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Wolken entstehen aus einer Ansammlung von winzigen Wassertröpchen. Sobald die Wolke zu schwer wird, kommt es zum Regenschauer. Clouds hingegen speichern die abgelegten Dateien im besten Falle für die Ewigkeit. Zugegeben, die Metapher lässt zu wünschen übrig, doch bringt sie das Thema auf den Punkt: Die Cloud.

Was macht die Cloud mit meinen Daten?

Symbolbild: Was macht die Cloud mit meinen Daten?
Cloud-Services haben im Vergleich zu persönlichen Datenträgern, wie USB-Stick oder externer Festplatte einen entscheidenen Vorteil. Die Datenübertragung geschieht über das Internet in das Rechenzentrum seines Providers. Dadurch ist ein Datenverlust aufgrund von defekter oder verlorener Hardware ausgeschlossen. Zwar ist ein einzelner Festplattenausfall selbst beim Hoster möglich, aber meistens wurden Schutzmaßnahmen ergriffen. Ein Beispiel ist die permanente Spiegelung in ein zweites Rechenzentrum an einem anderen Ort.

Symbolbild: Eine englischsprachige Wolke; Die Cloud
Neben dem Zusatz an Datensicherheit sind Cloud-Dienste komfortabel in der Benutzung. Durch eine Dateifreigabe wird ein öffentlich zugänglicher Link zur ausgewählten Datei oder ganzen Ordnern erstellt. Somit müssen E-Mai-Postfächer nicht mehr als Cloud missbraucht werden. Womöglich sind E-Mail-Anhänge bei Dir auf wenige Megabytes beschränkt, weshalb nach nur ein paar Bildern das Limit bereits erreicht war. Abhängig von der ausgewählten Cloud haben Freigabe-Links ein Ablaufdatum und können mit einem Passwort versehen werden. Eine - unserer Meinung nach - unterschätze Funktion ist die Dateianforderung. Über einen entsprechenden Link dürfen Familie, Freunde oder Geschäftspartner Daten in die eigene Cloud hochladen. Dabei bekommen diese niemals weitere abgelegte Dateien zu sehen. Besonders praktisch, wenn das Gegenüber keinen Cloud-Speicher nutzt. Neben dem Verwendungszweck als Datenablage wird stets an neuen Funktionen gearbeitet. Mittlerweile dringen Clouds in den produktiven Einsatzbereich hervor. Die Option online gemeinsam Präsentationen zu erstellen oder an Dokumenten zu arbeiten ist nur ein Beispiel dafür.

15GB kostenlos mit Google Drive

Symbolbild: 15GB kostenlos mit Google Drive
Google bietet mit seiner Cloud-Lösung Drive den meisten Speicherplatz für lau. Doch die 15GB werden von allen Google-Diensten, wie Gmail oder den Office-Apps verwendet. Für monatlich 1,99€ lässt sich das Volumen um 100GB anheben. Nach 30TB für fast 300€ pro Monat endet das Angebot. Aus Transparenzgründen sowie für die bessere Vergleichbarkeit gelten die Preise bei einer monatlichen Abrechnung. Im Abonnement sind gewisse Rabatte möglich. Dropbox gilt als das Urgestein unter den Cloud-Anbietern und nicht selten auch als Messlatte. Dabei sind nur 2GB kostenlos inbegriffen. Bis zu weitere 16GB lassen sich durch das Anwerben von neuen Dropbox-Kunden freischalten. Aber Achtung: Der zusätzliche Speicher steht nur zur Verfügung, wenn sich das neue Mitglied mit einer bestätigten E-Mail-Adresse über die Dropbox-Desktop-Applikation anmeldet. Die kostenpflichtige Pläne steigen bei 11,99€ je Monat für 2TB und gehen bis 20€ für 3TB.

Nur im technischen Ökosystem perfekt: Die iCloud

Symbolbild: Nur im technischen Ökosystem perfekt: Die iCloud
Während die vorherigen Anbieter Zugriff per App oder die Web-Oberfläche bieten, ist Apples iCloud kurzgesagt spezieller. Die Integration in die eigenen Betriebssysteme iOS oder macOS funktioniert. Sicherungen der Geräte landen in der Cloud und Dokumente sind schnell synchronisiert. Dennoch empfiehlt sich die ernsthafte Nutzung nur für Menschen mit ausschließlich Produkten von Apple. 5GB sind kostenfrei. Ein Upgrade auf 50GB kostet 0,99€. Zwei Terabyte bilden hier die Obergrenze und liegen bei 9,99€. Ab 200GB lässt sich die Familienfreigabe für den Cloud-Speicher aktivieren. Bis zu sechs Familienangehörige haben Zugriff auf den Cloud-Speicher ohne Zugang auf die Daten der anderen. Google bietet die Option auch im kleinsten Tarif.

Die Cloud und Datenschutz: Ein Konflikt?

Symbolbild: Die Cloud und Datenschutz: Ein Konflikt?
Alle bisherige Angebote teilen diese Eigenschaft: Der Unternehmenssitz ist in den Vereinigten Staaten. Die Daten verlassen deutschen als auch europäischen Boden. Seit dem sogenannten Patriot Act, den man im Zuge der Terroranschläge des elften Septembers 2001 verabschiedete, müssen Unternehmen US-Behörden wie FBI, NSA sowie CIA selbst ohne richterlichen Beschluss deren Systeme für die Ermittler öffnen. Auch ausländische Töchter von US-Konzernen werden in die Pflicht genommen. Privatnutzern mag das ein Dorn im Auge sein, doch eine Speicherung von Firmendaten außerhalb Europas ist rechtswidrig. In beiden Fällen bietet sich ein Cloud-Hoster mit seinen Servern in Deutschland an, weil sie sich an unsere Datenschutzbestimmungen halten müssen.

Telekoms Magentacloud

Symbolbild: Telekoms Magentacloud
Die Magentacloud von Telekom kommt mit mindestens 10GB kostenlosem Speicherplatz daher. Allen Telekom-Kunden - egal, ob Mobilfunk oder Festnetz - werden weitere 15GB geschenkt. Mit 1,95€/ Monat ist das kostenpflichtige Upgrade um 50GB fast doppelt so teuer im direkten Vergleich zur iCloud. Ein Terabyte Webspeicher werden eine gewisse Zeit reichen, doch unter den bisher vorgestellten Angeboten ist es das kleinste Limit. Dafür ist der Preis mit fast zehn Euro vergleichsweise hoch. Außerdem liegt die Mindestvertragslaufzeit bei drei Monaten. Positiv zu betrachten ist, dass eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung bereit steht. Damit hast nur du Zugriff auf die Daten, denn aus Anbieter-Sicht speichert er nur Datenmüll.

Strato HiDrive: Satter Aufschlag für SMB, WebDAV & FTP

Symbolbild: Strato HiDrive: Satter Aufschlag für SMB, WebDAV & FTP
Strato bietet in seiner HiDrive als einziger in diesem Ranking keinen Gratis-Speicher an. Der günstigste Tarif beinhaltet 100GB für monatliche drei Euro. Maximal sind 3TB im Sinne von 3072GB möglich. Der Spaß kostet dann schon 22€. Hinzu kommt in allen Tarifen eine einmalige Einrichtungsgebühr von zehn Euro, die bei den einjährigen Verträgen entfällt. Strato bittet seine Kundschaft für weitere Dateiprotokolle kräftig zur Kasse. So hat der Zugang via SMB und WebDAV einen monatlichen Aufpreis von vier Euro zur Folge. SMB und WebDAV eignen sich bswp. für die Integration in den Windows Dateiexplorer. Das weit verbreitete File-Transfer-Protocol (kurz: FTP) kostet satte sieben Euro.

Symbolbild: Eine englischsprachige Wolke; Die Cloud
Ein vor allem kostenpflichtiger Cloud-Speicher ist eine Investition in die Zukunft. Genau so, wie man nicht ständig seine physischen Datenträger wechselt, sollte man auch länger einen Anbieter behalten. Es erleichert Dir den Überblick über Deine Daten und resultiert in Rabatten bei den Verträgen. Dabei weist nur Du am besten was Du brauchst: eine einfache Datenablage zum Teilen mit der Familie, muss es ein deutscher Dienst sein und brauchst Du die zusätzlichen Dateiprotokolle? Wir empfehlen beim Support nach der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und einer ISO27001-Zertifizierung zu fragen.

Hinweis: Der Beitrag entstand im Rahmen der Sendung radio.exe bei Radio Darmstadt. Alle Inhalte - Podcast & Skripte - gibt es online bei radioexe.de. Schalte an jedem vierten Sonntag im Monat ab 17:00Uhr live zu via 103,4MHz, DAB+ (Juli-Dezember) oder im weltweiten Stream!

©2020 Hessentrend/ Leon Ebersmann

Corona-Virus in Hessen

Wenn man den Namen Wuhan liest, macht es sofort Klick im Kopf. Jeder denkt nur an das eine, was die Schlagzeilen der Zeitungen und Nachrichtensendungen der letzten Wochen überlagert. Richtig, das Corona-Virus.

Symbolbild: Corona-Virus in Hessen Nun ist es auch in Hessen angekommen. Am Donnerstagabend wurde der Erreger Sars-nCoV-2 bei einer Person aus dem Lahn-Dill-Kreis nachgewiesen, wie der Landkreis mitteilte. Es ist der erste bekannte Fall des Virusses in Hessen. Der 31-jährige Patient war dienstlich in Italien unterwegs, in einer Region, in der der Erreger häufig nachgewiesen wurde. Laut Landrat Wolfgang Schuster (SPD), habe der Patient alles richtig gemacht, denn nach der Rückkehr aus der Region, hat er sich sofort beim Gesundheitsministerium gemeldet. Der Abstrich ist am Donnerstag (27.) vom Institut für Virologie in Marburg positiv getestet worden.

Symbolbild: Der Corona-Infizierte aus dem Hochtaunus steht in Verbindung mit dem Fall aus dem Lahn-Dill-Kreis
Lange allein bleiben sollte der erste Fall in Hessen jedoch nicht. Wie das Sozialministerium am Freitagabend (28.) mitteilte, sei ein 29-jähriger aus dem Hochtaunus betroffen. Er steht im Zusammenhang mit dem ersten bestätigtem Fall, aus dem Lahn-Dill-Kreis. Und damit nicht genug: Wie die hessische Landesregierung vermeldete, ist eine 24-jährige aus dem Landkreis Gießen erkrankt. Der Coronafall in Gießen stehe im Zusammenhang mit einer Infektion in Nordrhein-Westfahlen. Bis jetzt sind alle Betroffen häuslich isoliert und es wird nach Kontaktpersonen gesucht, welche möglicherweise angesteckt worden sind. Der Zustand aller Patienten ist stabil und wird vom Gesundheitsamt betreut.

Corona-Virus: Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, um eine Infizierung zu erschweren

Symbolbild: Corona-Virus: Das rät das Robert-Koch-Institut, um eine Infizierung zu erschweren
Das Robert-Koch-Institut rät gegen das Coronavirus: Sich regelmäßig die Hände zu waschen, immer von anderen Menschen weg zu niesen und zwei Meter Sicherheitsabstand von infizierten Personen zu halten. Auch die Börse Frankfurt spürt die Konsequenzen des Corona-Virusses. Der wichtigste deutsche Leitindex DAX rauscht immer weiter in die Tiefe. Der DAX verlor in den letzten Tagen täglich rund 5% und unterschritt am Freitag, die von Experten als psychologisch wichtig erachtete 12.000 Punkte Marke. Für Anleger nicht nur in Deutschland war es die schwärzeste Woche seit Beginn der Finanzkrise 2008.

Sämtliche Berichterstattung von uns über das Corona-Virus sammelten wir für Dich unter dem Schlagwort » Corona.

© 2020 Hessentrend/ Finn Zimmer

Bundesverfassungsgericht erlaubt Sterbehilfe

Nach den Richtern des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe verstößt das Verbot der geschäftsmäßigen Sterbehilfe gegen das Grundgesetz. Ihr Präsident Andreas Voßkuhle erklärt, dass das Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben auch die Freiheit beinhalte, sich das Leben zu nehmen und dabei Angebote Dritter in Anspruch zu nehmen.

Symbolbild: Bundesverfassungsgericht erlaubt Sterbehilfe Zuvor musste man auf Grundlage vom Strafrechtsparagraf 217 aus 2015 mit bis zu einer dreijährigen Haftstrafe oder Geldstrafe rechnen. Nur Angehörige oder "Nahestehende" gingen straffrei aus. Der Gesetzgeber befürchtete, dass sich Bürger*innen womöglich unter Druck gesetzt fühlen, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Gegen ein Sterbehilfe-Verbot klagten nun Kranke, Ärzte als auch Sterbehelfer. Dennoch bleibt die aktive Sterbehilfe - also z.B. durch eine Spritze - verboten. Bei der assistierten Variante der Sterbehilfe wird das Mittel lediglich bereit gestellt, der Patient muss es selbstständig einnehmen. Die Sozialdemokraten fordern von Gesundheitsminister Spahn (CDU) seinen Widerstand aufzugeben. Dafür warnt die Diakonie davor, dass sich alte oder kranke Menschen als Last abgestempelt fühlen und folglich die Sterbehilfe in Betracht ziehen.

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Ben Dolic singt für Deutschland beim ESC 2020

Symbolbild: Ben Dolic singt für Deutschland beim ESC 2020
Der 22-jährige Ben Dolic wird Deutschland beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Rotterdam (Niederlande) mit dem Werk "Violent Thing" vertreten. Das entschieden die Jurys im mehrstufigen Auswahlverfahren unabhängig voneinander. Eine Jury - bestehend aus 100 ESC-Fans - soll den internationalen Musikgeschmack abbilden, während die andere mit 20 internationalen Musikprofis besetzt ist. Dolic meint, dass ein Traum für ihn in Erfüllung gehe und er alles für Deutschland geben werde. Er kam im Mai 1997 in Sloweniens Hauptstadt Ljubljana zur Welt. Mit 18 Jahren zog die Familie in die Schweiz, wodurch er mit der deutschen Sprache in Kontakt kam. Zu seinen Erfolgen zählt der zweite Platz bei The Voice of Germany vorletzten Jahres (2018). Thomas Schreiber (ARD Unterhaltungskoordinator) ist überzeugt, dass Ben Dolic schnell die deutschen sowie europäischen Fans für sich gewinnen werde. Der Song stammt vom österreichisch-bulgarischen Produzenten Boris Milanov. Seine Titel waren in den letzten vier Jahren immer unter den Top Sieben.

Sämtliche Berichterstattung aus Deutschland sammelten wir für dich in der Kategorie » DE.

Auto fährt in Rosenmontagsumzug

Symbolbild: Auto fährt in Rosenmontagsumzug
Volkmarsen ist eine Kleinstadt im Landkreis Waldeck-Frankenberg mit gerundeten 6800 Einwohnern. Wie in ganz Deutschland gab es auch dort einen Rosenmontagsumzug zu sehen, doch mit einem schwerwiegenden Zwischenfall. Ein Augenzeuge berichtete, dass gegen 14:30Uhr ein silberfarbene Mercedes-Kombi 30 Meter weit in eine Menschenmenge fuhr. Bis das Fahrzeug zum Stehen kam, soll sein Fahrer sogar beschleunigt haben. Dabei wurden mindestens 76 Personen verletzt, darunter ebenfalls 20 Kinder. Das jüngste ist zwei Jahre alt. Im Zuge dessen wurde der 29-jährige Maurice P. festgenommen. Die Ermittlungen werden ergeben, ob es ein medizinischer Notfall, technisches Versagen oder gar Absicht war. In den letzten Tagen kam heraus, dass der Verdächtige nicht alkoholisiert war. Daher erließ das Amtsgericht Kassel Haftbefehl wegen Mordversuchs. Als Konsequenz wurden sämtliche Rosenmontagsumzüge in ganz Hessen abgebrochen.

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Bürgerschaftswahl in Hamburg: SPD mit 39%

Symbolbild: Bürgerschaftswahl in Hamburg: SPD mit 39%
Bei der Bürgerschaftswahl am vergangenen Sonntag (23.) waren die 1,3 Millionen Wahlberechtigte eingeladen, über die Vergabe der 121 Parlamentssitze zu entscheiden. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,2%. Laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis des Landeswahlamts ist die SPD unter ihrem Bürgermeister Peter Tschentscher die stärkste Kraft mit 39,2%. Die Grünen konnten rund ein Viertel der Wählerschaft von sich überzeugen. Die CDU verzeichnet 11,2%, die Linken liegen knapp unter 10%, während die AfD kaum über der 5%-Hürde liegt. Die FDP schaffte den Einzug ins Parlament trotz ersten Hochrechnungen nicht. Das sei einer Panne bei der Auszählung im Wahllokal im Bezirk Langehorn geschuldet. Dort wurden Stimmen der Grünen fälschlicherweise der FDP angerechnet. Einzig und allein die FDP-Spitzenkandidatin Anna von Treuenfels-Frowein sicherte sich durch ihr Direktmandat im Wahlkreis Blankenese einen Sitz.

SPD sowie Bündnis90/ Grüne zeigten schon im Wahlkampf ihre Bereitschaft für eine weitere Auflage der rot-grünen Koalition. Zur absoluten Mehrheit ist für die SPD ebenfalls die Zusammenarbeit mit CDU oder Linke möglich.

Alles rund um Geschehnisse in der Politik bündelten wir in der Kategorie » Politik.

Französischer Filmpreis: Trubel um Regisseur Roman Polanski

Symbolbild: Französischer Filmpreis: Trubel um Regisseur Roman Polanski
In der Welt gibt es viele Filmpreise. Einer von ihnen ist der französische Filmpreis César. Dieser wird seit 1975 verliehen. Damals von dem Journalisten Georges Cravenne ins Leben gerufen. Die Statue wurde von dem Bildhauer César Baldaccini entworfen. Heute gibt es 21 Kategorien, zum Vergleich, bei der Erstauflage waren es 13. In diesem Jahr fand die Preisverleihung am 22. Februar 2020 statt. Das ist erst einmal nichts Besonderes. Worüber es im Moment viel Trubel gibt, ist, dass dem Regisseur Roman Polanski, vorgeworfen wird 1975 ein Model vergewaltigt zu haben. In den USA hatte er sich bereits einem Prozess stellen müssen, in dem er gestand, Sex mit einer Minderjährigen gehabt zu haben. Bei den großflächige Demonstrationen forderten Frauenrechtler, dass sein Film abgesetzt wird.

Der Vorstand der César Akademie, also diejenigen, die entscheiden wer einen Preis erhält, ist überraschend zurückgetreten. Trotz der schwierigen Umstände bekam Polanski den Preis zum besten Regisseur.

Alle Inhalte mit EU-weiter Relevanz sammeln wir für Dich im gleichnamigen Archiv » EU.

Wasserstoff-Tankstellen ohne Busse

Symbolbild: Wasserstoff-Tankstellen ohne Busse
Der Klimawandel schreitet voran, doch genauso tut es unsere Technik. Während in Darmstadt der erste Elektrobus unterwegs ist, geht es auch in Frankfurt, Wiesbaden als auch Mainz voran. Denn in diesen Städten wurden Wasserstoff-Tankstellen für Busse gebaut. Die wurden planmäßig fertiggestellt. Doch was an den Eröffnungsfeiern fehlte, waren die Busse. Richtig gelesen! Die Busse waren bei der Eröffnung nicht da. Das war kein Versehen der Städte, denn alle bestellten vom selben Hersteller. In Mainz hatte man sich notbedürftig mit einem geliehenen Wasserstoffbus geholfen. Doch natürlich waren alle Verantwortlichen enttäuscht, da sie es lieber mit den eigentlichen Bussen gemacht, hätten. Die Verantwortlichen teilten mit, dass es einen Vertrag gab, der durch diese unpünktliche Ablieferung gebrochen wurde.

Zusätzliche lokale Themen - aus der Rhein-Main-Region - findest Du im Abschnitt » Rhein-Main vor.

Türkei und Syrien: Aktuelles Lagebild

Die Situation in Syrien ist vermutlich allen bekannt, doch spitzte sie sich vor kurzem schlagartig zu. Denn syrische Kämpfer hatten per Luftangriff einigen Schaden hinter der türkischen Front angerichtet. Denn es wurden laut Angaben 33 türkische Soldaten getötet. Mehrere Ziele, darunter auch Waffendepots und Flugzeughangars seien "unter schweren Beschuss genommen und zerstört" worden, verkündete Erdogan am Samstag (29.) in Istanbul. Mehr als 300 Militärfahrzeuge seien zerstört worden, unter ihnen mehr als 90 Panzer. Auf diesem Schlag Antwortete der Türkische Präsident Recip tayip Erdogan, dass die Türkei nicht mehr dem Vetrag mit der EU folgen wird und Flüchtlinge nicht mehr stoppen werde. Laut dem Präsidenten sind bereits seit Freitag 18.000 Flüchtlinge zur Türkisch-Europäischen Grenze gegangen. Schätzungen nach zufolge kann die Zahl noch auf bis zu 30.000 steigen.

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©2020 Hessentrend/ YoungPOWER-Team

Metro AG verkauft real

"Einmal hin, alles drin"; dieser Slogan bringe laut Einschätzungen von Experten das Problem der Handelskette real auf den Punkt. In keinen der bedienten Bereichen, konnte man sich behaupten. Nun einigte sich Metro mit dem Finanzinvestor SCP über den 100%-igen Verkauf.

Symbolbild: Metro AG verkauft real Das Aufsichtsgremium vom russischen Sistema PJSFC würde bis zur 263Mio.-€ zur Verfügung stellen, während Metro von 0,3Mrd.-€ spricht. Damit verringerte der Handelskonzern Metro sein Erstgebot um 200Mio.-€. Bis es tatsächlich zur Übernahme der 276 Standorten mit 34.000 Mitarbeiter*innen, 80 Immobilien sowie dem Marktplatz real.de kommt, müssen die Kartellbehörden dem zustimmen. Ein Großteil der Märkte gehe an die bisherige Konkurrenz, 50 weitere werden werden für 24 Monate als real weiterbetrieben, doch 30 Standorte schließen. Wettbewerbshüter zeigen sich besorgt, weil sich der Wettbewerb auf Edeka, Rewe, Aldi als auch Lidl beschränke. Schon 2018 gab Metro bekannt, dass sich der Konzern auf den Großhandel mit Gastronomen oder kleinen Händlern fokussieren möchte.

NRW AfD verteilt rassistisches Malbuch - Staatsschutz ermittelt

Symbolbild: NRW AfD verteilt rassistisches Malbuch - Staatsschutz ermittelt
Bei einer Veranstaltung der AfD-Landtagsfraktion in Krefeld am vergangenen Wochenende verteilte die Partei ihr rassistisches Malbuch. Unter den Bildern "Nordrhein-Westfalen zum Ausmalen" befindet sich beispielsweise das Banner "Wir baden das aus". Gezeigt werden vollverschleierte Menschen mit dem Messer in einer Hand. Der Staatsschutz nahm die Ermittlungen bereits wegen des Verdachts auf Volksverhetzung auf, die ansässige Staatsanwaltschaft prüft den Fall. Von Reue ist bei den Parteimitgliedern nicht zu sprechen. Ihr Fraktionschef Markus Wagner nennt das Malbuch einen "Treffer". Obwohl er seine Bereitschaft signalisierte, die Auflage zu erhöhen, ruderte Wagner von der Aussage am Mittwoch (19.) in Düsseldorf zurück. "Das Buch hätte so nicht erscheinen dürfen." Zwischenzeitlich drehte die Partei sogar den Spieß um und bezeichnete die Kritik als "Angriff auf die Kunst- und Satirefreiheit". Abschließend prüft der nordrhein-westfälische Landtag, ob die Fraktion nicht womöglich Gelder zu Unrecht dafür verwendete.

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Gefährliches Halbwissen - #nowater Challenge

Symbolbild: Gefährliches Halbwissen - #nowater Challenge
Nichts mehr zu trinken hört sich nur solange positiv an, bis man erfährt, dass damit Wasser gemeint ist. Das ist das Ziel der sogenannten #nowater-Challenge bei Instagram: Gurke und Melone statt Wasser. Nicht nur Ärztin Dr. Nadine Linden warnt ausdrücklich, weil der Körper auch ohne aktives Zutun Flüssigkeit verliert. Allein rund 800 Milliliter pro Tag gehen für die Atmung, Schleimhäute oder das Schwitzen drauf. Die Niere scheidet zwischen ein bis anderthalb Liter aus. Insgesamt haben Menschen einen durchschnittlichen Bedarf von bis zu 2,5 Litern. Trotz des hohen Flüssigkeitanteils bringt eine Gurke lediglich 30ml beim Entsaften. Daher empfiehlt Ärztin Dr. Linden täglich zwischen anderthalb bis zwei Liter dem Körper zuzuführen. Ansonsten kann es mit einer lebensbedrohlichen Dehydrierung enden. Aber warum das Ganze? Nun, Anhänger*innen der #nowater-Challenge glauben, dass ihnen Leitungswasser schade. Tatsächlich sind Schadstoffe im Leitungswasser durch alte Rohre oder Verschmutzung möglich, doch ist es das Gleiche für zur Bewässerung oder zum Abwaschen. Außerdem ist der Fruchtzucker nicht zu vernachlässigen. Für Menschen, die Angst vor Mikroplastik haben, bieten sich Glaswasserflaschen an.

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Gericht entscheidet: Tesla darf Bäume fällen

Symbolbild: Gericht entscheidet: Tesla darf Bäume fällen
Arbeitsplätze sind ja immer ein Argument. So auch bei der sogenannten Gigafactory des Elektroautohersteller Tesla. Zwischenzeitlich waren die Arbeiten für die Fabrik in der 8000 Menschen arbeiten sollen zum stehen gekommen. Denn damit das Werk gebaut werden kann muss ein großer Waldbereich gerodet werden. Viele Menschen aus dem Nachbarort Grünheide Protestieren daher sehr viel. Doch selbst der Bürgermeister Grünheide meint, es ist erntereifer minderwertiger Kiefernwald. Denn Vorgesehen war der Ort schon lange als Industriestandort. Es ging bis dahin, dass vor Gericht Eilanträge eingelegt wurden. Das Gericht hat jetzt entschieden, Tesla darf weiter machen. Einige Politiker begrüßen diese Entscheidung. Aber auch der Bundesverband der Deutschen Industrie (kurz: BDI) zeigte sich erfreut und meinte: "Das Gericht sende ein wichtiges Signal für den Investitionsstandort Deutschland insgesamt." Doch was Tesla angekündigt hatte, war, dass sie die Bäume, die sie in Grünheide fällen an einem anderen Ort wieder Pflanzen werden.

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EU setzt Cayman Islands auf schwarze Liste

Symbolbild: EU setzt Cayman Islands auf schwarze Liste
Die EU-Finanzminister setzten neuerdings die Seychellen, Panama und Palau auf die schwarze Liste. Durch den Brexit war es dem Länderverbund erstmals gestattet, das britische Überseegebiet - die Cayman Islands - hinzu. Der Vorwurf lautet mithilfe der dortigen Gesetzgebung Offshore-Strukturen zur Steuerhinterziehung zu fördern. Der CSU-Europapolitiker Markus Ferber nennt die Entscheidung eine Warnung an Groß-Britannien. Aufgrund der Panama-Papers verschärfte die EU Ende 2017 ihre Regeln. Die Liste dient als Pranger für Staaten, die es versäumten Standards im Kampfe gegen Steuerflucht einzuhalten. Der politische Druck soll wirksamer sein, als tatsächliche Sanktionen, die nur im beschränkten Umfang möglich sind.

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Einheitliche EU-Mindestlöhne

Symbolbild: Einheitliche EU Mindestlöhne
Es ist ja kein Geheimnis, dass es in einigen Staaten ein sehr geringer Mindestlohn gibt. Das heißt Konkret: 1,87€ in Bulgarien und hoch bis 12,38€ in Luxemburg. Doch das will Bundesarbeitsminister Hubertus Heil ändern. Besonders bei den anstehenden EU-Ratspräsidenten-Wahlen. Doch was der Minister von Beginn an meint ist, dass die Umsetzung wieder am Land liegen würde. Die skandinavischen Länder beharren darauf, dass ihre Tarifparteien die Bestimmung der Mindestlöhne weiterhin durchführen. Ursula Von der Leyen hingegen redet nicht von einem einheitlichen Mindestlohn, sondern eher von einem rechtlichen Rahmen für den Mindestlohn in EU Ländern. Manche Parlamentarier meinen, man sollte 60% der mittleren Löhne nehmen. In Deutschland würde das einen Mindestlohn von 12€ entsprechen. Heil plant daher ein informelles Treffen der EU Arbeits- und Sozialminister in Wolfsburg.

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©2020 Hessentrend/ YoungPOWER-Team

Microsoft stellt Support für Windows 7 ein

Am 22. Oktober 2009 kam es zuerst raus. Das wohl beliebteste Betriebssystem der Welt. Windows 7 ist am 14. Januar offiziell eingestellt worden.

Symbolbild: Microsoft stellt Support für Windows 7 ein Doch nicht wie Du jetzt vermutest, sondern es geht um den technischen Support und der Bereitstellung von Sicherheitsupdates. Denn diese werden jetzt nicht mehr für Windows 7 ausgeliefert. Weltweit laufen jedoch noch ungefähr 40% der Computer auf Windows 7. In Deutschland ist die Mehrheit in der Hand von Windows 10. Microsoft begründet den Entschluss damit, dass sie sich selbst verpflichteten, 10 Jahre Produktsupport bereitzustellen, aber die Grenze wurde überschritten. Jetzt empfiehlt der Konzern auf Windows 10 zu wechseln und dann dort alle Programme neu zu installieren. Wichtige Dienste und Dateien könnten unter Umständen verloren gehen. Trotzdem ist das Betriebssystem Windows 7 ist immer noch zu erhalten und möglich zu installieren, aber Microsoft rät davon ab.

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Nein zur Widerspruchslösung bei Organspenden

Symbolbild: Nein zur Widerspruchslösung bei Organspenden
Laut vielen Umfragen sind viele Menschen in Deutschland der Organspende positiv gegenüber gesinnt. Dennoch gibt es viel zu wenige Spenden. Das heißt konkret, dass ein Spender rund zehn Jahre auf ein bestimmtes Organ warten darf. Obwohl ein Mensch im Schnitt drei Menschen versorgt, sind es am Ende des Tages nicht genug. Daher stellte sich auch der Bundestag in dieser Woche die Frage der Widerspruchslösung. Es bedeutet, dass jedem verstorbenen Menschen, der nicht zu Lebzeiten ausdrücklich der Organspende widersprach, Organe entnommen werden. Ein Problem stellt manchen dar, dass in Gesprächen und Informationsstellen oder nicht ausreichen informiert wird. Denn es wird lediglich von tot gesprochen nicht von hirntot. Daher fordern einige bessere Aufklärung in der Hoffnung, dass eine größere Gruppe sich bereit erklären würde. Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU) möchte direkt zur Widerspruchslösung

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Cannabis Automat in Darmstadt

Symbolbild: Cannabis Automat in Darmstadt
Öl, Schokolade, Getränke und Riegel sind nichts besonderes, aber am Darmstädter Südbahnhof schon, denn dort ist seit neuestem ein ganz besonderer Automat. Ein Automat mit Cannabisblüten bestücktem Inhalt steht bereit. Teilweise sollen in diesen Produkten sogar richtige Cannabinoide (kurz: CBD) stecken. Doch nicht etwa um sich zu berauschen, sondern für eine entzündungshemmende Wirkung. Aber damit es legal bleibt, dürfen nicht mehr als 0,2% der Pflanze Wirkstoff sein. Trotz rasant wachsender Nachfrage scheint es, als wäre der sogenannte Cannamat, der einzige Automat in Deutschland. In Bayern und Trier wurden Automaten abgebaut, weil das Betäubungsmittelgesetz erlaube nur Produkte für wissenschaftliche oder gewerbliche Handlungen, wie für Kleidung oder Kosmetik. Kaufen kann man an Heiligabend in Betrieb genommenen Automaten erst ab einem Alter von 18 Jahren, da das System einen Ausweis fordert. Für 30€ bis 115€ ist das kein Schnäppchen.

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Online-Meldestelle gegen Hass und Hetzte in Hessen

Symbolbild: Online-Meldestelle gegen Hass und Hetzte in Hessen
Hass gehe viel zu weit und werde immer mehr, meinen viele Leute; vor allem im Internet. Jetzt soll damit im Netz Schluss sein, denn hier in Hessen ist die erste Meldestelle gegen Hass und Hetzte online gegangen. Auf hessengegenhetze.de können jetzt Bürger*innen Bilder oder Texte hochladen, welche Hetze zeigen. Im Anschluss wird von der Polizei geprüft, ob eine strafrechtliche Relevanz vorliegt. Bei diesem Thema sei eine breite gesellschaftliche Bereitschaft nötig. Es wurde von dem Innenminister und der Justizministerin betont, dass gerade jetzt nach dem Mord an Lübcke ein Zeichen gegen Hass und Hetzte gesetzt werden müsse. In anderen Bundesländern müssen sich bislang Bürger*innen an die Onlinestellen der Polizei wenden.

Tempolimit in Friedberg unerwünscht

Symbolbild: Tempolimit in Friedberg unerwünscht
2018 bereits beschlossen und heute große Probleme. So ergeht es Friedberg. Dort beschloss man 2018 einstimmig die Ockstädterstraße als auch die Kaiserstraße in eine 30er-Zone zu verwandeln. Doch "Es ist nicht zu fassen" schrieb ein Leser der Wetterauer Zeitung. Denn es wurde an alle gedacht, meinte er. Am 17. Dezember hat die Straßenverkehrsbehörde des Wetteraukreises der Stadt Friedberg fachaufsichtliche Weisungen zugestellt. Das heißt, dass jetzt die Stadt Friedberg eine Frist bis zum 31. Januar gegeben wird, um die Schilder abzubauen. Ob die Friedberger nun wollen oder nicht, sie haben keine Wahl, da Verkehr nicht eine Kommunale Selbstverwaltungsaufgabe ist. Andreas Scheuer hatte sich bereits positiv gegenüber einer Vereinfachung für Kommunen gegenüber Geschwindigkeitsbegrenzungen geäußert.

Schüsse auf Bürgerbüro in Halle

Symbolbild: Schüsse auf Bürgerbüro in Halle
In Halle wurde ein SPD-Bürgerbüro angegriffen. Es ist der Arbeitsplatz des Politikers Karamba Diaby, welches fünf Schusslöcher zeigt. Der Politiker veröffentlichte auf Twitter ein Bild, wo eine Scheibe mit drei Löchern zu sehen ist. Dazu schrieb er: "Am Mittwochmorgen wurden an meinem Bürgerbüro Einschusslöcher bemerkt. Eine Büroscheibe mit meinem Konterfei weist mehrere Einschusslöcher auf. Die Polizei und der Staatsschutz ermitteln." Diese Tat wird von vielen als "widerlich und feige" bezeichnet. SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil schrieb den anderen Parteien, dass man darüber nachdenken müsse, wie man Politiker besser schützen könnte. Der Bürgermeister des nordrhein-westfälischen Kamp-Lintfort, Christoph Landscheidt beantragte einen großen Waffenschein, um sich und seine Familie gegen rechte Angriffe zu wehren. Doch nun hat er von seinem Vorhaben abgehalten. Annegret Kramp-Karrenbauer forderte einen staatlichen Schutz von bedrohten Kommunalpolitikern. Eine Bewaffnung sei hingegen falsch.

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Russlands Regierung tritt zurück

Russlands Regierung tritt überraschend am 16. Januar zurück. Kurz nachdem Putin neue Änderungen an der Verfassung vorschlug. Ein neuer Regierungschef wurde kurz später schon vorgeschlagen: der ehemalige Leiter der Steuerbehörde.
Doch warum das alles? Laut vielen Expert*innen gibt es das Gerücht, dass dies ein erster Schritt der Machverschiebung sei. "Das einzige Ziel von Putin und seinem Regime ist es, die Kontrolle lebenslang zu behalten - das ganze Land als sein persönliches Vermögen zu haben und seine Reichtümer für sich und seine Freunde zu beschlagnahmen", so der Oppositionsführer Alexej Nawalny per Twitter. Putins Amtszeit läuft 2024 aus, es wird spekuliert, dass dies der erste Schritt sei, Putin in ein Amt zu vershieben, das mehr Macht als der Präsident bekommt, damit er über 2024 hinaus Regieren kann. Der konkrete Plan könnte dabei so aussehen wie 2008. Dort schlüpfte Putin von der Präsidentenrolle in die Ministerpräsidentenrolle, um die Verfassung einzuhalten. Diese sieht vor, dass ein Präsident maximal acht Jahre am Stück regieren darf. Nach Putins erster Amtszeit wurde Medwejew gewählt. Er trat vier Jahre später nicht erneut zu Wahl an und wurde stattdessen unter Putin Ministerpräsident. Jetzt wurde er von Putin in die Führung des nationalen Sicherheitsrates befördert. Konkret sieht die Verfassungsänderung vor, dass das Parlament in Zukunft das Recht hat, den Ministerpräsidenten und die Kabinettsmitglieder zu benennen. Der Analyst Dmitri Oreschkin trifft ähnliche Aussagen wie der Oppositionsführer: "Putin treibt die Idee voran, seine Autorität als mächtigerer und einflussreicherer Ministerpräsident beizubehalten, während die Präsidentschaft dekorativer wird".

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Australien: Nach der Dürre die Flut

Symbolbild: Australien: Nach der Dürre die Flut
Nach dem für Wochen andauernden Waldbrand in Australien, regnet es nun endlich. Nichtsdestotrotz hat der Regen nicht nur positive Seiten. Er dämmt zwar einige Feuer ein und hilft so der Feuerwehr, aber er führte auch zu einigeN Sturmfluten. Überschwemmungen - besonders im Osten - trennten viele Menschen von der Außenwelt. Wind soll auch noch dazu kommen, besser wäre es wenn es gleichmäßig in ganz Australien regnen würde. Das aktuelle Problem: in einigen gebieten Regnet es zu viel, und der abgebrannte Boden kann nicht mehr viel Wasser aufnehmen, in anderen Gebieten regnet es zu wenig.

©2020 Hessentrend/ YoungPOWER-Team

Instagram-Museum in Michelstadt (Odenwald) eröffnet

Nach den Vorbildern aus den USA, Dubai oder Köln versucht der Gewerbeverein Michelstadts den Tourismus anzukurbeln und gleichzeitig das lokale Gewerbe zu fördern. Seit heute für die nächsten drei Monate ist das Instagram-Popup-Museum Bee Yorself in der Erwin-Hasenzahl-Halle in Michelstadt (Odenwald) geöffnet.

Symbolbild: Instagram-Museum in Michelstadt (Odenwald) eröffnet Das Museum ist keines im gewohnten Sinne, sondern sollte als Ausstellung verstanden werden. Auf rund 1.100m2 lässt sich das eigene Instagram-Profil mit Hilfe der 24 Motiven aufpeppen. Statt ausschließlich knallig neonfarbigen Szenen, spiegelt ein Teil der Ausstellung den Odenwaldkreis wieder. Wenn Museumbesucher*innen die Hashtags #beeyourself oder #beeodw in ihren Beiträgen nutzen, werden noch mehr Menschen auf die Ausstellung aufmerksam. Die Stadt förderte das Instagram-Museum unter Vorbehalt mit 15.000€. Die Tickets sollten rechtzeitig online gebucht werden. Eine Eintrittskarte für zwei Stunden kostet 22€. Der Einlass ins Instagram-Museum, ist wie auch im Netz, erst ab 13 Jahren gestattet.

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Oslo & Helsinki: Null tote Fußgänger und Radfahrer

Symbolbild: Oslo & Helsinki: Null tote Fußgänger und Radfahrer
In Oslo verstarb im letzten Jahr ein Autofahrer, als er in einen Zaun fuhr. Nun meldet auch Helsinki, dass 2019 kein Fußgänger oder Radfahrer sein Leben im Straßenverkehr verlor. 1965 war die Stadt weit davon entfernt. 84 Menschen starben, ab den 1980er-Jahren viertelte sich Opferzahl bis es seit 2010 durchschnittlich noch sieben Personen traf. Von der Statistik ausgeschlossen sind Unfälle mit nur einem Beteiligten, wie bspw. bei einem Sturz. Außerdem gebe es - wie in vielen Ländern - eine große Dunkelziffer von leicht verletzten Menschen. Der städtische Verkehrsingenieur Jussi Yli-Seppäl nennt das durchgesetzte Tempolimit einen Schlüsselfaktor. Durch Straßen in Wohngebieten darf maximal mit 30km/h gefahren werden. Auf den Hauptstraßen gilt Tempo 50, doch in der Stadt sind es prinzipiell 40 Stundenkilometer. In Berlin kamen vergangenes Jahr 40 Menschen im Straßenverkehr ums leben. Dreiviertel davon sind entweder Fußgänger oder Radfahrer.

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Retouren spenden statt sinnlos verenden

Symbolbild: Retouren spenden statt sinnlos verenden
Mit der sogenannten Obhutspflicht der Bundesregierung möchte man verhindern, dass Retouren oder Ladenhüter aus Kostengründen vernichtet werden. Bei rund 4% aller zurückgesanten Waren ist das Realität. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) will dieser Ressourcenverschwendung einen Riegel vorschieben. Zukünftig sind Händler länger für ihre Produkte verantwortlich und müssen transparenter umgehen. Sascha Roth vom NABU nennt die Pläne einen richtigen Ansatz, aber bisher ist es im Stadium eines Rahmengesetzes. Die konkrete Umsetzung sei noch ungewiss. An anderer Stelle kritisiert der NABU, dass statt Recycling insgesamt weniger weggeworfen werden solle. Außerdem werden Produzenten von To-Go-Bechern oder Zigaretten pauschal an den Straßenreinigungskosten beteiligt. Eine Studie der kommunalen Abfallentsorger ermittelt die Kosten. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) sieht die Hersteller von Kaugummis ebenfalls in der Pflicht.

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Annegret Kramp-Karrenbauer wird zurücktreten

Symbolbild Rede: Annegret Kramp-Karrenbauer wird zurücktreten
CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer wird auf die Kanzlerkandidatur sowie den zukünftigen Parteivorsitz verzichten. Ihren Posten als Verteidigungsministerin will sie beibehalten. Die Machtfrage beim Parteitag im November entschied sie sich für sich. Die jetzige Entscheidung hängt womöglich mit dem Wahldebakel in Thüringen zusammen. Sie lehnt eine Zusammenarbeit mit AfD und den Linken ab. Dennoch gebe es ein ein ungeklärtes Verhältnis von Teilen der CDU mit links und rechts. Wirtschaftspolitiker Linnemann als auch JU-Vorsitzende Kuban werfen AKK Führungsschwäche vor. So ist es für die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel nur eine "logische Konsequenz". Dem entgegnet CDU-Europapolitiker Brok. Er halte den Rückzug für falsch und Mohring meint, dass Kramp-Karrenbauer nicht die alleinige Verantwortung trage. Als Nachfolger sind Laschet, Friedrich Merz oder Gesundheitsminister Jens Spahn denkbar. CSU-Chef Markus Söder lehnt ab.

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Sturmtief Sabine: Keine Ruhe vor dem Sturm

Symbolbild: Sturmtief Sabine: Keine Ruhe vor dem Sturm
Manche reden von einem Sturm, manche von einem Tief, und manche einfach nur Sabine. Denn so hieß das Sturmtief. Sabine ist in der Nacht von Sonntag (09.) auf Montag (10.) über fast ganz Deutschland gefegt. Doch mit dem Sturm war und ist es noch nicht vorbei. Denn nachdem das Tief über viele Länder hinwegzogen ist, kam jetzt noch eine Flut hinzu. So wurde auf der Nordseeinsel Wangeoog der gesamte Strand weggespült. Hinzu kommt, dass in Teilen Deutschlands jetzt ein Ausläufer von Viktoria eintreffen wird. Doch nicht überall war es so schlimm. Wie vermutlich bekannt, wurde unter anderem in Hessen die Schule am Montag gestrichen. Ebenso wurde empfohlen, dass Kinder am Vormittag das Haus nicht verlassen. Der Wald ist zwar schön, aber auch gefährlich wenn der Sturm wütet. Daher sollte man Wälder meiden.

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Sicherheitskonferenz

USA und Europa teilen eine Geschichte, doch was sie diesmal anscheinend nicht teilen sind dieselben Ansichten wie Europa. Die Münchner Sicherheitskonferenz 2020 teilt die Gemüter, wie wenig Anderes. Denn auf der Konferenz bei der aktuelle wichtige Themen diskutiert werden, wurde bereits bei der Eröffnung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gesagt: "Die Vereinigten Staaten von Amerika erteilten unter der jetzigen Regierung selbst der Idee einer internationalen Gemeinschaft eine Absage". Ebenso wurde vom Veranstalter ein Bericht veröffentlicht mit der Schwerpunktfrage: "Wird die Welt weniger westlich? Wird auch der Westen selbst weniger westlich?" Wie man aus diesen Quellen herauslesen kann fragen sich viele wie es weiter geht. Mike Pompeo brachte selbst die Gegenthese: Diese lautet der Westen gewinne. Kritik gab es auch: "Wir sollten Vertrauen haben in unsere Bündnisse" doch Pompeo sagte die USA könnten sehr wohl Verantwortung übernehmen.

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Corona Virus: Update (Stand: 25. Januar)

Symbolbild: Corona Virus
Symbolbild

Über das Schlagzeilen schreibende Corona-Virus berichteten wir bereits, doch da das einige Zeit her ist und es wöchentlich neue Erkenntnisse gibt, hier ein Update.

Mittlerweile sind nicht nur in Wuhan und China Fälle des Corona-Virus aufgetreten. Dadurch ist eine Mensch-zu-Mensch Infektion nicht auszuschließen. Daher ordnete die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Notsitzung an. Doch bei einer Pressekonferenz erklärte man, es sei noch nicht in einem Status um einen globalen Notfall auszurufen. Nachdem auch ein Corona-Virus-Fall in den USA bekannt wurde, gibt es jetzt auch die ersten Infekte in Europa. In Frankreich sind drei Menschen unter Quarantäne, wie das Gesundheitsministerium bestätigte. Der eine in Bordeaux, die anderen in Paris. Doch nicht nur dort kommt es zu Infekten, denn in China steigen die Zahlen: ein Drittel mehr Infektionen als am Vortag, heißt es im Staatsfernsehen. 1300 Infizierte und 41 Tote. In der chinesischen Region Hubei sei ein Krankenhausarzt an dem Virus gestorben. Ansonsten berichteten USA, Japan, Thailand, Vietnam, Singapur und Taiwan sowie Australien über Infektionen im eigenen Land.

China verbietet Einwegplastik

Symbolbild: China verbietet Einwegplastik
China möchte Einwegplastik verbieten. Bis Ende des Jahres 2020 soll in allen Großstädten Einwegplastik verboten sein. In den kleinen Dörfern und Orten wird die Regel ab 2022 in Kraft treten. Ab 2025 sollen sogar alle Kunststoff-Artikel verboten werden, was aus ökologischer Sicht aus China einen Vorreiter macht. Damit kommen sie ihrem Ziel deutlich näher, bis 2025 ein grobes Drittel Plastikmüll einzusparen. Zuerst werden Märkte, wo Frischwaren verkauft werden, verschont, im Gegensatz zur Gastronomie. Damit wirkt China den Müllbergen entgegen, die vorher in Flüssen und anderswo deponiert wurden.

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Bombenalarm in Harreshausen

Symbolbild: Bombenalarm in Harreshausen
Am Freitag (24.) evakuierte man Harreshausen rund 1100 Menschen aus ihren Häusern. Denn es wurde im Babenhäuser Stadtteil eine 250KG-Bombe gefunden, welche aus dem zweiten Weltkrieg stammt. "Hinterlassenschaft der Alliierten" nennt es der Babenhäuser Bürgermeister Joachim Knoke. Es wurde das gesamte Stadtteil evakuiert, weil der Sicherheitsradius von 700 Metern das gesamte Viertel umfasst. Darunter war ein Seniorenheim sowie ein Kindergarten. Damit auch niemand sich noch im Sicherheitsradius befindet, wurde ein Helikopter mit Wärmebildkamera losgeschickt, der nach womöglichen "Versteckern" Ausschau hielt. Es hieß sogar ab 11:00Uhr darf der gesamte Ort von NICHTS mehr betreten werden, da nichts sterben oder verletzt werden sollte. Auf der Internetseite blogs.babenhausen.de wurde das Geschehen beschrieben. Dort kam dann die Erlösende Nachricht um 15:53Uhr über "die erfolgreiche Entschärfung" schrieb der Bürgermeister. "Der Abtransport wird vorbereitet, die Einwohner Harreshausens werden sehr bald zurück in Ihre Häuser kehren können".

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Auto kracht in Metzgerei

Symbolbild: Auto kracht in Metzgerei
Am Freitag (24.) ging es hoch und runter, denn auch ist auch ein Auto Unfall an diesem Tag gewesen. Früh morgens gegen 5:30Uhr kam es an der Kreuzung Mainstraße / Ecke Eberstädter Straße / Borngasse zu einer Kollision zwischen einem braunem Opel und einem grauen Hyundai. Dabei wurden beide Fahrzeuge in Richtung einer angrenzenden Metzgerei gelenkt. Der Opel kam noch vor der Wand des Gebäudes zu stehen, doch den Hyundai konnte nichts mehr aufhalten. So fuhr er direkt in die Metzgerei. Das Auto kam gerade noch vor der Theke zu stehen. Doch auch sonst hätten keine anderen Personen außer die Fahrerinnen und der Sohn der Fahrerin des Hyundais zu Schade kommen, da der Laden noch nicht offen war. Vor diesem Hintergrund kamen "nur" die Fahrzeuginsassen zu Verletzungen.

Wasserstoffoffensive durch Import

Symbolbild: Wasserstoffoffensive durch Import
Wasserstoff ist überall: in den Sternen, Planeten usw. Dadurch ist es logisch, wenn man versucht, daraus einen Nutzen zu ziehen. Und da wir in der Klimakrise stecken, passt Wasserstoffenergie, wie die Faust aufs Auge. Das versucht man sich auch in Deutschland zu Nutze zu machen. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek sagte, sie seien bereits mit Australien und afrikanischen Staaten im Gespräch, da dort die Erzeugung durch die klimatischen Bedingungen günstiger und effektiver sei. Dann soll der Wasserstoff in Form von Ammoniak nach Europa kommen. Doch damit alle profitieren, soll Deutschland die Maschinen bauen und dann an einem afrikanischen Staat verkaufen, damit mit diesen Maschinen dann Wasserstoff produziert werden kann und nach Deutschland verkauft wird. Doch dazu sagt Karliczek, dass man ein stabiles politisches Verhältnis benötige.

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Berliner Künstler trickst Google Maps aus

Der Berliner Künstler Simon Weckert schaffte es den Kartendienst Google Maps hereinzulegen. Dazu legte er 99 Smartphones mit aktiver Google-Navigation in einen Bollerwagen und lief über die Straße.

Symbolbild: Berliner Künstler trickst Google Maps aus Der Service deutete die vielen Geräte konzentriert auf einen Standort als Stau. Folglich leitete Google Maps andere Verkehrsteilnehmer um. Sein Video hat bei YouTube (Stand: Samstag, 08. Februar) über drei Millionen Aufrufe. Die Idee kam dem 30-Jährigen bei einer Demonstration am 01.Mai in Berlin, wo ihm auffiel, dass Google viel Stau verzeichnete, wie er der BILD gegenüber erklärt. Allerdings würden auch Fahrzeuge an roten Ampeln für einen Fehlalarm ausreichen. Übrigens, Google Maps feierte am 08. Februar seinen 15. Geburtstag.

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Frankreich schränkt die Bonpflicht ein

Symbolbild: Frankreich schränkt die Bonpflicht ein
Während die Bonpflicht in Deutschland erst seit einem Monat gilt, geht Frankreich einen Schritt weiter und denkt bereits über eine Abschaffung nach. Das ansässige Parlament beschloss ein neues Gesetz, wodurch Kassenzettel bis zehn Euro nicht mehr gedruckt werden dürfen. Es sei denn, der Kunde verlangt dies ausdrücklick. Die Regelung tritt im September in Kraft, doch schon 2021 wird die Schwelle auf 20€ angehoben. Wieder ein Jahr darauf - in 2022 - liegt der Minimalbetrag für einen Bon bei über 30€. Zusätzlich verbietet das Gesetz gegen Verschwendung ab 2022 die Vernichtung von nicht-verkäuflichen Textilien und Hygieneartikeln. Stattdessen müssen sie gespendet oder recycelt werden. Hinzu kommt ein Reparierbarkeitslabel für bswp. Fernseher sowie Smartphones, da bisher 60% der Defekten Geräte auf der Müllhalde landen. Schnellrestaurants werden ab spätestens 2023 wiederverwendbare Verpackungen als auch Bestecke vorgeschrieben. Trotz allen Bemühungen führt Frankreich kein vergleichbares Flaschenpfand-System wie in Deutschland ein.

Wie sieht es mir der Bonpflicht in Deutschland aus? Das erfährst Du in unserem Beitrag "Bonpflicht: Fluch für alle, Segen für (k)einen?".

Freispruch: Trump gewinnt Impeachment-Verfahren

Symbolbild: Freispruch: Trump gewinnt Impeachment-Verfahren
Präsident Donald Trump ist die dritte Person in der Geschichte der USA gegen die ein Impeachment-Verfahren gestartet wurde. Es begann im Januar. Die erforderliche Zweidrittelmehrheit kam nicht zustande, wodurch das Amtsenthebungsverfahren scheiterte, weil der republikanisch dominierte Senate alle Anklagepunkte ablehnte. Trump beschrieb das Ergebnis auf Twitter als "Sieg des Landes über den Impeachment-Schwindel". Das US-Repräsentantenhaus warf ihm Machtmissbrauch sowie Behinderungen der Ermittlungen im Kongress vor. Trump solle den ukrainischen Präsidenten zu Ermittlungen gegen den Demokraten Biden gedrängt haben, damit er bei der bei der diesjährigen Präsidentenwahl besser dasteht. Demokratin Pelosi bezeichnete ihn als "Gefahr für Amerikas Demokratie". Mitt Romney stimmte als einziger Republikaner für eine Amtsenthebung des Präsidenten. Dafür kritisierte Donald Trump ihn, indem er Romney in einem Video als Geheimagent der Demokraten verdächtigte.

Alkohol statt Wasser aus dem Wasserhahn

Symbolbild: Alkohol statt Wasser aus dem Wasserhahn
In dem indischen Bundesstaat Kerela wird doppelt so viel Alkohol getrunken, wie im landesweiten Durchschnitt. Daher gelten strenge Regeln. Bars und Restaurants dürfen Wein oder Bier nur bis 23:00Uhr ausschenken. Spirituosen gibt es erst in Hotels ab drei Sternen. Vor Jahren kam der Regierung die Idee, Alkohol sogar komplett zu verbieten. Nun fließt der Alkohol aus den Wasserhähnen einen Hochhauses im Süden des Bundesstaates. Richtig gehört, nach einer richterlichen Anordnung schütteten Beamte 6.000Liter Alkohol weg. Das versickerte und gelangte so in einen nahe gelegenen Brunnen. Bis die Säuberung in voraussichtlich einem Monat vollendet ist, werden Betroffene mit Wasserflaschen beliefert.

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Wie sich die DB auf Sturmtief "Sabine" vorbereitet

Symbolbild: Wie sich die Deutsche Bahn auf Sturmtief "Sabine" vorbereitet
Laut dem Deutschen Wetterdienst (DW) wird am Sonntag ein von Nordwesten aufkommender Sturm erwartet. Das Sturmtief Sabine soll in der Nacht zu Montag stärker werden. Die Deutsche Bahn versucht auf die Kritik der Kundschaft zu reagieren und bereitet sich entsprechend vor. Alle Fernverkehrtickets im Zeitraum Sonntag (09.) bis Dienstag (11.) sind bis mindestens nächsten Dienstag (18.) gültig oder auch schon seit Samstag (08.). Alternativ ist eine kostenfreie Stornierung möglich. Das gilt auch für Flexpreis- oder Sparpreistickets. Zusätzlich wird die DB Mitarbeiter an relevanten Stellen zur Beseitigung von Oberleitungsschäden versammeln. Einsatztrupps mit Kettensägen um Gleise von umgefallenen Bäumen zu befreien, stehen auf Abruf bereit. In den Apps DB Navigator oder DB Streckenagent lassen sich Verbindungen hinterlegen. Bei Verzögerungen werden die Reisenden per Push-Benachrichtigung informiert.

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FDP-Debakel in Thüringen

Symbolbild: FDP-Debakel in Thüringen
Im dritten Wahlgang zum Ministerpräsidenten von Thüringen stellten drei Parteien einen Kandidaten zur Wahl. Für die Linke trat nun Ex-Amtsinhaber Bodo Ramelow, für die FDP ihr Fraktionschef Thomas Kemmerich und Christoph Kindervater für die AfD. Bodo Ramelow verlor mit einer Stimme Unterschied. Kemmerich setzte sich am Mittwoch (05.) mit 45 Stimmen durch. Möglich machten ihm das die Regelungen des dritten Wahlgangs, da lediglich die einfache Mehrheit benötigt wird. Soweit, so unspektakulär. Die Aufruhr um seine Wahl hat den Hintergrund, dass neben FDP und CDU sich die AfD geschlossen hinter ihm stellte. Kindervater erhielt also keine einzige Stimme. Die Linken-Landeschefin Susanne Henning-Wellsow warf Kemmerich nach Annahme des Wahlergebnisses einen mitgebrachten Blumenstrauß vor die Füße. Durch den Druck aus Politik und Öffentlichkeit gab er schon am Donnerstag-Mittag (06.) seinen Rücktritt bekannt. Neuwahlen sind demnach wahrscheinlicher geworden, aber die Hürden sind dennoch hoch. Mindestens ein Drittel der Landtagsabgeordneten müssen den Antrag zur Auflösung stellen und Zweidrittel dem wiederum zustimmen.

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Schon wieder unterwegs? Mal ein belegtes Brötchen hier, ein Kaffee dort und da ein Snack für Zwischendurch. Seit Anfang des Monats gilt die Bonpflicht – im Fachjargon auch Belegausgabepflicht genannt. Nach jedem Verkauf ist der Händler verpflichtet eine Quittung auszugeben. Die Frust darüber zeigen sich an solchen Bildern: Vollgestopfte Briefkästen bei den Finanzämtern. Damit protestierte der Kunde einer Bäckerei gegen den zusätzlichen Müll als Folge der Bonpflicht.

Warum braucht Deutschland die Bonpflicht?

Symbolbild: Warum braucht Deutschland die Bonpflicht?
Eine Bonpflicht soll helfen Steuerbetrug vorzubeugen, denn der Gesetzgeber vermutet Täuschung im Umgang mit Bargeld. Daher nimmt das neue Gesetz besonders die Gastronomie als auch weitere Betriebe mit hohem Bargeldanteil ins Visier. Laut aktuellen Schätzungen entgehen dem Staat jährlich bis zu zehn Milliarden Euro durch eine manipulierte Abrechnung an der Kasse. Daher sieht die Belegausgabepflicht vor, dass elektronische Registrierkassen nicht mehr manipuliert werden können. Solche Kassen haben bspw. noch heutzutage für gewöhnlich einen Trainingsmodus, der unter Umständen auch im aktiven Tagesgeschäft Gebrauch findet. Dem Kunden fällt der entsprechende Hinweis bisher nur selten auf. Schon gar nicht, wenn er den Bon nie erhält. Auf dem Kassenabschlussbeleg, dem sogenannten Z-Bon, sind solche Einnahmen nur unter dem Punkt Stornierungen gelistet.

Die Bonpflicht soll Steuerbetrug verhindern. Dennoch gibt es Kritik an der Umsetzung. Umweltschützer bemängeln vor allem das Thermopapier als solches, das in Kassendruckern im Einsatz ist. "Kassendrucker sollen möglichst leise und schnell drucken. Aus diesem Grund wird auf Thermopapier zurückgegriffen", wie Michael Rothkegel vom BUND Hessen erklärt.

Das Problematische am Thermopapier: Bisphenol

Symbolbild: Das Problematische am Thermopapier: Bisphenol
Thermopapier ist mit Bisphenol- oder Phenol-Verbindungen beschichtet. Es findet also eigentlich kein Druck, sondern vielmehr eine chemische Reaktion statt, wie ein Experiment mit dem Feuerzeug zeigt. Problematisch ist, dass Bisphenol A in den Hormonhaushalt eingreifen und die Sexualfunktion stören kann. Daher sind Handel und Ausgabe seit dem 02. Januar EU-weit verboten, wodurch vermehrt Bisphenol S genutzt wird. Zurzeit ist es eine Alternative, doch nicht unbedingt harmloser, denn Bisphenol S wird eine endokrine Wirkung nachgesagt. Dessen Inhaltsstoffe können ins Blut übergehen.
Das Umweltbundesamt warnt vor gefährlichem Halbwissen in Bezug auf die richtige Entsorgung von Thermopapier und rät, auf Nummer sicher zu gehen. Auch wenn es bereits umweltfreundliche Alternativen gibt, empfiehlt man vorsorglich alle Kassenzettel im Restmüll zu entsorgen. Ansonsten finden die bedenklichen Inhaltsstoffe über Recyclingerzeugnisse wie Toilettenpapier ihren Weg zu uns und in die Umwelt.

Die Bonpflicht ist beschlossen. Nun sind kreative sowie für Mensch und Umwelt schonende Maßnahmen gesucht. Die hessische Bio-Supermarktkette Alnatura stellt als Vorreiter noch im ersten Quartal 2020 schrittweise alle Kassensysteme auf den umweltfreundlichen "Blue4est-Kassenbon" um. Ohne Farbentwickler dürfen die Kassenzettel im Altpapier landen. Durch einen verkürzten Beleg wird jährlich fast 1.350km-Papier gespart.

Papierlos trotz Bonpflicht: Geht das?

Symbolbild: Papierlos trotz Bonpflicht: Geht das?
Verkürzte Kassenzettel dämmen zumindest den Verbrauch ein. Umweltfreundliche Druckverfahren ermöglichen ein Recycling. Aber ein Problem bleibt: Bei der Herstellung wird überwiegend Holz benutzt. Es geht aber gänzlich ohne Papier wie Bäckermeister Andreas Hermisch aus Paderborn zeigt. Das Gesetz nennt sich Belegausgabepflicht – nicht etwa Bonpflicht. Daher haben bei ihm die Kundinnen und Kunden drei Optionen. Nach wie vor ist es möglich auf Wunsch eine Quittung in ausgedruckter Form zu erhalten. In jedem Fall generiert das System einen QR-Code. Mit einer QR-Code-Scanner-App steht der Kassenbon online bereit. Viele moderne Smartphones bieten die Funktion direkt in der Kamera-App. Zuletzt ist es möglich nur den QR-Code zu drucken, um ihn nachträglich zu scannen.
Auch wenn ein digitaler Beleg zumindest vor Ort kein Müll entstehen lässt, so gibt es dennoch seine Kritiker. Denn die Server in Rechenzentren benötigen ununterbrochen Energie. Selbst wenn der Energiebedarf durch erneuerbare Energien gedeckt wird, ist der Produktionsaufwand bei Herstellung der Hardware nicht zu vernachlässigen. Außerdem müssen Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet sein.

Symbolbild: Einkaufswagen, Bonpflicht
Die Belegausgabepflicht: Ein Ansatz im Kampf gegen Steuerbetrug, der nicht ohne Kritik auskommt. Daher sind in erster Linie die Händler am Spielzug. Doch auch wir als Verbraucher sind gefordert, zu handeln! "Brauchen wir immer einen spontanen Kaffee-To-Go und Snack? Oder verzichten wir darauf? Können wir unseren Wocheneinkauf planen statt mehrmals in den Laden zu rennen?"

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Brexit: Nach dem Austritt ist vor den Vorhandlungen

Symbolbild: Brexit
Ein Referendum, eine Idee und mehrere Akteure. So kann man den Brexit recht knapp zusammenfassen. Denn nun liegt er hinter uns. Diese Nacht war es soweit. Groß Britannien hat die Europäische Union verlassen. 47 Jahre lang sind sie gelblieben. Doch die letzten knapp 3 ½ Jahre hatten sie damit verbracht ihren Austritt zu planen. Denn vor diesen 3 ½ Jahren fand das Brexit-Referendum statt. Damals ein Wahlversprechen von David Cameron, was niemand für möglich hielt. Seine Parteifreundin Theresa May versuchte sein Werk fortzuführen. Aber ungefähr ein Jahr später rief sie Neuwahlen aus. Damit verlor sie auch die Mehrheit sowie die Möglichkeit für einen weichen Brexit. Gestern Nacht (31. auf 01.) erleuchtete ein Countdown an der schwarzen Backsteinfassade der 10 Downing Street. Um Punkt 00:00Uhr zeigte der Countdown dann 0. Bereits am Vorabend war Geschichte geschrieben worden, da am Europäischen Parlament die britische Flagge von der Fahnenstange geholt wurde. Die Folgen waren von Experten schon Jahre im Voraus prophezeit. Es wird einen industriellen Einsturz geben. Doch jetzt ist erstmal eine Übergangsphase. In dieser Zeit muss alles geklärt werden. Denn danach tritt das was jetzt verhandelt wird in Kraft. Manche reden schon von rejoinen.

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Geld von vergessenen Konten für soziale Projekte spenden

Symbolbild: Geld von vergessenen Konten für soziale Projekte spenden
Konten bei der Bank werden als nachrichtenlos abgestempelt, wenn kein Kontakt zu den Eigentümern möglich ist. Entweder, weil die Menschen verstorben sind oder Familienangehörige nichts von dem Geld wissen. In Deutschland verweilen schätzungsweise bis zu neun Milliarden Euro, die nach einer Frist von 30 Jahren an die Bank überschrieben werden. Der Verein Social Entrepreneurship Deutschland (Send) möchte hingegen die Summe automatisch in soziale Projekte fließen lassen. Dabei orientiert man sich an dem Vorgehen aus Groß-Britannien. Bereits seit 2008 werden Gelder schon nach 15 Jahren einem Fond hinzugefügt. Über die Hälfte wird für die gemeinnützige Verwendung freigegeben und 40% risikolos investiert. Daher fordert Send, dass die Kfw Förderbank ein Melderegister schafft. Möglichen Erben wird die Suche vereinfacht oder nach 10 Jahren geht es an einen Fond über. In weiteren Ländern ist das Vorgehen gängige Praxis.

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Datenleck bei Autovermietung Buchbinder

Symbolbild: Datenleck bei Autovermietung Buchbinder
Über drei Millionen Kundendaten der Autovermietung Buchbinder waren öffentlich zugänglich. Unter den betroffenen Menschen sind auch Manager, Politiker, Polizisten sowie Verfassungsschützer vertreten. Noch Ende letzten Jahres bemerkte der IT-Sicherheitsforscher Matthias Nehls (Gründer der Deutschen Gesellschaft für Cybersicherheit) eine offene Netzwerkschnittstelle bei einem wichtigen Backupserver. Daraufhin informierte er mehrmals schriftlich das Regensburger Unternehmen, doch schenkte man ihm keinerlei Beachtung. In nächster Instanz schaltete Nehls die Datenschutzaufsicht Bayern, die IT-Zeitschrift CT als auch die Zeit ein. Sie fanden zehn Terabyte an Kundendaten, die teilweise bis ins Jahr 2003 reichten. Darunter waren Name, Adresse, Mobilfunknummer, E-Mail-Adresse, Firmendaten, Vermietungsdetails, aber auch detaillierte Unfallberichte. Durch das fahrlässige Handeln und mehrfachen Verstoßes gegen die DSGVO muss Europcar als Mutterkonzern mit einer Strafe bis zu 60 Millionen Euro rechnen.

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Tod von Kobe Bryant

Symbolbild: Tod von Kobe Bryant durch Hubschrauberabsturz
Mit jungen 17 Jahren stieg der fast zwei Meter große Kobe Bryant in den Basketball-Sport ein. Bis 2016 ging er mit der Rückennummer 24 für sein Team LA Lakers im Staples Center auf die Spielfläche. Nun verstarb der frühere Basketballer durch ein Unglück. Ein Hubschrauber vom Typ Sikorsky stürzte am Sonntagmorgen (26. Januar) bei nebligem Wetter um kurz vor zehn Uhr Ortszeit in einem Vorort von Los Angeles ab. Unter den neun Toten ist auch seine 13-jährige Tochter, die Kobe Bryant zu einem Basketball begleiten wollte. Um zum Unglücksort zu gelangen, mussten sich die Helfer teilweise abseilen, doch auch sie konnten nur den Tod aller feststellen. Doc Rivers (Chef-Trainer vom Konkurrenten LA Clippers) nannte Kobe Bryant einen "großartigen Gegner, [...] was man im Sport will". Daher fordern Fans und Profis das Logo der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA ändern zu lassen. Die Silhouette im blau-roten Rahmen soll künftig Bryant zeigen.

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Ökosystem auf Krankenhausdach

Symbolbild: Ökosystem auf Krankenhausdach
Ein Krankenhaus sollte gegen so viel wie möglich gerüstet sein. Daher besitzen Krankenhäuser Notstromgeneratoren, Notfallpläne, usw. Ein Krankenhaus in Boston ist auf dem besten Weg sich in diesem Bereich zum Vorreiter zu entwickeln. Denn dieses hat auf dem Dach einen eigenen Garten, welcher 3000KG pro Jahr an Bio-Obst und -Gemüse produziert. Denn die nachhaltige Version des Motos "Essen ist Medizin" findet nicht normal statt, sondern in recycelten Kisten. Das Boston Medical Center kann damit nicht nur Patienten und Mitarbeiter, sondern auch Bedürftige versorgen. Einkommensschwache Familien können auch Kurse zum Thema Garten, Kochen und Ernährung nehmen. Doch ein weiterer großer Punkt ist, dass durch den Garten das Gebäude besser isoliert ist und damit niedrigere Kosten hat. Obendrauf kommt noch, dass es ein Kompostier-System gibt, was heißt, dass der Boden fruchtbarer Wird und auf lange Sicht auch bleiben wird.

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