US-Konzern wolle den Zugriff auf Dateien beschränken, die gegen die Unternehmensrichtlinien und Nutzungsbedingungen verstoßen. Insofern bemühe sich der Tech-Konzern, einschlägige Dateien zu identifizieren. Um einen flächendeckenden Scan aller hochgeladenen Inhalte bewerkstelligen zu können, komme man um einen "quasi-Upload-Filter" nicht herum. Schlägt der Algorithmus Alarm, dann werden die betroffenen Inhalte dem Nutzer gemeldet. Diese Dateien können fortan nicht mehr mit Dritten geteilt werden. Bei bereits geteilten Medien wird allen Nutzern außer dem Eigentümer der Zugriff entzogen. Wiederholte Verstöße können die "Kündigung ihres Kontos" herbeiführen. Google argumentiert im Sinne der Nutzer:innen, die der Konzern vor missbräuchlichen Inhalten schützen wolle. Außerdem möchte Google wohl sich selbst; vor Missbrauch der eigenen Infrastruktur schützen. Der Internetgigant äußerte sich bislang nicht, wie sein System rechtswidrige von Inhalten für edukative Zwecke unterscheiden kann.

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Nach Flutkatastrophe im Ahrtal: DSL-Anschlüsse repariert und Glasfaser verlegt

Symbolbild: Nach Flutkatastrophe im Ahrtal: DSL-Anschlüsse repariert und Glasfaser verlegt
Der anhaltende Starkregen vom 12. bis 15. Juli in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen forderte über 100 Tote, viele verloren ihr Zuhause. So verheerend das Ereignis war, es geht wieder bergauf. Die Deutsche Telekom gab bekannt, dass 97% der durch die Flutkatastrophen im Sommer beschädigten Festnetzanschlüsse wieder repariert seien. Konkret heißt das: Von den 103.000 Anschlüssen seien nur noch 5.000 verbleibend. Mehr als die Hälfte - nämlich 3.000 - werden noch innerhalb des ersten Quartals 2022 instandgesetzt. Rund 2.000 Anschlüsse seien durch zerstörte Straßen, Brücken oder Häuser seien auch auf lange Sicht nicht zu retten. Die Telekom habe alle betroffenen Kund:innen informiert sowie mit kostenlosen, mobilfunkbasierten Ersatzprodukten informiert. Wo das Kupfernetz nachhaltig beschädigt wurde, habe man angefangen, ein FTTH-Netz (Fiber to the home) aufzubauen. Noch in 2022 sollen davon knapp 40.000 Haushalte und Unternehmen profitieren, die direkt mit Glasfaser angebunden werden. Im darauffolgenden Jahr sollen 25.000 weitere FFTH-Anschlüsse in den betroffenen NRW-Kommunen hinzukommen.

Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang zwischen der Flutkatastrophe und dem Klimawandel. Durch eine erhöhte weltweite Durchschnittstemperatur habe sich ebenso die Wahrscheinlichkeit solcher Ereignisse vervielfacht. Statistisch gesehen trete an der Ahr einmal in 500 Jahre eine Katastrophe dieser Ausmaße ein.

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©2021 Hessentrend/ Leon Ebersmann

"Wellenbrecher" ist Wort des Jahres 2021

Seit 1977 gibt es das Wort des Jahres; so auch in diesem Jahr. Am Freitagvormittag (03.) kürte die Gesellschaft für deutsche Sprache (GdfS) in Wiesbaden "Wellenbrecher" zum Wort des Jahres.

Symbolbild: “Wellenbrecher” ist Wort des Jahres 2021
"Wellenbrecher" stehe einerseits stellvertretend für alle Maßnahmen, die getroffen wurden, um die vierte Corona-Welle zu brechen, aber auch für jene Menschen, die sich nach ihnen richten. Das Wort ist aus dem Schiffbau und Küstenschutz bekannt. Auf Platz zwei landete "SolidAHRität" wegen dem folgenschweren Unwetter im Ahrtal vom 14. auf den 15. Juli. Ebenfalls nominiert waren die Wörter Pflexit, Impfpflicht, Ampelparteien, Lockdown-Kinder, Booster, freitesten, Triell und die Bezeichnung "fünf nach zwölf". Mit "Wellenbrecher" wurde zum zweiten Mal in Folge ein Pandemie-bezogenes Wort ausgewählt. In 2020 war nämlich "Corona-Pandemie" das Wort des Jahres während man sich 2019 für "Respektrente" und 2018 für "Heißzeit" aussprach. Wort des Jahres können Ausdrücke werden, die das politische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Leben sprachlich besonders beeinflussten. Die Jury verwende Medienberichte als Beleg.

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EuGH-Urteil: Werbung darf sich nicht als E-Mail tarnen

Symbolbild: EuGH-Urteil: Werbung darf sich nicht als E-Mail tarnen
Nutzer:innen von kostenlosen E-Mail-Diensten wie T-Online oder GMX kennen sie: kleine Werbebanner im Posteingang, die echten E-Mails zum Verwechseln ähnlich sehen. Allerdings entschieden die Richter am Europäischen Gerichtshof in Luxemburg, das solch sogenannte "Inbox-Werbung" nur nach ausdrücklicher Zustimmung erlaubt ist. Andernfalls werde gegen europäisches Recht verstoßen. Der Stormversorger "Städtische Werke an der Pegnitz" verklagte seinen Konkurrenten "eprimo". Eprimo habe gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen, indem sie Anzeigen schalten, die sich als E-Mail tarnen. Dies sei irreführend und eine Belästigung für die Empfänger. Der Stromlieferant habe eine Agentur beauftragt um Werbebanner in den E-Mail-Postfächern des Dienstes T-Online zu schalten. Beim Klick auf den bezahlten Inhalt landete man auf einer Werbeseite, statt dem Empfangsdatum von echten E-Mail stand an dieser Stelle "Anzeige" und der Text war grau hinterlegt. Der Fall landete zuerst beim Bundesgerichtshof, der ihn an den EuGH weiterleitete. Dort wiesen die Richter:innen darauf hin, dass die DSGVO unsere Privatsphäre wahren und uns vor unerbetenen Werbemeldungen schützen soll. Die "Inbox-Werbung" sei "direkt und individuell", weshalb sie nur nach ausdrücklicher Zustimmung erlaubt bleibt. Sonst sei der bezahlte Inhalt mit Spam gleichzusetzen. Jetzt liegt der Spielball erneut beim Bundesgerichtshof, der entscheiden muss, ob T-Online seine Nutzer:innen ordentlich aufklärte und sich die Erlaubnis für Werbung dieser Art einholte.

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Mehr Flexibilität bei Festnetz und Mobilfunkverträgen

Symbolbild: Mehr Flexibilität bei Festnetz und Mobilfunkverträgen
Seit Mittwoch (01. Dezember) ist die Novelle des Telekommunikationsgesetzes in Kraft getreten. Die Neuauflage bietet Kunden von Festnetz-, Internet- oder Mobilfunkverträgen mehr Flexibilität; unabhängig davon, wann der Vertrag geschlossen wurde. Die Vertragslaufzeit von 24 Monaten bei Neuverträgen ist weiterhin zulässig. Doch wer vergisst, rechtzeitig zu kündigen, ist fortan keine weiteren zwölf Monate an seinen Provider gebunden. Sobald sich der Vertrag automatisch verlängerte, darf mit einer Frist von nur noch einem Monat kündigen. Verträge, die am Telefon geschlossen wurden, müssen in Textform bestätigt werden, wenn den Kunden keine Vertragszusammenfassung vor Vertragsschluss erreichte. Andernfalls sei der Vertrag nichtig und die Provider haben keinerlei Ansprüche. Der Bundesverband Verbraucherzentrale begrüßt die Novelle und hofft auf mehr Wettbewerb und ein besseres Preis-/ Leistungsverhältnis. So soll Telefónica bekannt gegeben haben, dass man den Aufpreis für Verträge ohne Mindestvertragslaufzeit abschaffen werde. Der Verband für Telekommunikation- und Mehrwertdienste nennt es einen "guten Kompromiss", weil es Planungssicherheit biete und für Kund:innen das Beste aus zwei Welten vereine. So schön das alles auch sein mag: Im Gesetz steht noch keine Mindestbandbreite. Dieser Wert solle erst Mitte des nächsten Jahres definiert werden.

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©2021 Hessentrend/ Leon Ebersmann

EuGH: Zero Rating verstößt gegen Netzneutralität

Vodafone Pass von Vodafone sowie Stream On von der Deutschen Telekom sind optionale Tarife für Mobilfunkkunden, wobei der Datenverbrauch von bestimmten Anwendungen, wie Messengern, Musik- oder Video-Streaming-Apps nicht vom Datenvolumen abgezogen wird. Telefónica habe keine vergleichbaren Lösungen im Portfolio. Gegen diese "Nulltarif-Optionen" klagte der Verbraucherzentrale Bundesverband. Das Oberlandesgericht Düsseldorf reichte den Fall weiter an den Europäischen Gerichtshof (EuGH). Die Richter:innen in Luxemburg urteilten am Donnerstag (02.09), dass die Provider damit gegen die Netzneutralität verstoßen haben, weil eine "Unterscheidung innerhalb des Internetverkehrs" aufgrund "kommerzieller Erwägungen" getätigt werde.

Symbolbild: EuGH: Zero Rating verstößt gegen Netzneutralität
Das Gebot der Netzneutralität greift in der EU seit 2015. Laut dem EuGH missachtete man die "aufgestellte Pflicht, den Verkehr ohne Diskriminierung oder Störung gleich zu behandeln". Die Bundesnetzagentur sah in den sogenannten "Nulltarif-Optionen" per se kein Problem. Allerdings verlangte die Aufsichtsbehörde Änderungen in den Tarifbedingungen. So dürfe das Angebot aufgrund der europäischen Roaming-Regulierung nicht auf Deutschland beschränkt sein und die Bandbreite dürfe nicht künstlich limitiert werden.

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Apple verschiebt Suche nach Kinderpornografie auf iOS-Geräten

Symbolbild: Apple verschiebt Suche nach Kinderpornografie auf iOS-Geräten
Mit dem nächsten großen Release für Apples Geräte - iOS 15 - wolle man die Sicherheit von Kindern im Netz erhöhen, indem Minderjährige vor unpassenden Inhalten geschützt werden. In den Vereinigten Staaten sollte ein weiteres Feature hinzukommen. Die Foto-Bibliothek sowie die iCloud im Allgemeinen sollte nach Kinderpornografie durchforstet werden. Schlägt das Tool Alarm und es war kein False-Positive, so hätte der Tech-Konzern die Strafverfolgungsbehörden informiert. Doch der Plan, mit einem Automatismus gegen die Verbreitung von Material, das sexualisierte Gewalt an Kindern zeigt, vorzugehen, trifft auf Kritik. Der Whistleblower Edward Snowden sieht in dem Vorhaben eine Massenüberwachungsmaschine. Des Weiteren befürchten Datenschutzorganisationen, dass das der Scanmechanismus missbraucht wird. Staaten könnten Druck auf Apple auswirken, sodass die iPhones, iPads oder macs nicht mehr nur nach Kinderpornografie, sondern auch bspw. nach regimekritischen Inhalten durchsucht werden. So kam es, dass das Hard- und Softwareunternehmen einen Rückzieher machte - zumindest vorerst. Man wolle sich mehr Zeit lassen, um diese Funktion weiterzuentwickeln und das Feedback von Fans, Forschern sowie Interessengruppen einfließen lassen.

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©2021 Hessentrend/ Leon Ebersmann

New England Patriots gewinnen SuperBowl 2019

Symbolbild: SuperBowl NFL-Finale
Der SuperBowl, also das Endspiel der Amarican-Football-Profiliga der „National Football League“ (NFL) fand letztes Wochenende in Atlanta im neu errichtetem Merces-Benz-Stadium statt. Es spielten die New England Patriots gegen die Los Angeles Rams. Erstere gewannen das Spiel mit 13:3 Punkten, zehn davon wurden innerhalb der letzten zehn Minuten erzielt. Dennoch ist das Spiel das torärmste in der Geschichte. Während der Halbzeitpause performten unter Maroon5.

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Fluggäste werden im Stich gelassen - Airline Germania stellt Betrieb ein

Symbolbild: Airline Germania stellt Flugbetrieb ein
Das Flugunternehmen Germania befördert jährlich über 4Millionen Passagiere. Ihr Alleinstellungsmerkmal sei der kostenfreie Service an Bord, der kostenlose Snacks und Getränke beinhaltet sowie mindestens 20KG-Freigepäck. Doch damit ist jetzt Schluss, denn in der Nacht vom Montag auf Dienstag, den 05.Februar beantragte die deutsche Airline Germania Insolvenz. Als eine Konsequenz wurde der Flugbetrieb mit sofortiger Wirkung eingestellt. Fluggäste, die ihm Rahmen einer Pauschalreise unterwegs sind, können sich für einen neuen Flug an ihren Reiseleiter wenden. Im Gegensatz dazu schaut jedermann mit einer Direktbuchung bei Germania in die Röhre - so ist die aktuelle Gesetzeslage.

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Nach Jahren wurde der Loveparade-Prozess größtenteils eingestellt

Symbolbild: Veranstaltung Loveparade
Aufgrund einer vermuteten „geringen Schuld“ wurde das Verfahren um die Loveparade mit 21 Toten gegen sieben der insgesamt zehn Angeklagten eingestellt. Drei Angeklagte weigerten sich gegen eine Zahlung von jeweils ca. 10.000€ auch ihr Verfahren einzustellen; sie hoffen auf einen Freispruch, denn Mitte nächsten Jahres Verjähren die Taten.

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Surfen Darmstädter demnächst mit Highspeed im Internet?

Symbolbild: 5G-Antennen demnächst auch in Darmstadt
5G ist der Nachfolger des bisherigen Standards 4G oder auch LTE genannt. Ein Vorteil ist die Datenübertragung in Echtzeit, das ist erforderlich für autonomes Fahren und blitzschnelle Downloads von bis zu 10Gbit/s. Letzten Dezember surften Menschen in Deutschland durchschnittlich mit 25Mbit/s. Neben Hamburg & Berlin bekommt auch Darmstadt bis zum Frühjahr 18 betriebsfähige 5G-Antennen an insgesamt 6 Standorten. Oberbürgermeister Partsch teilte mit, dass man im Juli eine teilautonome Straßenbahn vorstellen wolle. Die Testphase endet voraussichtlich 2020. Bis dahin wird der Nutzen der Anlagen geprüft, denn kompatible Smartphones werden erst im Rahmen der Mobilfunkmesse in Barcelona vorgestellt.

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Streit und Besorgnis um Nord Stream 2 - Pipeline

Symbolbild: Pipeline
Obwohl Deutschland Gas aus Norwegen, den Niederlanden und Russland importiert, äußerten einige EU-Länder ihre Besorgnis, dass man sich von letzterem durch den Bau der 10Milliarden Euro teuren Nord Stream 2 Erdgaspipeline wesentlich abhängiger mache. Auch die USA warne, doch möchte gleichzeitig eigenes Flüssiggas verkaufen. Aktuell kommt Russland für 40% des Bedarfs auf. Problematisch ist, dass es auf dem Papier nur einen Eigentümer, nämlich Gazprom gibt. Alle weiteren Geldgeber werden lediglich als „Unterstützer“ gelistet.

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Mit Siegel & individuellem Code für mehr Verbraucherschutz

Symbolbild: Arzneimittel - Apotheke - Medikamente
Verschreibungspflichtige Medikamente mit einem sehr geringen bis gar keinen Wirkstoff sind längst kein Phänomen der Internetapotheken. Aus diesem Grund gilt seit diesem Wochenende eine neue EU-Fälschungsschutz-Richtlinie. Von nun an produzierte Arzneimittel erhalten ein Erstöffnungsschutz, also ein Siegel als auch einen individuellen Barcode, der optisch den QR-Codes ähnelt. Beim Verkauf halten Apotheker*innen das Produkt unter einen Scanner, der verrät, ob der Code schon einmal genutz wurde. Ist das der Fall, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Fälschung & die Polizei kann in Kenntnis gesetzt werden. Insgesamt koste das Projekt über 10 Milliarden Euro.

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Wetter - nach Spektakel langweilige Dauerschleife

Symbolbild: Wetterbericht - Wettervorhersage - Wetter
Der heutige Sonntag ist der krönende Abschluss der vergangenen sieben Tagen mit Temperaturen zwischen 4° und 12°Celsius. Dennoch ist durchgehend mit Regen und Unwetterwarnungen zu rechnen. Der Montag kann mit Schauern beginnen, danach bleibt es wolkig. Nur selten ist die Sonne zu sehen. Das alles bei 2° bis maximal 8°Celsius. Bis inklusive Mittwoch erleben wir dieses Wetter in Dauerschleife.

©2019 Hessentrend/ Leon Ebersmann